Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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... und die darauf folgenden erst...

Kritiker, Monday, 22.08.2011, 18:33 (vor 5241 Tagen) @ Kritiker

Nach Zahlen des Statistischen Landesamtes hatten im Jahr 2010 im Südwesten nur 32 Prozent der vollzeitbeschäftigten Akademikerinnen ein monatliches Nettoeinkommen von 2600 Euro und mehr, bei ihren männlichen Kollegen lag der Anteil mehr als doppelt so hoch (65 Prozent).

Äpfel mit Birnen, wenn schon müssen die einzelnen Studiengänge verglichen werden, nicht bloß das Vorhandensein iregend eines Studiums.

Gut 40 Prozent der Männer erreichten diese Einkommensklasse auch mit einem Meister oder einer Technikerausbildung, dagegen nur 12 Prozent der Frauen.

Derselbe Murks auch hier.

Umgekehrt musste fast jede zehnte Frau trotz abgeschlossener Lehre mit weniger als 900 Euro netto monatlich auskommen, während es nur drei Prozent der Männer waren.

Und noch mal...

Doch auch die geschlechtsspezifische Berufswahl spiele eine Rolle. Viele typisch weibliche Berufe seien oft schlechter bezahlt. Die Frauen konzentrierten auf vier Berufsfelder: Büro, Gesundheit, Verkauf und soziale Berufe. Bei Männern gebe es eine deutlich stärkere Verteilung.

Ach, und warum machen das dann die Frauen, wo doch wissen, dass sie dort schlechter bezahlt werden.

Auffällig sei auch, dass viel weniger Frauen in den naturwisssenschaftlich-technischen "MINT-Berufen" wie Ingenieur, Chemiker, Physiker, Mathematiker und Techniker zu finden seien.

Mathematik ist aber keine Naturwissenschaft.

Was sagt ein arbeistloser Mathematiker zu einem mit Arbeit?
"Einmal Pommes rot weiß bitte!"

Von den 547.000 Erwerbstätigen, die im vergangenen Jahr in diesen Berufen arbeiteten, waren knapp 85 Prozent männlich. Und die Bedeutung dieser Berufe wächst: Seit 2000 ist die Zahl der Erwerbstätigen hier um 20 Prozent gestiegen, insgesamt stieg sie nur um rund 9 Prozent.

Und wer hindert die Frauen daran diese berufe zu wählen.

"Lohndiskriminierung muss gestoppt werden", forderte Arbeitsministerin Katrin Altpeter (SPD) angesichts der Zahlen.

Ja, wenn es sie denn gäbe vielleicht, aber es gibt keine geschlechtsspezifische Lohndiskriminierung, die Frauen wählen ja selbst die schlchter bezahlten Jobs, das wird ja selbst in diesem Artikel so benannt.

Die geringeren Verdienste von Frauen seien nicht zu rechtfertigen. Die Tarifparteien sähen die Frauen zu häufig allein als Hinzuverdiener.

s.o.

Nur so sei es zu erklären, dass in Deutschland das Tragen von 15 Kilo Stahl höher bezahlt werde als das Tragen eines 15 Kilo schweren Kindes.

Schon der Vergleich, eine Lachnummer, aber auch eine Offenbarung, sollen sie halt die 15 Kilo Stahl tragen, dann ist doch alles in Butter, sie können doch selbst entscheiden - oder?

Mit dem im Juli unterzeichneten Bündnis "Frauen in MINT-Berufen" das Wirtschaftsministerium, mehr Frauen für technisch-naturwissenschaftliche Berufe gewinnen.

Da wollen sie aber trotz 30 bis 40 Jahren Förderung einfach nicht hin, warum wohl...


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