Strafanzeige gegen Diskriminierungsopfer
Das "Beste" hast du gar nicht zitiert. Der Chef der Kanzlei hat den
diskriminierten Kläger sogar noch als Betrüger angezeigt. Bei einer Frau
wohl kaum vorstellbar.
Dann habe ihn der Kanzlei-Inhaber wegen versuchten Betrugs angezeigt.
Einen Strafbefehl über 400 Euro Geldstrafe akzeptierte de Boer nicht, aber
er stimmte der Einstellung bei Zahlung von 1000 Euro zu. Als 400 Euro davon
an den Kanzlei-Chef gehen sollten, weigerte er sich. Daher landete der
Prozess erneut vorm Amtsgericht.
Das Ganze ist schon deshalb lächerlich, weil sich die Kriterien, ob jemand ein professioneller Diskriminierungskläger ist, leicht feststellen lassen: Objektiv fehlende Eignung für die Stelle, Erhebung einer Vielzahl von Klagen nach dem AGG, offensichtlich fehlender Wechselwille
Selbst bei Vorliegen dieser Kriterien kann ich nicht nachvollziehen, warum dies ein Betrug sein soll. Mir scheint, der Kanzleiinhaber hat reichlich Vitamin B....
Tatsächlich ist es allerdings so, dass bei Anwälten häufig ein Männerüberschuss besteht- dies allerdings nicht wegen Diskriminierung von Frauen, sondern deshalb, weil Frauen lieber in den Staatsdienst gehen (weil sie dort bevorzugt eingestellt + gefördert werden und i. d. R. weniger arbeiten müssen).
gesamter Thread:
- Anwalt sieht sich als Mann diskriminiert -
Derkan,
16.12.2011, 14:04
- Diese perversen Deutschen! ... Früher gings nach Rasse, heute nach Geschlecht. Die haben gar nichts dazugelernt! (nT)
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Swen,
16.12.2011, 18:35
- Strafanzeige gegen Diskriminierungsopfer -
Empört,
16.12.2011, 19:42
- Strafanzeige gegen Diskriminierungsopfer - Sigmundus, 18.12.2011, 02:07
- War bei mir kürzlich dasselbe - Kurti, 16.12.2011, 20:44
- Diese perversen Deutschen! ... Früher gings nach Rasse, heute nach Geschlecht. Die haben gar nichts dazugelernt! (nT)