Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frauenüberschuss

Speed, Thursday, 08.12.2011, 21:27 (vor 5130 Tagen) @ Metropolis

Denk nochmal nach: Gab es in den 50er Jahren Feminismus als Männer
Mangelware waren?

Weil man in den 50er in die Hände spucken musste und keine Zeit und keine Ressourcen hatte für die Flausen des Feminismus. Damals musste der Wohlstand erst aufgebaut werden. Erst wenn sich der Wohlstand gesetzt hat, entwickelt sich die soziale Pest langsam voran. Das wird auch anderen Ländern so gehen. Es gibt kein Land mit einem gesetzten, einer breiten Bevölkerung zugänglichen Wohlstand, das NICHT feminismusinfiziert wäre. Wenn ja, dann soll einer die Hand heben und das Land nennen!

Oder nicht eher Ende der 60er, als es schon mehr

jugendliche Männer als Frauen gab?

Auch in den 60er und 70ern war der Einfluss des Feminismus sehr begrenzt. Zur sozialen Pest wurde er erst, nachdem der Wohlstand breite Bevölkerungsschichten erreichte. Erst dann hat er sich institutionalisiert, wurde zum "Staatsfeminismus".

konnten. Kein Mann konnte dieses Pack mehr zur Besinnung bringen, weil das
knappe Gut nun mal den Preis bestimmt. Hätte es in den 60ern noch einen
heißeren kalten Krieg oder gleich WK 3 gegeben mit zahlreichen männlichen
Opfern, dann hätten sich komplett andere Lebenswirklichkeiten ergeben.

Klar, aber vor allem, weil ein WK 3 die Prioritäten stark verschoben hätte. Davon abgesehen gab es in den 60ern noch keinen Staatsfeminismus.


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