Habt Ihr uns verdient? (Tacitus ueber Germanen)
Um gegen diese Perfidie zu bestehen, bedarf es der Aufklärung: Dass
Feminismus "nicht für Frauen", sondern "für Kommunisten und Lesben"
ist; dass Männer nach wie vor bereit sind, sich aufzuopfern, wenn die
Bedingungen einigermaßen fair sind.
Volle Zustimmung.
"Frauenrechte stärken" wird m.E. in Bälde keine Parole des Tages mehr
sein, allenfalls noch im Hintergrund auf kleiner Flamme weiteköcheln. Die
nächste Welle hat schon eingesetzt: Gendermainstreaming = Negieren und
Aufheben der geschlechtlichen Polarität, verkauft als "noch größere
Gerechtigkeit". Der Slogan dafür: "Gleichheit"! Meine Gegenlosung:
Differenz! Wir sind Männer und deshalb anders, aber wir setzen uns
nicht in Feindschaft von den Weibern ab, sondern wir erlösen sie, um mit
ihnen und ihrem Genius zusammen wieder "das Ganze des Menschseins"
zu werden. Wir haben einen gemeinsamen Feind: Feministen,
Gleichmacher, Genderisten, Mainstreamer, obrigkeitsorientierte
Staatsfetischisten, ideologische "Gesellschaftsingenieure",
Gerechtigkeitsklempner und Menschenverbesserer, die uns ihrer "Schönen
Neuen Welt" wegen unablässig gegeneinandergehetzt haben und nun zu
kastrierten Neutren umerziehen möchten.
Nick
Ich finde es etwas bedauerlich, daß dieser irreale Zusammenhang "Feminismus=Kommunismus" immer wieder konstruiert wird, obwohl hier auch langsam dem Letzten klar sein müßte, daß ein feminismus, der von den westlichen Regierungen und den Großkonzernen propagiert und eingeführt wird, wohl kaum kommunistischen Interessen dienen dürfte. Oder werden etwa in Kuba die Männer so couilloniert wie hier?
Ich zitiere mal aus der Titanic - Studie:
http://www.univie.ac.at/OEGS-Kongress-2000/On-line-Publikation/Kreutz1.pdf
Auszug:
"Die Klassenzugehörigkeit erweist sich so in der Gesellschaft vor den großen Katastrophen des 20. Jahrhundert's als ein Merkmal, das in erster Linie die Frauen und nicht die Männer differenziert! Strukturell war diese Gesellschaft somit eine Gesellschaft, die einen Teil der Frauen völlig unverdient völlig überprivilegierte. Ähnlich wie das 'ancien régime' in Frankreich, in dem die Launen der Marie Antoinette wahrscheinlich der Hauptanlaß zum Ausbruch des 'terreur' der Revolution, des Hasses und des Mordens war, ging die Klassengesellschaft des 19. Jahrhundert's an dieser Kopplung von Überprivilegierung, Klassenzugehörigkeit und Geschlecht zugrunde. Die Revolution zeigte dies im Spiegelbild: die revolutionäre Verfassung Frankreichs gestand den Frauen kein Stimmrecht zu, sie selbst war ein Resultat der Reaktion der Männer auf die Überprivilegierung eines Teiles der Frauen. Ebenso wurden die proletarischen Arbeiterbewegungen de facto von Männern beherrscht und die Privilegien der 'Damen' wurden als erste eliminiert. Auch der gegenwärtige Rechtsradikalismus in Österreich, in Deutschland und in Frankreich dürfte zu einem wesentlichen Teil eine männliche Protestbewegung beinhalten."
Ansonsten Zustimmung Nick, zu großen Teilen deines Poustings. Allerdings ist das nicht "deine" Gegenlosung, sondern zumindest unsere, weil von anderen längst auch schon eingefordert.
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dd,
13.05.2007, 22:36
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14.05.2007, 02:32
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Dampflok,
14.05.2007, 12:27
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14.05.2007, 15:40
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14.05.2007, 17:19
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