Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Das siehst du richtig!

Jürgen, Berlin, Wednesday, 24.08.2011, 12:32 (vor 5239 Tagen) @ Dummerjan

Allerdings stelle ich mir den Weg dahin sehr schwierig vor. Bereits in den unteren Ebenen, als bei den sogenannten Gleichstellungsbeauftragten (Klarname "FrauenbeauftragtInn") interessiert sich niemand wirklich für Diskriminierung von Männern und Vätern.

Ich habe das selbst erlebt. Eine solche GSBA verweist eine Sorgerechtsproblematik erfolgreich aus ihrem Kompetenzbereich. "Da könne sie nichts machen!" kommt da. Ja, es ist aber eine konkrete Diskriminierung, wenn man als Vater ausgegrenzt wird, nicht aber für derartige vom mutmaßlichen Rechtsstaat installierten Bollwerken. Ich will mal kurz den weiteren Weg, den ein Vater nimmt schildern: Jugendamt? Sinnlos. Verweisen an Gericht. Gehst du vor Gericht. Hilfe? Denkste! Da fällst du als Vater im Sinne des Kindeswohls und anlehnend an die herrschende Meinung grundsätzlich hinten runter. Für "Frau" gibt es sogar sogenannte "Spassklagen", mit denen man als Vater psychisch auf das Niveau der kranken Frau und finanziell in den Abgrund gebracht werden soll. Kurzum: Als Mann u. Vater dreht man sich im Kreise. Das kann jahrelang so gehen.

Gesetze stehen auf dem Papier. Es gibt viel Papier. Es gibt Leute, die sollten dieses Papier lesen und umsetzen. Das machen sie nicht, weil sie es nicht müssen. Denn für sie gibt es neben dem Papier noch Art. 97 GG, der schützt vor überflüssiger u. anstrengender Arbeit.

Erst letztens wurde mir vom Jugendamt suggeriert, dass ich ja diese diskriminierende Behandlung als Vater nur "empfinde". Also als so die Schiene "... ich hätte einen an der Klatsche." Es ist müsig.

Der beste Schutz ist der Schutz vor Kindern. Kinder die nicht in eine solche vom deutschen Familienunrecht und Asozialität geprägte Gesellschaft hineingeboren werden, geht es echt am besten. Denen bleibt die Vaterlosigkeit, die Parentalisierung durch die eigene Mutter, die ständigen Befragungen durch Familiengericht, Jugendamt, Verfahrensbeiständen u. Gutachtern erspart. Schützt die Kinder, indem ihr sie nicht zeugt!

Dann brauchen wir für Väter auch keine untätige Antidiskriminierungsstelle mehr.


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