Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die bösen Rechten wollen die Weltherrschaft an sich reissen

Manifold ⌂, Thursday, 09.06.2011, 14:20 (vor 5317 Tagen) @ Dampflok
bearbeitet von Manifold, Thursday, 09.06.2011, 14:24

sie ein Mädchen anmachen (das wäre wahrscheinlich "sexistisch" oder
"heteronormativ"...) und insofern mußte dieser Umgang mit dem Thema einen
psychischen Druck auf die heterosexuelle Mehrheit der Schüler ausüben,
ohne Not, nur der Ideologie wegen.

Die verpolitisierte Homosexualität ist nur ein Bestandteil der gesamten frühkindlichen Sexualerziehung, welche wir ablehnen.

Dennoch kann ich zB. jeden Mann verstehen der eher eine gewerkschaftsnahe
Partei wählt, weil er seine Familie durchbringen muß und nicht von
Dumpinglöhnen existieren kann - und sich "rechte" Parteien für seine
Probleme einfach nicht interessieren.

In der Schweiz wählt der einfache Arbeiter schon längstens SVP und schon ewig nicht mehr SP, welche zu einer degenerierten Truppe von akademischen Pseudorevolutionären und Cüpli-Sozialisten (dt.: "Sozialisten aus dem Rotweingürtel) geworden ist und den Bezug zur Realität verloren hat. Und das sag' nicht ich, sondern das sagen linkslastige Medien ...

Auch Legionen von eingebürgerten Migranten wählen SVP. Alleine die SVP-Sektion Bern besteht zu über einem Drittel aus Migranten - viele aus dem ehemaligen Jugoslawien.

Da gehen bei so manchen (linke) Vorurteile und Klischees den Bach runter, was?

Sind Euch diese Männer egal oder
"selber schuld" nur weil sie mit der Entscheidung für eine Partei die ihre
Löhne halbwegs sichert, gezwungenermaßen (da alternativlos) auch
Feministinnen mitwählen müssen?

Gute Löhne erreicht eine Wirtschaft durch Wachstum, Innovation und Konkurrenzfähigkeit - nicht durch sozialistische Politik. Siehe Sowjetunion oder jedes beliebige Land, welches längere Zeit mit dem Sozialismus experimentierte.

Ich weiß daß hier Leute mitlesen und -schreiben, die lautstark gegen
"Linke" wettern aber von genau den Sozialleistungen leben die die "Linken"
etabliert haben und ohne die sie jetzt unverschuldet ganz arm dran wären.

Man darf auch nicht jeden altrechten Maulaffen all zu ernst nehmen. Schliesslich kann ein echter Rechter wohl kaum vom Staat leben und ernsthaft libertäres oder konservatives Gedankengut vertreten. Aber das ist ein anderes Thema.

Krankenkasse und Arbeitslosenversicherung wurden ursprünglich von Bismarck eingeführt und entspringen aus der christlichen Idee der caritas. Später haben die Nazis die moderne Form des Sozialstaates entwickelt und vollendet. Aufgrund ihrer ideologischen Nähe sind die Linken dort dann an Bord gesprungen und proklamieren seitdem den Sozialstaat für sich.

Ich wäre also vorsichtig mit Lobhudelei für die Linken und den Sozialstaat - es könnte zutreffender sein, als man denkt und akzeptieren kann. Gerade wenn man die Meinung vertritt, Nazis seien "rechts".

eher die Gegenseite stärken würde. Ich befürworte nicht deren politisch
korrekte Zelebrierung und unbedingte wörtliche Erwähnung oder sonstigen
PC-Eiertanz, sondern befürworte daß sie, wenn auch unerwähnt, akzeptiert
werden. Erst mal muß die Bewegung ja wohl wachsen. :-)

(SATIRE) So ganz unter uns, wir streben mittelfristig die Etablierung des Vierten Reiches an, aber sag' das niemanden. Getreu dem Motto: Links von mir das ganze Land, rechts von mir nur noch die Wand! Und wenn Frauen und Schwule sich beschweren, dann sagen wir lediglich: "WAS?! Ihr wollt mehr Rechte? HIER SIND WIR!!!1!(SATIRE)

Ja, wir sind ganz phöse Rechte.

Lol.

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis


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