Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"Empfundene Diskriminierung"

Mondsteher, Wednesday, 06.07.2011, 17:06 (vor 5289 Tagen) @ jens_

Hier werden Gesetze, die eindeutig und objektiv Männer benachteiligen als
nur "empfunden" männerfeindlich dargestellt, so als sich die
Männer dies nur ausdenken würden.

Gerade erlebt in einer Behörde! "Sie empfinden ja, dass sie benachteiligt werden." wurde mir gesagt.

Das scheint mir schon eine unterschwellige Botschaft zu sein, nach dem Motto "die Männer sind alle
paranoid". Zumindest erklärt das auch, warum gar nicht erst versucht wird
danach zu forschen, da man sonst die Scheidungsgesetze und -praktiken
zugeben müsste.

Genau das ist das Problem und wenn ich das hier so lese, dann gewinne ich zunehmend den Eindruck, dass Behörden da von zentraler Seite für diese Argumentation regelrecht geschult werden. Denn anders kann man sich die "flächendeckende" Trötung nicht erklären.

Das ist wie mit den Begriffen "Umgang" und "Betreuung" im Familienrecht. Der Vater umgeht sein Kind, die Mutter betreut es liebevoll. Auch da wird einem als Mann schon induziert, dass man minderwertig ist.

Das Leben ist in diesem Lande als Mann und Vater gleicht mir eher einem Drahtseilakt über einem gewaltigen Salzsäurebecken. Einen Fehltritt kann man sich nicht leisten.


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