"Gender-Mainstreaming ist wider die Natur des Menschen"
abgeordnetenwatch.de
http://www.abgeordnetenwatch.de/frage-417-45760--f303303.html#q303303
Frage zum Thema Familie und Senioren
12.08.2011
Von:
Sehr geehrter Herr Doll,
ich bin 67 und glücklicher Opa von mehreren Enkeln. Nachrichten von "Sexualaufklärung" für Grundschüler oder in Kita´s erregen und ekeln mich sehr. Ich will nicht näher auf die für mich einfach nur perverse Idee eingehen einem 6 jährigen verschiedene Sexualpraktiken zu erklären wie zB Schwul, Lesbisch ect um nur die Hauptsächlichen zu nennen. In einer bestimmten Partei wird sogar gefordert den "einvernehmlichen "Sex mit Kindern straf frei zu stellen; den entsprechenden Paragraphen im StGB zu streichen. Man hat sich bis heute dort nicht von diesem Anliegen distanziert; obige "Aufklärungen" sind nach meiner Lebenserfahrung Bemühungen Kindern und Eltern etwas als "normal" zu verkaufen, was unserer Ethik vollkommen widerspricht.
Meine Frage zu dieser Sache:
Wie stehen Sie und ihre Partei zu der Frage des "Gender-Mainstreaming"
Antwort von Marc Doll
9Empfehlungen
23.08.2011
Marc Doll
Sehr geehrter Herr ,
das Gender-Mainstreaming ist wider die Natur des Menschen und damit menschenfeindlich. Mann und Frau sind nicht gleich, das ist von der Natur so gewollt und das ist auch gut so. Die Argumentation, dass lediglich die Sozialisation für die typischen Charaktermerkmale des Geschlechts verantwortlich sei, ist vollkommen falsch, entbehrt jeglicher Grundlage und alle darauf basierenden politischen Bestrebungen sind ein direkter Angriff auf die Natur des Menschen.
Hier geht es einmal erneut um nichts anderes als die sozialistische Gleichschaltung des Menschen, wobei der grüne Sozialismus besonders aggressiv gegen die Natur des Menschen vorgeht - rote und braune Sozialisten begnügen sich "zumindest" damit, den Menschen "nur" politisch und gesellschaftlich zu unterdrücken. Die Grünen dagegen streben offenbar an, selbst die Grenzen des Biologischen sowie des altersbedingten Sexualisierungsgrades zu entfernen. Ich erinnere hier nur einmal an den derzeit für die Grünen im EU-Parlament sitzenden Abgeordneten Daniel Cohn-Bendit oder die frühen Grünen, als sie noch offen redeten. Die ideologischen Ziele sind die Gleichen geblieben, nur anders verpackt.
Ich sehe die Sexualisierung von Grundschülern als ein Verbrechen an der zarten Kinderseele, die mit solchen Dingen entwicklungsbedingt noch gar nichts anfangen kann und soll und wenn es nach mir ginge, würden die Verantwortlichen dieser Abartigkeiten zur Rechenschaft gezogen werden.
Die Vergewaltigung unserer Sprache durch das Binnen-I oder das _Innen bringt keiner Frau auch nur ein Stück mehr Gleichberechtigung. Man hätte ja z.B. auch argumentieren können, dass Frauen eine eigene grammatikalische Form (Femininum) besitzen, während Männer sich ihre Form mit dem generischen Maskulin teilen. Stattdessen wird Frauen eine Diskriminierung eingeredet, die nicht vorhanden ist, natürlich nicht mit dem Ziel die nicht-existierende Diskriminierung zu beheben, sondern um Wählerstimmen zu kreieren. Das Erschaffen von nicht-vorhandenen Problemen durchzieht die grüne Politik wie ein brauner Faden: vor 30 Jahren war es das Waldsterben, dann kamen Klimaerwärmung, Meeresspiegel, CO2, und bald wird es neue "Probleme" geben, die die Grünen lösen können. Man muss nur darauf reinfallen.
Mit freundlichem Gruß
Marc Doll
http://www.abgeordnetenwatch.de/frage-417-45760--f303303.html#q303303
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Liebe Grüße
Oliver
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"Frauenquoten bedeuten dass Frauen schlechter sind als Männer..."
Frage zum Thema Gleichstellung und Integration - 12.08.2011
Von: Malte Schulz-Sembten
Sehr geehrter Herr Doll,
mir ist aufgefallen, dass unter den 30 Berliner Kandidaten Ihrer Partei "Die Freiheit" nur eine einzige Frau antritt. Nun bin ich selbst keine Frau. Dennoch drängt sich mir die Frage auf: Woher rührt das Damendefizit? Und wie will Ihre Partei weibliche Wähler gewinnen, wenn sie sich als solcher Männerclub präsentiert?
Antwort von Marc Doll - 14.08.2011
Sehr geehrter Herr Malte Schulz-Sembten,
zunächst muss ich Sie korrigieren: es sind drei Frauen, womit wir bei einer Quote von 10% wären. Das ist natürlich immer noch nicht optimal, aber so ist es nun mal entstanden. Wir werden jedenfalls keine Frauenquote einführen, weil dies bedeuten würde, dass Frauen von Natur aus schlechter sind als Männer und solche künstlichen Hilfsmaßnahmen benötigen. Das wäre diskriminierend.
[...]
Zu Ihrer zweiten Frage: Ich hoffe doch sehr, dass weibliche Wähler nicht nach dem Geschlecht der Abgeordnetenhaus-Kandidaten wählen, sondern nach programmatischen Inhalten.
Mit freundlichen Grüßen
Marc Doll
http://www.abgeordnetenwatch.de/marc_doll-417-45760--f303578.html#q303578
http://www.wgvdl.com/zitate#117
Rainer
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![[image]](Info/Img/feminismus-gegen-frau-kl-1.png)
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Gut gekontert :) Frage: Tritt "Die Freiheit" zur Bundestagswahl an?
Wir werden jedenfalls keine Frauenquote einführen, weil dies bedeuten
würde, dass Frauen von Natur aus schlechter sind als Männer und solche
künstlichen Hilfsmaßnahmen benötigen. Das wäre diskriminierend.
Der hat völlig richtig zum Thema "Quote" geantwortet!
Es gibt mittlerweile genügend UnternehmerInnen die gegen eine Quote sind, weil diese Quote die von ihnen erbrachte Leistung, aus eigener Kraft und mit Wissen/Kompetenz an die Spitze eines Unternehmens zu kommen, regelrecht diskreditiert. Wenn die erste QuotenTusse irgendwo abhängt, dann kann keiner mehr unterscheiden ob eine Frau auf Grund ihrer Kompetenz oder infolge der Quote dort auf diesem Platz hockt. Auf lange Sicht schießen sich solche Tussen förmlich selbst damit ab! Naja, war halt eine flappsige Idee von Ursel von den Laien.
Mutterschaftsurlaub!!!!
"Vergleichen Sie einfach die Frauenquoten von "harten" Berufen wie Vorstandsposten (...) mit denen von "weichen" Berufen [...] Mutterschaftsurlaub (97%) [...]"
Betroffenheitsaufruf:
Wo bleibt die Nazikeule?!??
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Mach mit! http://wikimannia.org
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Richtig vs Wahr
Der hat völlig richtig zum Thema "Quote" geantwortet!
Nicht ganz.
Zwar ist er ein Lichtblick (somit wird "Die Freiheit" wählbar), aber der typische Konter der Femastasen lautet ja: f*achenquote ist nötig, damit Männerseilschaften durchbrochen werden können.
Die korrekte Antwort wäre: Quoten sind nicht deshalb falsch, weil sie Frauen degradieren, sondern Frauen sind viel minderwertiger als Männer (unintelligenter, feiger, schwächer etc), deshalb sind Quoten DEKADENT und PRODUKTIVITÄTSFEINDLICH.
Natürlich ist mir klar, dass er diese Wahrheit (die in allen Kulturen bekannt und für jeden sichtbar ist) in unserer femastasen-durchseuchten Politiklandschaft nicht aussprechen darf.
Insofern war seine Antwort "völlig richtig", jedoch nicht "wahr".
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IQ von Frauen, Frauen MÜSSEN Sexobjekte sein, Beispiele für Zensur, Schriftzeichen
Weißt du was das Schlimmste wäre?
Wenn von den Laien per Quotengetröte sogar Kanzlerin werden würde. Ich hab das so im Urin, dass die nach der Märgel hier losquoten will. Aber dann gibts offenen Widerstand und Straßenkampf!