Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gell. Was für ein Schwätzer

Torsten, Sunday, 25.12.2011, 13:41 (vor 5113 Tagen) @ Pilsberater
bearbeitet von Torsten, Sunday, 25.12.2011, 13:50

Mathematik hat leider die Bedingung in sich widerspruchsfrei/logisch zu sein. Die Jura und LOGIK? Zwei Welten treffen sich!!!
1. Jura war und wird in sich immer beliebig sein. Dem Zeitgeist entsprechend.
2. Gibt es genug Beispiele aus der Justiz, wie Paragraphen dem anderen widersprechen. So widersprechend, dass jedes Rechenmodell zusammenstürzten würde: ( a + b = c) ≠ ( c-a=b)
3. Sind die Gesetzbücher voller Oxymoron. Ich sag nur "geschiedener Ehemann." Also schon vom Ansatz unlogisch, dass es keine ernste wissenschaftliche Prüfung bestehen würde.

Physik hat die Bedingung die Realität wiederzugeben. Heisenbergsche Unschärferelation sagt aus, dass zwei komplementäre Eigenschaften eines Teilchens nicht gleichzeitig beliebig genau messbar sind. Und da gibt es kein Vielleicht oder was auch immer, sondern: Es ist einfach so!<- Das ist die Aufgabe der Naturwissenschaft. Und gegenüber der weitläufigen Meinung hat Mathematik nicht zwingend die Aufgabe, im Gegensatz zur Naturwissenschaft, die Realität wiederzugeben: Nicht die Mathematik erklärt die Naturwissenschaft, sondern die Naturwissenschaft wird mathematisch erklärt.

Ein guter Anwalt weiß, dass Gesetze beliebig sind und eine Frage der argumentativen Vorgehensweise ist. Ein guter Anwalt weiß, dass Gesetzt und Gebote keine Naturgesetze sind, sondern nur Ansichtssache.

Im Grunde war sein Beitrag voll juristisch. Mit dem Apfel-Birnen-Grüne Tomaten-Vergleich soviel durcheinander zu bringen, dass die primitiven Menschen es mal so hinnehmen. Wie z.B. ein Richter. Und er mit vorscheinbarem interlektuellen Elfenbeinturmgerede dadurch RECHT bekommt.<< Das einzige was in der Jura zählt. Egal ob es moralisch falsch, unlogisch oder unrealistisch ist... Hauptsache Recht bekommen.

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Mit der besseren Hälfte hat man mehr als doppelt so viel Probleme.

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