Der naive Glaube an die menschliche Allmacht
Hallo weiser Dschin,
ich glaube tatsächlich das das was Du gesagt hast, momentan das aller Wichtigste zu begreifen ist. Und ich bin froh, Meinungen wie diese jetzt verstärkt zu finden.
Unsere Kultur ist tot, denn eine Kultur wächst oder vergeht. Ihre Dynamik kennt nur zwei Richtungen, und nicht umsonst hieß die 68´er Bewegung in Übersee auch ´Counter Culture´...
Wir müssen uns daran gewöhnen, das wir wieder allein sein. Und allein sein - das können Männer am besten. Deshalb ist dies auch der Alptraum jeder Frau, und erst Recht jeder Feministin - die ja nichts weiter tut als ihr privates Kapital durch staatlichen Zwang zum Erreichen ihrer Ziele zu ersetzen versucht.
Und Staatsgewalt ist das Ende jeder Kultur. Denn nichts lässt sich wirklich verordnen. Nur ein gewachsenes Bewusst-Sein trägt verantwortliche Entscheidungen.
Im Grunde ist dies tatsächlich die Zeit der Emanzipation - der Emanzipation der Männer als Folge kollektiven Versagens (welches vielleicht nur allzu natürlich ist). Nur so kann wieder Neues entstehen und privates Glück erwachsen.
Dies ist ein schmerzhafter Prozess, doch ich habe Vertrauen das Männer wieder lernen werden, das Schmerzen zum Leben dazugehören.
Gruß,
rexxer
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- Der naive Glaube an die menschliche Allmacht -
DS unplugged,
08.09.2011, 20:49
- Danke für den schönen Aufsatz. Gehört in den Leitartikel der FAZ / k.T.
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Leser128,
08.09.2011, 23:45
- Der naive Glaube an die menschliche Allmacht - rexxer, 09.09.2011, 12:37
- Danke für den schönen Aufsatz. Gehört in den Leitartikel der FAZ / k.T.