-->An Robert: Antwort von "Danke für die Antwort. Nächste Frage"
Hier der Link zu deinem Beitrag.
> >Mir (und ich stehe da ja auf der anderen Seite als du ;) ) geht es darum, ob es irgendjemand gestattet sein soll, mir etwas zu verbieten (oder mich zu etwas zu zwingen), nur weil ich das "falsche" Geschlecht habe.
Nach allem, was ich von den diesbzglen Statistiken weiss, ist, daß das Geschlecht ein ziemlich unsicheres Indiz für die Qualifikation für eine bestimtme Tätigkeit ist.
...
> > PPS: ich bin nicht der Meinung, daß es eine "natürliche Hierarchie" zwischen Mann und Weib gäbe, denn die "Herrschaftsbereiche" von beiden sind andere. Denn von einem anderen Standpunkt aus gesehen steht die Frau hoch über dem Mann, weil sie die Herrscherin in der Familie ist, und der Mann nur dazu da ist, die Familie zu ernähren und zu schützen ;) (Und genau das ist der Punkt, der mich am "Patriarchat" und daraus folgend an Gentlemen-eritis und lila Gepudle so immens stört: daß immer der Mann in die Verantwortung genommen wird)
Zunächst einmal hier ein Spruch von Konfuzius der auf uns in diesem Falle zutrifft:
Prinzipielle Übereinstimmung als Grundlage für gemeinsame Arbeit
Der Meister sprach: "Wenn man in den Grundsätzen nicht übereinstimmt, kann man einander keine Ratschläge geben." (Quelle)
Kommentar:
"Ehe man einem anderen einen guten Rat gibt oder einen solchen von anderen erbittet, sollte man sich erst vergewissern, ob man in den Grundprinzipien um die es sich handelt, einig ist. Wo diese Übereinstimmung fehlt, sind Ratschläge von Übel."
(Lunyu - Gespräche, Buch XV, 39)
Allgemein will ich dazu noch sagen, daß ich auf der Seite des Zusehers oder Opfers stehe, und zwar mehr als auf der Seite des Verursachers oder Täters.
Beispiele:
Als die Rechtschreibreform (ich nenne sie Rechtschreibdeformierung) durchgesetzt wurde (übrigens gegen den Willen von weit über 80 % der Bevölkerung), hieß es, daß sei jetzt einfacher für den Schreiber. Es wurde nun aber schwerer für den Leser.
Ich bin der Meinung, es geht in erster Linie um den Leser, nicht um den Schreiber. Auf den Leser, der millionenfach die Texte liest sollte Rücksicht genommen werden, nicht auf den Schreiber. Der Schreiber soll gefälligst gutes Deutsch lernen.
Zweites Beispiel:
Ich denke, daß, die Freiheit etwas zu tun, dort aufhört, wo andere Leute gestört, bedrängt, vor den Kopf gestoßen, verletzt, beleidigt werden usw.
Im Falle von Weibern die Kommissarin in Krimis spielen möchten, bin ich dagegen, ihr die Freiheit zu gewähren (bis auf äußerste Ausnahmen). Warum? Weil mir das Weh und Wohl der Zuschauer wichtiger ist als ihr Wunsch und ihre Freiheit, Kommissarin zu spielen. Früher hatte sich das alles von alleine geregelt. Niemand wollte Kommissarinnen sehen (das ist auch heute größtenteils noch so), und der Markt regelte das alleine. Genau dort müssen wir wieder hinkommen.
Der Zuschauer, der sich an Feierabend in seinen Fernsehsessel hockt, möchte mit Vergnügen und Befriedigung entspannen. Das kann er aber nur, wenn er Dinge sieht, die ihm gefallen. Gefallen tun ihm Dinge, bei denen er einen positiven Widerhall und eine Verstärkung in sich verspürt. Ich sage das mal anhand eines blöden Beispiels: Angenommen, ein in der Universität auf die Welt gekommener Affe würde einen Film sehen in dem ein Urwald vorkommt, würde er sich sicher besser fühlen als bei einem Film der von einer Großstadt handelt.
Habe heute mit einem Freund telefoniert und wir haben über dieses Thema gesprochen. Er sagte, es gehe sogar noch in die umgekehrte Richtung weiter. Es gäbe jetzt sogar schon Mädchen, die, nachdem sie solche Filme gesehen hätten nun Polizistin werden wollten. Und er weiß von einer, die es dann tatsächlich geworden ist.
Auch wegen diesen falschen Anreizen bin ich gegen z.B. Kommissarinnen usw. im TV.
Die Bundesregierung hat, -ich glaube, es war in den 70er Jahren, gesagt, sie werde nun nicht mehr die Rolle des Sittenwächters übernehmen. Ich finde das ein absolutes Unding! Die Frankfurter Schule hat ihre Ziele in dieser Hinsicht erreicht. Sie wollte sämtliche Erziehung von oben nach unten abschaffen. Angefangen vom Elterhaus, bei dem der Vater das Familienoberhaupt ist, über die Schule bis hin zur Kirche.
Wohin hat uns das gebracht? Zu einer vergammelten und perversen Schweinerepublik, zu Leuten die mit Nasenring heiraten.
Erziehung gibt es freilich immer noch, jetzt aber in deren Ideologie.
Gruß
Flint
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Der Maskulist
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Familienpolitik
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