Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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merkwürdiges Geschreibsel

Cardillac, Friday, 03.06.2011, 13:10 (vor 5323 Tagen) @ Sput

Ist aber mittlerweile die üblig mit der rechten Keule zu kommen, damit
kann man in diesem Land immer seine Gegner mundtot machen.

Yep! So sehe ich das auch. Im Grunde müssten die Feministen dafür dankbar sein, dass manch rechter Vogel hier unverantwortliches Zeug schreibt. Das erlaubt ihnen doch, sich billig aus der Affaire zu ziehen und ihre Parteinahme für Staatsfeminismus, feministischen Rassismus, Abgreifen von Staatsgeldern als Teil des feministischen Kartells usw. noch als "links" auszugeben, also als Teil einer auf Freiheit und Gerechtigkeit gerichteten Einstellung. In letzter Zeit merkt man aber auch, dass deutlich mehr linke Leute zu uns stoßen. Arne Hofmann ist übrigens selbst linksliberal.

Man kann den Feministen nicht vorwerfen, dass sie einen gewaltigen strategischen Fehler der Linken jetzt für sich ausnutzen. Die Linke hat es versäumt, den Feminismus als totalitäre Staatsideologie und -praxis, der als Teil des Neoliberalismus die Gesellschaft überrannt hat, zu dechiffrieren. Jetzt steht die Linke wie ein Vollidiot vor der Wirklichkeit da und versucht auch noch, diese schön zu reden. Dabei ist die Linke in vollständige Abhängigkeit vom Feminismus geraten und muss ihre opferreiche und ehrenvolle Tradition an diesen verscherbeln. Die Linke entwertet sich durch ihre Komplizenschaft mit dem Feminismus selbst, oder hat dies bereits getan. Aber es mehren sich die Zeichen, dass einige aufwachen. Zu spät, aber immer noch besser als garnichts.


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