Hinterfragung
Wie die Untersuchung der Lebensläufe weiblicher Führungskräfte ergab,
sind 70 Prozent der Frauen in deutschen Aufsichtsräten verheiratet, 60
Prozent haben mindestens ein Kind. In den Vorständen sind sogar 91 Prozent
verheiratet und 70 Prozent haben ein oder mehrere Kinder. Das in der
Öffentlichkeit immer noch vorherrschende Bild von kinderlosen Frauen in
Führungspositionen trifft demnach nicht zu."
Es ist schon echt schauerlich, wie diese Feministinnen schon wieder das mündige Volk manipulieren. Wer vorgenannten Absatz liest, der wird sich echt denken "Oooh, Beruf und Familie, scheinbar gehts doch!"
Wer auch zwischen den Zeilen liest und dies kritisch hinterfragt, dem stellen sich folgende Fragen:
1) Die Kernaussage ist mathematisch undefiniert, enthält faktisch keine konkreten Angaben, um wieviele Frauen es sich handelt. Das können 4 oder 100 sein, sucht euch etwas aus. Verallgemeinerungswürdig ist diese Aussage somit nicht.
2) "Verheiratet": Sind die Ehepartner verheiratet und/oder leben sie möglicherweise auch getrennt? Dazu wird keine Aussage getroffen. Insofern ist es schon regelrechte Verschleierungstaktik der Feministinen, den Bürgern zu suggerieren, dass die Vorstands-Frauen in intakten familiären Beziehungen leben würden. Einen schlüssigen Beweis dafür ist man in bekannt rabulistischer Art wieder einmal schuldig geblieben.
3) Kinder "haben" und die "Hauptlast der Betreuung" zu tragen, sind unterschiedliche Fakten. Wer trägt denn die Hauptlast der Betreuung, wenn die Frau "vorstandet"? (Anmerkung: Beispiel Andrea Nahles/SPD oder Usula von den Leyen/CDU) Dies sollten sich die argumentierenden Feministinnen mal von einem eigenen Familien(Frauen)gericht erklären lassen. Während Frauen vom Staat eine Fruchtbarkeitsprämie (Kindesunterhalt) bekommen, wenn sie den Vater des Kindes entsorgen, werden sich umgekehrt diese Frauen von der Betreuung freikaufen und als Ersatz für diese nichtgewährte Betreuung Barunterhalts überweisen.
Fazit: Frauen in Vorständen müssen nicht kinderlos sein, aber im juristischen und praktischen Sinne tragen sie nicht die "Hauptlast der Betreuung" und fungieren faktisch nur als soziologisch inaktiver Elternteil. Das als Erfolg hinzustellen, na ich weiß ja nicht ....... und dabei denke ich vor allem an die leider wieder einmal betroffenen Kinder.
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- Neues vom Familien(-Zerstörer-INNEN-)dienst.... -
Knotzenfecht,
08.11.2011, 00:49
- Hinterfragung -
Jürgen,
08.11.2011, 09:57
- Es geht nie um "Fakten" - Mus Lim, 08.11.2011, 13:27
- Neues vom Familien(-Zerstörer-INNEN-)dienst.... -
Naomi,
08.11.2011, 14:35
- Männer dürfen nicht entscheiden -
Mus Lim,
08.11.2011, 16:35
- Männer dürfen nicht entscheiden -
Naomi,
08.11.2011, 16:55
- Zeit für Kinder: Ja, aber ... - Mus Lim, 09.11.2011, 00:39
- Männer dürfen nicht entscheiden Und Frauen meinen sie könnten es... - Knotzenfecht, 09.11.2011, 04:23
- Männer dürfen nicht entscheiden -
Naomi,
08.11.2011, 16:55
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Mus Lim,
08.11.2011, 16:35
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Jürgen,
08.11.2011, 09:57