Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Männer gründen eine Partei, Frauen fordern Förderung

Mus Lim ⌂, Thursday, 22.09.2011, 00:42 (vor 5210 Tagen) @ Leserabundzu

Denn tatsächlich gibt es weibliche Piraten in Berlin, die sich von ihrer Partei deutlich mehr Frauenförderung wünschen.

Männer gründen eine Partei.
Frauen, anstatt selbst eine Partei zu gründen, springen als Trittbrettfahrerinnen auf und fordern Förderung und Pöstchen gratis (Quotensänfte). War das nicht mit dem Wahlrecht genauso?

So wie Leena Simon. Die junge Frau hat schon vor zwei Jahren dafür geworben, sie setzte sich für eine eigene "Piratinnen"-Website ein.

Ist das nicht der Beweis dafür, dass Feminismus eine Klagekultur ist und mit Emanzipation der Frau nichts am Hut hat?

Argumente wie "Du bist hier die Sexistin" hätten ihr "jeglichen Boden geraubt, auf dem ich hätte aufbauen können".

Uuups, da hat der Quotenfee ja jemand die Wahrheit geblasen. Wie sagte Michael Klonovsky so treffend:
"Unter dem Feldzeichen des Feminismus marschiert eine Armee, die noch nie auf einen Gegner getroffen ist."

"Meine Kritik richtet sich an die gewählten Vertreterinnen und Vertreter der Piratenpartei, die sich nicht zum rüden Umgangston äußerten und nicht dazu aufriefen, sachlich zu diskutieren", schreibt sie auf ihrem Blog.

Uuups, eine Feministin fordert "sachliche Diskussion" ein. Aber auf welchem sachlichen Argument begründet sich überhaupt ihre Frauenförderungsforderung?!??

Wenig überraschend erscheint in diesem Licht, dass Leena Simon im Mai vergangenen Jahres durchrasselte, als sie auf dem Piraten-Bundesparteitag für einen Vizeposten kandidierte - als einzige Frau.

Bei dem Profil als Quotenkriegerin ... die einzige konsequente Konsequenz.

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