Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Feministisches Investitionsverhalten schnappt zu?

Karin, Sunday, 02.10.2011, 22:29 (vor 4597 Tagen) @ unwichtig

Hoffentlich war es keine Hausfrauenehe und der Gelderwerb war gerecht
verteilt.

Nein, wir sind auch heute noch verheirate und mein Mann und ich waren beide bis zur Rente voll berufstätig. Die Einkünfte haben sich in etwa die Waage gehalten, wobei es auch Phasen gab, wo wir uns die Aufgaben geteilt haben. Das war aber nie ein Problem und über solche Maßnahmen wie die von der Leyen hätten wir auch nicht nachgedacht, weil dies in einer Familie einfach Normalität sein sollte. Wir haben lange Jahre mit wenig auskommen müssen, waren aber immer zufrieden und haben unsere Söhne ordentlich erzogen. Aus beiden ist etwas geworden, bis auf diese Frauen eben.

Als diese familiären Zerrüttungen begannen, war das für uns auch Neuland. Aber nachdem ein Verfahren nach dem anderen zu Ungunsten unseres ersten Sohnes ausging, die Ex-Schwiegertochter alles vom Gericht abgesegnet bekam und der Vorgang sich beim 2. Sohn haargleich wiederholte, allerdings ein anderes Gericht, da haben wir uns angefangen Gedanken zu machen und trotz unseres Alters hier im Internet zu lesen. Es ist erschreckend, was da tlw. zu lesen ist und das ist nicht das, was unsere Eltern nach dem Krieg und wir nach ihnen aufgebaut haben. Aus diesem Grund halte ich es für wichtig, dass jeder etwas tun muss, damit Kinder nicht einen Elternteil, meist den Vater, verlieren. Damit es meinen Enkeln nicht auch so ergeht, bin ich nun auch hier am schreiben.


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