Lehrstück in Sachen Feminismus!

Diego am Nachmittag, Monday, 01.08.2011, 19:04 (vor 5262 Tagen) @ Oschdälbler

Was soll das denn? Die Nebenwirkungen der Pille für Frauen sind auch nicht
ohne. Gewichtszunahme und Depressionen sind die Regel,

Alle Frauen, die Antikonzeptiva nehmen, sind also i.d.R. depressiv und fett?

Reduzierung des
Geschlechtstriebs, Steigerung des Schlaganfallrisikos usw. usf.

Das Schlaganfallrisiko steigt nicht durch die Pille, sondern durch ein risikobehaftetes Verhalten, also Rauchen, zu viel Alkohol und Partys, zu wenig Trinken, zu wenig erholsamer Schlaf und zu viel Stress. Psychisch gesunde erwachsene Frauen mit einem strukturierten Tagesablauf haben kein erhöhtes Schlaganfallrisiko!

Vor 50
Jahren waren die Nebenwirkungen heftiger und häufiger.

Wie lang würde die Liste wohl werden, in der man aufzählt, was und wieviel vor 50 Jahren noch schlechter war als heute?

Warum sollte das
bei einem Präparat für Männer anders sein?

Weil die Forschung i.A. heute weiter ist als in den 50er Jahren und man aus Fehlern lernen kann. Zumindest dann, wenn man nicht gerade Oschdälbler heisst! Es ist auch synonym für eine ganz typische Frauenlogik, nämlich zu glauben, dass Entwicklung sich parallel wiederholen müsse, also (wenn Männer davon betroffen sind) quasi das Rad neu erfunden werden muss.

Heute auf den Markt bringen,
Langzeitstudien anlegen und weiter forschen. Fertig.

Sollen Männer also leichtfertig oder gar vorsätzlich geschädigt werden, weil die Pille in den 50ern zu früh nachgefragt !!! wurde? Was für ein dümmlich selbstgefälliger Revanchsimus (oder anders gesagt: Männerhass)!

Im Gegensatz zum weiblichen Hormonhaushalt weiß man über den männlichen so gut wie gar nichts. Man weiß weder wie das Testosteron wirkt noch wie das Zusammenspiel mit allen anderen Körperhormonen funktioniert. Über Testosteron wird nur allerlei vulgärfeministischer Humbug erzählt und mehr vermutet als gewußt. Mit Aggressionen oder "Kriegen" hat Testosteron jedenfalls nachweislich gar nichts zu tun!

Und Fakt ist: Der männliche Körper ist - entgegen allen feministischen Behauptungen - kaum erforscht, jedenfalls deutlich weniger als der weibliche! Deshalb bekommen es die Forscher auch nicht gebacken, die Pille für den Mann zu entwickeln - man weiß schlichtweg zu wenig. Trotzdem glaubt man dem vulgärfeminsitischen Zeitgeist folgen und einen der "Pille" äquivalenten Wirkstoff herausbringen zu müssen, und zwar basierend auf den Erkenntnissen über den weibliche Hormonhaushalt! Von wegen der medizinische Standard wäre auf Männer ausgerichtet!

In zwei Jahrzehnten
sind die Hormondosen dann so angepasst, dass die Nebenwirkungen zu
vernachlässigen sind...

Und bis dahin hauchen hundertausende von Männer ganz zur Freude von Oschdälbler ihr Leben infolge von Krebserkrankungen aus ....

Vielen Dank für dieses Lehrstück in Sachen Feminismus!