Warum ich das Arbeitnehmerdasein als eine Art Prostitution empfinde
Was ist, wenn eine Frau einfach Spaß am Sex hat, und das Geld nur eine
angenehme Begleiterscheinung ist. Wenn sie sich nun Männern als
Sexpartnerin anbietet, obwohl sie das Geld nicht braucht und Gelderwerb gar
nicht ihre primäre Motivation ist, kann man das dann noch als Prostitution
bezeichnen.
Ich habe neulich mal mit einer Hobby-Mutte telefoniert und diese meinte, daß sie das nur des Geldes wegen macht. Es sind denke ich die wenigsten, die das des Spaßes wegen machen, da diese dann wohl häufiger (entsprechendes Aussehen vorausgesetzt) als Pornodarstellerinnen arbeiten dürften. Noch dazu würde ich mich als Kunde einer Prostituierten betrogen fühlen dürfen, wenn sie Geld kassiert und dabei den gleichen Spaß hat wie ich selbst.
Viele, vielleicht sogar die meisten Frauen, erwarten von einem Mann
finanzielle Versorgung. Obwohl sie das vehement abstreiten, führt das zu
sexuellen Handlungen gegen Entgelt.
Der Sex heute ist ein ungleiches Spiel. Früher, als die Frau für den Mann das Kind austrug, es Pflegte und mit erzog, war der Preis für den Sex gerechtfertigt, aber nicht mehr heute, wenn Mann und Frau dabei nur Spaß haben und der Mann ihr unter Umständen dabei auch noch ein Kind schenkt und dafür dann noch sehr viel mehr der Frau in den Rachen schieben muß.
Vielleicht wird Prostitution nur nicht professionell erbracht und hat
deshalb so einen schlechten Ruf. Ficken kann jede(r) ist vielleicht die
falsche Vorstellung. Vielleicht muss hier einfach mehr Qualitätssicherung
betrieben werden.
Die gibts doch schon in Grundzügen. Es gibt doch Gemeinschaften im Netz, die sich über die Qualität sexueller Dienstleistungen der Huren austauschen. In einer gibts sogar eine Signatur, in der hier her verwiesen wird (ich war überascht, dort einen Link hier her zu finden).
Ich habe einen wesentlich geringeren Stundensatz und habe doch immer
häufiger im Beruf das Gefühl, gefickt worden zu sein.
Daher ist es in diesem System nicht falsch, eine Erwerbsunfähigkeitsrente zu bekommen.
gesamter Thread:
- Warum ich das Arbeitnehmerdasein als eine Art Prostitution empfinde -
DS unplugged,
24.08.2011, 20:47
- Warum ich das Arbeitnehmerdasein als eine Art Prostitution empfinde -
unwichtig,
24.08.2011, 23:16
- Erkenntnisgewinn und Frauenbefragung -
Borat Sagdijev,
25.08.2011, 01:08
- Und du glaubst was Weiber dir erzählen. - Torsten, 25.08.2011, 02:25
- Erkenntnisgewinn und Frauenbefragung -
Borat Sagdijev,
25.08.2011, 01:08
- Genau den schlechten Ruf benötigt dieses Gewerbe -
Torsten,
25.08.2011, 02:32
- verhindert, nicht verursacht
-
Torsten,
25.08.2011, 14:00
- verhindert, nicht verursacht
- Stimmt so. - Oggy, 25.08.2011, 14:21
- Warum ich das Arbeitnehmerdasein als eine Art Prostitution empfinde - Kritiker, 26.08.2011, 14:24
- Warum ich das Arbeitnehmerdasein als eine Art Prostitution empfinde -
unwichtig,
24.08.2011, 23:16