Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Männer benutzen Fußball um Frauen niederzumachen

Dekadenzverweigerer, Tuesday, 28.06.2011, 11:07 (vor 5298 Tagen) @ Christine

Ein Pudel in Hochform. Steffen Dobbert von der Zeit behauptet, dass diejenigen Männer, die sich nicht für das Ballgeschubse der Lesben begeistern, die starken Fußballfrauen nur niedermachen wollen. Und dafür käme ihnen gewissermassen die Fußball-WM nur recht.

In der Diskussion um die WM 2011 mischt sich die Abneigung gegen starke Frauen mit dem Sport. Die Frauen-Gegner sagen, sie mögen keinen langsamen kraftlosen Fußball. Doch darum geht es den Wenigsten. Über ein lahmes Männer-Bundesligaspiel schimpfen sie nicht so laut. Der Fußball ist nur ein Vehikel. Sie benutzen ihn, um ihr Niedermachen von selbstbewussten Frauen auszuleben.
Quelle: ZEIT

Solche hirngewaschenen und eierlosen Idioten in der Journaille gehören mit zu den schlimmsten Verbrechern des FemFaschismus.

Die nächsten zwei von der Art Dobberts sind bei der WELT anzutreffen. Sie behaupten:

Das Nationalteam hat beim WM-Auftakt Deutschland verzaubert – einiges ist schöner als bei den Männern. Eine Liebeserklärung an den Frauenfußball.

Quelle: WELT

Tatsächlich aber wird die Frauenfussball-WM dazu benutzt, um das jahrzehntelange Männerbashing zu intensivieren. Beispielsweise im SPIEGEL, wo jeder Kommentar eines männlichen VIPs zum diskrimierenden Macho-Spruch interpretiert wird:

...bei ARD-Moderator Michael Antwerpes versagten am Wochenende alle Sicherheitssysteme, die ihn vor einer peinlichen Äußerung hätten bewahren können: Er bekleckerte sich bei der Moderation des Eröffnungsnachmittags wahrlich nicht mit Ruhm.

Vielleicht war es schon sein Outfit, das ihn auf die schiefe Bahn brachte. Um kurz vor fünf am Nachmittag, in der besten Sendezeit, war Antwerpes im Ersten zu sehen - mit einer Afro-Perücke auf dem Kopf. Die Idee, sich die künstliche Haarpracht überzuziehen, die aus einer Flachserei mit seiner Gesprächspartnerin entstanden war, wurde jedoch noch von dem despektierlichen Kommentar des Moderators getoppt: "Fußball-WM der Frauen ist, wenn man trotzdem Spaß hat", sagte Antwerpes.

Auch wenn es nicht wirklich beruhigend ist - der Fernsehmann befindet sich in illustrer Gesellschaft. Ob sie gut ist, sei dahingestellt. Besonders die - fest in Männerhand befindliche - Formel 1 ist ein wahrer Quell an Macho-Sprüchen. Ganz weit vorne in puncto schlechter Stil liegt Nico Rosberg: Auf die Frage, ob er ein Spiel bei der Fußball-WM der Frauen anschauen würde, antwortete der Rennfahrer: "Man schaut doch auch Paralympics - Menschen, die nicht ganz so große Leistungen bringen können." Aber wenn sie unter sich anträten, sei es trotzdem spannend.

Weltmeister Sebastian Vettel drosch nicht ganz so hart auf die Frauen ein, bewies aber, dass er dem aktuell in Deutschland stattfindenden sportlichen Großereignis nur wenig Beachtung schenkt. Als er am Rande des Formel-1-Rennens in Valencia gefragt wurde, ob er am Sonntag der Nationalelf zuschauen werde, fragte Vettel: "Wieso spielen die denn schon wieder? Ich dachte, die EM-Quali wäre vorbei?"

Bereits vier Wochen vor dem Eröffnungsspiel der Frauenfußball-WM in Deutschland hatte Rekord-Nationalspieler und Rekord-Fettnapf-Treter Lothar Matthäus über die Fußballkünste der früheren Nationalspielerinnen gelästert. "Vor 20 Jahren sind die Frauen noch über den Ball gefallen und gestolpert. Das hatte mit Fußball wenig zu tun", sagte der ehemalige Nationalmannschafts-Kapitän dem "Focus". Mittlerweile aber, so der 50 Jahre alte DFB-Ehrenspielführer weiter, "spielen die Spielerinnen einen technisch und taktisch sauberen Fußball. Einige finde ich auch sehr hübsch." Matthäus' Neigung zum verbalen Eigentor kommt selbst dann zum Vorschein, wenn er ein - womöglich sogar ehrlich gemeintes - Kompliment machen will.

Bei den Macho-Sprüchen der Männer hat sich in den vergangenen 20 bis 30 Jahren nicht allzu viel verändert: Damals wie heute sind sie alles andere als technisch und taktisch sauber. Der ehemalige Nationaltrainer Berti Vogts, derzeit mit Aserbaidschan mäßig erfolgreich, sagte Mitter der siebziger Jahre: "An sich bin ich gegen Damenfußball. Es gibt so viele schöne Sportarten. Warum ausgerechnet Fußball für die Dame?" Ob sich Vogts diese Frage inzwischen beantworten kann, ist nicht überliefert.
Quelle: SPIEGEL

Diese Männer haben alle die Wahrheit gesagt. Selbst Matthäus, der ja nicht immer so ganz richtig liegt, liegt hier zumindest auch nicht völlig daneben. Allerdings entspricht es nicht der political correctness von FemFaschismus und Gender Mainstreaming. Da müssen die Pudel des deutschen Qualitätsjournalismus sich natürlich hervortun im Niedermachen ihres Geschlechts, welches sie so abgrundtief hassen...


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