Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frankreichs neue Präsidentin

hquer, Monday, 07.05.2007, 12:54 (vor 6801 Tagen) @ Telefonmann

Ich bin froh, daß es nicht Royal geworden ist. Das wäre ansonsten ein
gefundenes Fressen für die feministische Presse gewesen. Eine eigentlich
strunzdumme Frau, die für die falsche Partei ins Rennen geht, wäre zur
Heldin hochgejubelt worden. Und sie hat ja auch Kinder. Hach, da hätte man
wieder ganz toll dran erkennen können, wie sich doch Kind und Karriere
vereinbaren lassen. Auf diesen Scheiß (Selbstbeweihräucherung) können wir
alle gut verzichten. Feministische Wadenbeißer und Wadenbeißerinnen können
sich damit trösten, daß Royal nun die Präsidentin der Herzen ist. Bloß:
Dafür kann sie sich noch nicht mal einen Blumentopf kaufen.

Strunzdumm vielleicht nicht, aber sie ist definitiv ein intellektuelles Leichtgewicht. Teilweise widersrüchliche Aussagen, kein klares Programm, jaulend und jammernd den Gegner angreifen und auf Betroffenheit machen - das ist das Programm. Sarkozy dagegen bevorzugt Rationaliät statt Ideologie, nicht umsonst hat er den Alt-68ern die Leviten gelesen.

Fete pour Nicolas Sarkozy!

Gruss,
hquer


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