Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Rabulistik wie gewohnt:

__V__, Bavaria, Friday, 12.08.2011, 20:18 (vor 5248 Tagen) @ michael

http://www.n-tv.de/wissen/Frauenherrschaft-Das-ist-Unfug-article3974511.html

Aus dem Interview:
"Wissen Sie, ich rede nie von Paradies. Die Muster sind einfach anders. Matriarchate stärken die Stellung der Frau. Wenn die stark ist, heißt das aber nicht, dass die Stellung des Mannes schwach sein muss. Ich bezeichne Matriarchate als Gesellschaften in Balance. Ihre Muster zeigen deutlich, dass sie von einer Egalität der Geschlechter ausgehen, dass also beide Geschlechter gleichwertig sind. Jedes Geschlecht hat seine eigene Aktionssphäre und seinen eigenen ökonomischen, rituellen und sozialen Bereich. Das übertreten sie auch nicht, weil sie der Auffassung sind, dass sich die Geschlechter gegenseitig respektieren müssen, und der gleiche Respekt gebührt ihren jeweiligen Handlungssphären."

O-kay ...

Balance?
Die Kinder kennen ihre Väter oft nicht in Matriarchaten, sagt sie, die Frau Heide-Göttner-Abendroth. Und das soll eine Balance sein zwischen den Geschlechtern?

Egalität = Gleichwertigkeit = eigene Aktionsphäre?
Als ob in einem imaginären Patriarchat jedes Geschlecht nicht ebenso seine eigene Aktionsphäre hätte. Der Mann auf dem Schlachtfeld/Resourcenbeschaffung, die Frau in der Kü ... in der Resourcenweiterverarbeitung.

Will die gute Frau Morgendämmerung nun ein Patriarchat schaffen, wo jeder seine eigene Aktionsphäre hat?
Hä?
Wogegen, bzw. wofür kämpft sie, bzw. forscht sie?
Ach ja, für die Egalität der Geschlechter. Verstehe! :$ ...

Ist sie nun reaktionär, oder modern?
Es wäre interessant, wie sie sich selbst beschreiben würde auf diesem Parameter.
Aber gut, sie sagt ja auch, dass die Stärke des Einen nicht die Schwäche des Anderen bedeutet. Und da kann ich nun auch wieder nicht geistig folgen.
Wenn ich bspw. 85kg stemmen kann, und der andere nur 65kg, dann sind wir nicht beide gleich stark ... in meiner eingeschränkten, geistigen Welt.
Wenn einer keinen Zugang zu seinen Kindern hat und der andere eben schon, dann werden in diesem System nicht beide egalitär behandelt.

Gruß,
-Stefan

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Antifeminismus [image]
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