Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Ich sehe das nicht ganz so kritisch

Freddy, Tuesday, 17.04.2007, 21:42 (vor 6820 Tagen) @ Nihilator

Da bin ich diametral anderer Meinung. Solange Kindererziehung DIE
Machtposition der Frauen ist, sind es auch Mütter, die letztlich
entscheiden, wie autonom ein Sohn werden kann.

Solange Kindererziehung DIE Machtposition der Frauen ist, sind es die Väter, die sozusagen "passiv festlegen", wie abhängig ihr Sohn bleibt! Klar ist das sehr unlogisch formuliert und wenn der Vater nichts tut, wird man ihm auch nichts anhängen können, zumal es so etwas wie "Unterlassung in der Erziehung" nicht wirklich gibt (von unterlassener Aufsichtspflicht mal abgesehen).

Mütter haben sicher wenig Interesse, Söhne auf Abhängigkeit von anderen
Frauen zu drillen

Stimmt, aber aus reinem Egoismus: Sie wollen, daß der Sohn *von ihnen* abhängig bleibt und sie wollen nicht, daß eine andere Frau ihren Platz einnimmt.

(eher im Gegenteil; Schwiegertöchter werden bekanntlich
beeifersüchtelt und oft wenig gemocht), aber von sich.

Reife sexuelle (also autonome!) Beziehungen des Sohnes mit anderen Frauen sind für manche Mütter ein Graus, wenn sie es nicht schaffen, ihren Sohn bewußt loszulassen. "Mutterinstinkte" sind sehr stark und obendrein auch noch stark unbewußt, d.h. Frauen selbst haben Schwierigkeiten damit, diese Instinkte in sich bewußt wahrzunehmen. Daher kommt die Stabilität dieser Automatismen.

Gruß,
Freddy


gesamter Thread:

 

powered by my little forum