Für mich gehören Kinder in intakte, traditionelle Familien!
Ein Kind hat grundsätzlich erst einmal seine Eltern. Sollte den Eltern etwas zustoßen, dann haben die Eltern Verwandte. Erst wenn verwandschaftlich garnichts mehr geht, dann hat man ja nur die Wahl zwischen Heim oder Pflegefamilie.
Die in der Petition angeführte Partnerschaftskonstellation und die Fremdbefruchtung führt doch nur dazu, dass Ehen mit "natürlicher Gebärblockierung" künstlich zu etwas verholfen wird, was die Natur nicht ermöglicht. Das es solche Veranlagungen gibt, respektiert ja die Gesellschaft mittlerweile, aber dann müssen diese Menschen eben auch mit dieser Einschränkung leben.
Ich betone das deshalb, weil ich mich mal in solch ein Kind hineinversetze. Dieses Kind fragt niemand, ob es so aufwachsen möchte, sondern es muss den Willen der ihm von diesen Menschen/ Staat auerlegt wird akzeptieren. Keiner weiß, ob solche Kinder lebenslang glücklich oder gar traumatisiert sind. Ich könnte es mir nur schwer vorstellen, zwei lesbische Mütter zu haben, dafür keinen Vater. Aber auch ein Kind hat Rechte und die darf niemand, nur weil er Anspruchs- und Besitzdenken in Sachen Kind hat, verletzen oder mißachten.
Ein Kind gehört in eine intakte Familie, diese pflanzt sich auf natürlichem Wege über Generationen fort.
Es reicht doch schon, dass der Staat Familien regelrecht entkernt und Flodder-Familien entstehen wo sich Menschen zusammenfinden und wie Tiere irgendwann mal wieder auseinanderlaufen, wenns ihnen gerade passt. Was sollen denn das mal für Stammbäume werden? Wie sollen solche Kinder Verantwortung, Emphatie, Werte- und Moralvorstellungen unter solchen Bedingungen entwickeln?
Ausnahmen zur Adoption kann es nur geben, wenn Eltern mit der Pflege/Betreuung überfordert sind und man einvernehmlich sagt: "Ja, wir geben das Kind in eine Pflegefamilie." Man kann so ungewollt kinderlosen Paaren durchaus den Kinderwunsch erfüllen.
Aber generell stehe ich der Angleichung von homosexuellen Ehen auf diesem Teilgebiet absolut kontrovers gegenüber. Das mag mancher nicht verstehen und vielleicht meinen, ich wäre sowas wie ein Fundamentalist. Ja, dann bin ich das eben, dies aber nur aus Respekt und totaler Emphatie gegenüber den betroffenen Kindern. Es brauch mir auch niemand irgendwelche Studien oder empirische Erhebungen anzuführen, die mutmaßlich belegen, dass da alles problemfrei wäre. Ich glaube dies nicht und jede dieser Studien hat hinter sich eine Gruppe, die daraus ihren Nutzen ziehen will. Aber bitte nicht auf dem Rücken der Kinder!
Ich bin mir sicher, dass die Westerwelle-Lobby sicher stärker ist. Um diese Kinder tut es mir echt leid. Wie sollen die Kinder lernen, sich zum anderen Geschlecht hingezogen zu fühlen und selber Nachwuchs zu zeugen. Irgendwann mal sind wir dann soweit, dass es nur noch Homo-Ehen gibt und Kinder aus Restbeständen der Samenbanken reproduziert werden. Eine grauenhafte Vorstellung von einer drohenden gesellschaftlichen Entwicklung.
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Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.
Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!
gesamter Thread:
- Petition zur Adoption von Kindern durch homosexuelle Menschen -
H.-Norbert,
24.07.2011, 15:25
- Ich kann dort auch nicht mehr "petitionieren"! - OpiWahnGanovi, 24.07.2011, 15:35
- Petition zur Adoption von Kindern durch homosexuelle Menschen -
Gismatis,
24.07.2011, 17:32
- Petition zur Adoption von Kindern durch homosexuelle Menschen - H.-Norbert, 24.07.2011, 18:46
- Petition zur Adoption von Kindern durch homosexuelle Menschen -
Notburg,
25.07.2011, 01:16
- Petition zur Adoption von Kindern durch homosexuelle Menschen -
H.-Norbert,
25.07.2011, 02:19
- Für mich gehören Kinder in intakte, traditionelle Familien! - Referatsleiter 408, 25.07.2011, 02:46
- Petition zur Adoption von Kindern durch homosexuelle Menschen -
H.-Norbert,
25.07.2011, 02:19