Was ganz Neues! Mann ist wieder mal in der Krise ...
Mann, du hast die Krise!
Schließt nicht ständig von euch auf andere, ihr Gender-Vollidioten!
Forschung und Medien befassen sich immer stärker mit dem Wandel der Männlichkeit.
Soso, die Forschung befasst sich also mit "Männlichkeit". Waren das noch Zeiten, als mit dem Begriff Forschung noch so Namen wie Werner von Siemens, Robert Koch und Konrad Röntgen verbunden waren.
Aber stecken die Männer tatsächlich in der Krise
Nur in euren paranoiden Wahnvorstellungen!
oder sind sie ganz froh, dass sich endlich etwas ändert?
Dafür kämpfen wir in diesem Forum hier, dass sich etwas ändert!
Männerseminare
An der Existenz von so etwas wie "Männerseminaren" sieht man, dass einer der Gründe für diesen ganzen Gender-Scheiß simple Abzocke ist!
oder Bücher, die sich mit der angeblich verloren gegangenen Männlichkeit («Krise der Kerle>, «Die Helden der Familie>, «Was vom Manne übrigblieb – Krise und Zukunft des starken Geschlechts>) befassen, boomen.
Weil sie von Tussies gekauft werden, die mit anspruchsvoller Literatur geistig heillos überfordert wären.
Und auch die Genderforschung befasst sich seit Jahren umfassend mit dem Thema Männlichkeit.
Kein Wunder, wenn es mit dem Wirtschaftsstandort Europa stetig bergab geht.
Tagesanzeiger.ch/Newsnetz hat mit Andrea Maihofer, der Leiterin des Zentrum Gender Studies, das am 15. September sein 10-jähriges Bestehen feiert,
10 Jahre zuviel!
über die Veränderung der Geschlechterverhältnisse gesprochen.
Die sich natürlich nur zugunsten der Frauen ändern dürfen!
Sie halten einen Vortrag mit dem Titel «Geschlechterverhältnisse im Umbruch – Männlichkeit in der Krise?> Sind die Männer denn überhaupt in Not?
Ich kriege höchstens die Krise, wenn ich solch einen Dreck lese.
Wenn wir den Medien glauben dürfen, dann steckt die Männlichkeit in einer tiefen Krise.
Also, wer heute noch den Mainstream-Medien glaubt, der glaubt auch noch an den Osterhasen! Und an die Zahnfee!
Geradezu explosionsartig sind in den letzten Jahren Artikel erschienen, in denen konstatiert wird, dass Männlichkeit beziehungsweise «der> Mann problematisch geworden ist.
Weil Hetzartikel sich gut verkaufen lassen, du taube Nuss! Simples Geld-Machen steckt dahinter, sonst nichts!
Viele als typisch männlich geltenden Verhaltensweisen werden infrage gestellt und als nicht mehr zeitgemäss
Gehört zu diesen "als typisch männlich geltenden Verhaltensweisen" auch, die Ehefrau finanziell durchzufüttern?
oder gar als gefährlich für die Menschheit bezeichnet.
Ja, auch ich hätte manchmal Lust, für den feministischen Teil der Menschheit gefährlich zu werden. Details dazu erspare ich mir, weil sie unters Strafgesetzbuch fallen.
Diese Artikel sind interessanterweise fast alle von Männern geschrieben und in sich meist recht ambivalent.
Lila Pudel eben. Wissen, in welche vorgesetzte Möse sie kriechen müssen um des beruflichen Fortkommens willen!
Einerseits wird diese Entwicklung als dramatisch dargestellt, andererseits werden die darin für Männer liegenden emanzipatorischen Möglichkeiten betont.
Ob in der klassischen Antike das Sklavendasein auch schon so blumenreich mit "emanzipatorischen Möglichkeiten" umschrieben worden ist?
Und wie sehen Sie das selbst?
Ich bin der Meinung, dass Männlichkeit in den westlichen Gesellschaften in der Tat in Bewegung und in diesem Sinne in eine Krise geraten ist.
Aha. Bewegung = Krise. Dann war die Frauenbewegung also auch eine riesengroße Krise?
Der Begriff Krise meint ja, etwas befindet sich an einem Wendepunkt, dessen Richtung jedoch noch unklar ist.
Nein, wir wissen genau, wohin. Mitten in die widerliche Fresse des Feminismus!
So ist auch derzeit nicht ausgemacht, in welche Richtung diese Entwicklung gehen wird. Unübersehbar ist aber, dass derzeit in der Gesellschaft sehr breit über alte und neue Vorstellungen und Praxen von Männlichkeit diskutiert und verhandelt wird.
Doofes, inhaltsleeres Herumlabern – eine der größten Dekadenzerscheinungen unserer Zeit.
Dass dies allerdings oft als Krise dramatisiert wird, verweist auf die in der Männer- und Geschlechterforschung immer wieder betonte grundlegende psychische Fragilität von Männlichkeit.
"Psychische Fragilität" wird uns unterstellt von dem Geschlecht, welches die hysterischen Schreikrämpfe und die Stimmungsschwankungen erfunden hat. Soll ich jetzt lachen?
Es scheint, wenn bestimmte Elemente von Männlichkeit problematisiert werden, steht für viele gleich die Männlichkeit als solche auf dem Spiel.
Es war eure Valerie Solanas, die gleich alle Männer auslöschen wollte. Noch einmal: Projiziert eure Macken nicht auf uns!
Letztlich geht es aber aktuell um neue Formen von Männlichkeit und um eine grössere Bandbreite männlicher Existenzweisen.
Männer waren in der gesamten Geschichte ja so was von unkreativ, was das Ausleben ihrer Lebensträume betraf. Sah man an all den großen Malern, Dichtern, Komponisten …
Wo liegen die Ursachen für diese Krise?
Neben der Frauenbewegung ist sicherlich die wachsende Kritik vieler Männer am traditionellen Bild von Männlichkeit ein zunehmend wichtiger Faktor. Diese Kritik kommt ja gleichsam von innen
Ich sag bloß: Heulen und Dauerlutscher!
und zeigt alternative Möglichkeiten von Männlichkeit auf: Neue Formen von Väterlichkeit, von Erwerbstätigkeit oder von einem anderen Gesundheits- und Körperbewusstsein von Männern. Ausserdem findet eine zunehmende Normalisierung homo- und bisexueller Männlichkeiten statt. Auch ist die zur herkömmlichen Männlichkeit gehörende Überzeugung von der grundlegenden männlichen Überlegenheit in vielerlei Hinsicht brüchig geworden.
Genau diese Überzeugung von männlicher Überlegenheit, zumindest dem gesamten Emanzentum gegenüber, hat sich bei mir bei Lesen dieses Schrott-Artikels gerade wieder dramatisch verfestigt!
Des Weiteren ist durch die gestiegene Erwerbstätigkeit von Frauen die Position des Alleinernährers der Familie ins Wanken geraten.
Und wieso gibt es dann immer noch Tausende Unterhaltsprozesse, falls man mal fragen darf?
Und nicht zuletzt werden in der Arbeitswelt vermehrt Kompetenzen von Männern gefordert, die nicht dem herkömmlichen Männerbild entsprechen, wie soziale Kompetenzen, Teamfähigkeit oder neue Führungsstile.
Soso, weibliche Kompetenzen sollen die Männer in der Arbeitswelt jetzt beweisen. Das heißt also, dass Männer jetzt auch während der Kaffeepause hinter dem Rücken der Kollegin lästern müssen: Eh, wie sieht die denn aus? Das Kleid von dieser Kuh passt überhaupt nicht zu ihrem Make-up. Und hast du schon der ihren fetten Hintern gesehen?
Was sind die Konsequenzen dieser Veränderung? Bringt sie die gängigen Geschlechterverhältnisse durcheinander?
Aktuell lässt dies eine komplexe Gleichzeitigkeit von Wandel und Persistenzen in den Geschlechterverhältnissen entstehen. Wohin das aber letztlich führen wird, zu einer grundlegenden Veränderung oder zu einer Neuformierung der traditionellen Geschlechterverhältnisse, lässt sich jetzt noch nicht ausmachen. Allemal werden in den nächsten Jahren die gesellschaftlichen Auseinandersetzungen darum vermutlich eher zunehmen, und zwar insbesondere zwischen Männern. Denn es gibt ja immer mehr Männer, die diese neuen Entwicklungen positiv besetzen und diese als Chance verstehen.
Und diese absolut unverbindliche, nichtssagende Gelaber dieser "Forscherin" ist bestimmt auch noch hoch dotiert. Jede Wette.
Was bedeutet das für die Frauen?
Zum einen müssen sie verstärkt mit Gegenreaktionen rechnen.
Fein erkannt!
So finden sich ja auch vermehrt Stimmen, die ihnen an «all dem> die Schuld geben, oder Aufforderungen, sich auf ihre eigentlichen weiblichen Aufgaben zu besinnen. Zum anderen aber werden sich immer mehr Männer finden, die diese neuen Möglichkeiten ausschöpfen werden.
An welche Möglichkeiten denken Sie?
Nun, zum Beispiel neue Formen von Väterlichkeit und Elternschaft zu leben, Elternzeit zu nehmen – wenn es sie in der Schweiz dann mal gibt – andere, nicht männertypische Berufe ergreifen, die ihnen möglicherweise mehr liegen und vieles in diesem Sinne mehr.
Dann kann man diesen Wandel als eine positive Entwicklung sehen?
Zunächst, vermute ich, werden die gesellschaftlichen und individuellen Auseinandersetzungen über die Geschlechterverhältnisse, über Frauen- und Männerleben eher zunehmen. Das macht auch die ganz aktuelle Brisanz der Geschlechterforschung aus. Alles, was hier verhandelt, um was gesellschaftlich und individuell gestritten und gerungen wird, ist ja Thema der Geschlechterforschung. Zugleich aber wird es zu einer Pluralisierung der Lebensformen von Männern und Frauen führen.
Definieren junge Männer Männlichkeit anders als früher?
Geistig gesunde Männer machen so einen Schruz wie "Männlichkeit definieren" überhaupt nicht!
Natürlich ist für die meisten jungen Männer «Ernährer der Familie> und berufstätig zu sein noch immer zentral.
Für die Frauen natürlich gar nicht. Die stürzen sich nur so auf die Hartz-IV-Looser aus den Arbeitsagenturen!
Aber für immer mehr ist Mode, die Beschäftigung mit dem eigenen Körper oder auch Schminken keine reine Frauensache mehr.
Schatzi, hast du meine Federboa gesehen? Und meine Plateauschuhe? Und wo ist mein Lipgloss? Ohne Lipgloss kann ich nicht mit den Kumpels zum Kegelabend gehen!!! Hach Gott, ich krieg schon wieder meine Migräne …
Auch das Sprechen über die eigenen Gefühle, Ängste und Wünsche ist es nicht mehr.
Nur um die Dauerlutscher fürs Heulen während des Gefühlesprechens müssen wir uns immer noch selber kümmern. (Er ist einfach zu schön, dieser Running Gag.)
Väterlichkeit,
In all den Jahrtausenden vor dem Feminismus hat sich ja kein einziger Mann um seine Kinder gekümmert …
Hausarbeit, Teilzeit,
Teilzeit arbeitende Hausmänner stehen in der Beliebtheitsskala von Frauen gaaaaaaaaanz weit oben, wie Untersuchungen immer wieder belegen.
all dies wird immer mehr in die Vorstellung von Männlichkeit integriert. Für viele Frauen, aber auch Männer ist selbstverständlich, was noch vor 20 Jahren absolut undenkbar war, dass Frauen eine gute Ausbildung haben
In einem Laberfach, welches auf dem Arbeitsmarkt so gefragt ist wie die Zeitung von gestern … Hungerleiderjob … 23 Prozent …
und auch mit Familie berufstätig sein wollen
Würden wir durchaus begrüßen. Da liegen sie uns nach der Scheidung nicht auf der Tasche.
und dass umgekehrt zunehmend mehr Männer in der Familie präsenter sein wollen.
Auch das würden wir gern. Aber wir werden ja von den PAS-Müttern aus den Familien herausgehalten wie radioaktiver Abfall.
Wie schwierig das unter den gegebenen gesellschaftlichen Bedingungen ist, werden sie dann merken, wenn sie in diese Lebensphase kommen. Ich bin sicher, dann werden die Forderungen nach den dafür nötigen institutionellen und beruflichen Rahmenbedingungen auch in der Schweiz nochmals deutlicher werden.
Wie kommt dieser «neue Mann> bei den Frauen an?
Der ist hin und wieder zum Ausheulen zu gebrauchen. Einen Stich landet er jedoch nicht.
Für viele Frauen ist inzwischen klar, dass sie sich nicht vorstellen können, mit einem Mann zusammenzuleben, der ihnen nicht zugesteht, erwerbstätig zu sein oder berufliche Karriere zu machen. Auch erwarten sie, eine gleichberechtigte Arbeitsteilung im alltäglichen Zusammenleben bezogen auf Hausarbeit und Kinderbetreuung, wie auch immer das dann konkret aussieht. Da hat sich also ganz entschieden was geändert.
Ihre Prognose für die Geschlechterverhältnisse in 20 Jahren?
Ich vermute, die Vervielfältigung geschlechtlicher und sexueller Existenzweisen wird zunehmen
Darf es dann in Zukunft jeder mit seiner Zimmerpflanze treiben? Und auf Diskriminierung klagen, wenn das sein Nachbar schräg findet?
und damit werden sich auch die Möglichkeiten, wie Frauen und Männer leben werden, vergrössern. Auch werden die Verhältnisse gleichberechtigter sein, privat, beruflich und allgemein.
Noch gleichberechtigter als heute????? Gnaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaade!!!!!!!!
Wo Männer ihre Männlichkeit wieder finden
Habe gerade nachgeschaut. Alles noch dran, was dazugehört.
Der Deutsche Coach und Autor («Männlichkeit leben>) Bjørn Leimbach
hat sich auf Männerseminare spezialisiert. Mit seinem auf seiner Homepage angepriesenen Herzenskrieger-Persönlichkeitscoaching will Leimbach die «maskuline Seite jedes Mannes stärken>, «den Testosteron-Wert erhöhen> und ihnen «den Weg zu Erfolg mit Frauen (erfüllte Sexualität und stressfreie Beziehungen) zeigen>. Doch was so verlockend tönt, muss sich Mann hart erarbeiten, ganz nach den Motto «ohne Fleiss, kein Preis>: Denn nicht jeder kann an einem Herzenskrieger-Seminar teilnehmen, sondern nur wer sich dafür qualifiziert. «Es handelt sich um straff und professionell organisierte Programme, die Männer an körperliche, emotionale und mentale Grenzerfahrungen heranführen>, heisst es auf der Internetseite. «Die
Für einen tatsächlichen Mann existieren die Worte "emotional" und "mental" nicht. Das ist der Wortschatz der gegenderten Fiffis.
Initiationen in bestimmte Aspekte von Männlichkeit beinhalten die reale Möglichkeit des Scheiterns; das Training ist deshalb für viele Männer nicht geeignet>. Nur wer hohe Motivation, Durchhaltevermögen, körperliche Fitness und psychische Stabilität biete, könne laut Leimbacher ein richtiger «Herzenskrieger> werden.
Nein, dem Herrn Leimbach gehen wir nicht auf den Leim.
Gruß, Kurti
gesamter Thread:
- Was ganz Neues! Mann ist wieder mal in der Krise ... -
Manifold,
15.09.2011, 02:08
- Was ganz Neues! Mann ist wieder mal in der Krise ... -
12167,
15.09.2011, 03:03
- Was ganz Neues! Mann ist wieder mal in der Krise ... -
Ravenet,
15.09.2011, 03:23
- Volltrottel! (kT)
-
4711,
15.09.2011, 03:25
- Volltrottel! (kT)
- Schrumpfmann und globales männerfeindliches Verzwergungsprogramm - 4711, 15.09.2011, 03:24
- Chuzpe -
Bero,
15.09.2011, 14:21
- Chuzpe - 21345, 16.09.2011, 00:34
- Don't feed the trolls -
jens_,
15.09.2011, 15:16
- Don't feed the trolls
-
11233,
16.09.2011, 00:34
- Don't feed the trolls
- Was ganz Neues! Mann ist wieder mal in der Krise ... -
Ravenet,
15.09.2011, 03:23
- Was ganz Neues! Mann ist wieder mal in der Krise ... -
Kurti,
15.09.2011, 03:27
- Was ganz Neues! Mann ist wieder mal in der Krise ... - Bero, 15.09.2011, 14:22
- Klimakterium (gr. klimaktér „Stufenleiter, kritischer Zeitpunkt im Leben“) -
Borat Sagdijev,
15.09.2011, 03:41
- Klimakterium (gr. klimaktér „Stufenleiter, kritischer Zeitpunkt im Leben“) - Labello, 15.09.2011, 10:49
- Bild dir deine Meinung! -
James T. Kirk,
15.09.2011, 12:25
- Hier hast Du eine! - Kurti, 15.09.2011, 14:28
- Die drei von der Planstelle - James T. Kirk, 15.09.2011, 12:36
- Krise ... - adler, 15.09.2011, 09:25
- Die meisten sind ja auch so blöd und leben mit einer Frau zusammen - Torsten, 16.09.2011, 09:49
- Was ganz Neues! Mann ist wieder mal in der Krise ... -
12167,
15.09.2011, 03:03