Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Frauen in Führungspositionen

Roslin, Friday, 04.11.2011, 15:52 (vor 5165 Tagen) @ Rainer

Es zeugt von einer zutiefst menschenverachtenden Haltung Ihres Hauses,
die medizinische Versorgung Zivildienstleistender unter die Prämisse ihrer
bloßen, zivildienstlichen Verwendbarkeit zu stellen. Die Zeit, in der
Menschen in deutschen Staatserlassen als bloße Verwendungsobjekte gesehen
und behandelt wurden, sollte seit 60 Jahren vorbei sein.

Rainer

Das ist aber genau die Haltung, die die gemeine Frau (und der gemeine Mann) bei Beurteilung des Wertes eines Mannes einnimmt: Männer sind dann gute Männer, wenn sie nützlich/brauchbar/verwertbar sind für die Gesellschaft, besonders für eine femizentrische Gesellschaft. Der Mann, der nicht mehr erarbeitet als er verbraucht, ist unbeachtlich/unnütz/verachtenswert sehr viel mehr als die Frau, die mehr verbraucht als sie erarbeitet. Denn es ist ja Pflicht des Männlichen, Sinn der männlichen Existenz, mehr zu erarbeiten als er verbraucht, damit Frauen (und Kinder) davon leben können. Frauen dürfen mehr verbrauchen als sie erarbeiten, weil man sie als freigestellt zur Kinderproduktion/-aufzucht sieht.

Dass viele diese Gegenleistung für ihr Versorgtsein/Beschütztwerden durch Männer gar nicht mehr erbringen oder das von Männern erwarten, die nichts mit diesen Frauen verbindet, die via Sozialstaat Männer in die Pflicht nehmen können, die diese Frauen nicht lieben, die Kinder zur Welt bringen, die nicht die Kinder der Männer sind, die für sie zahlen sollen, das fällt vielen Frauen (und Männern) nicht auf.

Sie erwarten trotzdem, dass Männer die Leistungen, die Männer früher im Wesentlichen nur zugunsten IHRER Frauen, die IHRE Kinder gebaren, erbrachten, auch weiterhin erbringen, diesmal nur gegenleistungslos, wenn man die Verhöhnung und Diffamierung des Männlichen in der femizentrischen Kultur nicht als Gegenleistung werten will.

Das geht auf Dauer natürlich nicht gut.

Immer mehr Männer verweigern sich diesem Spiel mit gezinkten Karten, bei dem es für sie außer Pflichten und Belastungen nichts zu gewinnen gibt.

Wie sehr Männer nur als Nutzvieh gesehen werden, das macht der Erlass der Frau Ministerin deutlich.

Das Wohlergehen von Männern interessiert nur, wenn ihre Nützlichkeit besonders für Frauen und Kinder, gefährdet ist. Dann kümmert man sich um sie, nicht um ihrer selbst willen, sondern aus Interesse am Erhalt ihrer Nützlickeit, besonders für Frauenundkinder.


gesamter Thread:

 

powered by my little forum