Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Abwanderung und stark unausgewogene Geschlechterproportionen

Gobelin, Friday, 04.11.2011, 20:27 (vor 5165 Tagen) @ Eddi

Es steigt mir die Häme ins Gesicht, wenn ich solche Beiträge lese.
Scheinbar reagieren die jungen Männer! Es müssen aber noch viel mehr
junge Männer aufwachen, um Wirkungstreffer zu erzielen.

Wie Marlow schon angesprochen hat:

Das Bundesland Sachsen-Anhalt, mit den größten Städten Halle (233.000 EW, 2010) und Magdeburg (231.000 EW, 2010), ist seit der Wiedervereinigung Deutschlands durch einen anhaltendem Bevölkerungsrückgang gekennzeichnet. Dabei sind die ländlichen und altindustrialisierten Gebiete Sachsen-Anhalts besonders von starken, langanhaltenden Einwohnerverlusten, Überalterung und unausgewogenen Geschlechterproportionen betroffen.

Getragen wird die Abwanderung vor allem von jüngeren Bevölkerungsgruppen, insbesondere von jungen Frauen.

In den ländlichen Regionen des Bundeslandes kommen in der Altersgruppe der 20 bis 29-jährigen zum Teil nur zwischen 78 und 85 Frauen auf 100 Männer.

http://www.semigra.eu/de/cs_sachsen_anhalt_ger.html

Etwas älter:

Eine neue Studie des "Berlin-Instituts", die stern.de vorliegt, malt ein dramatisches Bild der Lebenssituation junger ostdeutscher Männer. Sie haben keinen Job, sie sind frustriert und vor allem: Ihnen laufen die Frauen davon.

http://www.stern.de/politik/deutschland/programm-gegen-frauenflucht-der-osten-soll-attraktiver-werden-590336.html


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