Wir sollten aufgeben

Bero, Monday, 02.05.2011, 02:31 (vor 5357 Tagen) @ Lurki

gegoogelt habe, da taten sich Abgründe auf. Unendliche Weiten.
Genderkompetenzzentren, Gleichstellungsbeaufte an Universitäten,
Gendertrainer, Männer gegen Männergewalt, Gender Schippenstreaming usw.
Die gesamte Gesellschaft ist mit einem unsichtbaren Netz überzogen. Seht
das doch bitte ein. Wofür oder wogegen sollen wir noch kämpfen? Wir
werden je länger desto mehr im Schatten der Frauen landen.

Herbst 1941. Europa wird vom nationalsozialistischen Deutschland beherrscht. Es gibt nur noch ehemalige, annektierte Staaten, besetzte Staaten und Vasallenstaaten. Fast. Polen, der ultranationalistische Schurkenstaat der Zwischenkriegszeit, der Deutschland mal bis zur Oder, mal aber auch bis nach Lübeck besetzen und polonisieren wollte und der sich so stark fühlte, in einer Woche in Berlin zu sein - besetzt in 18 Tagen. Frankreich, die stärkste Armee des Kontinents, zusammen mit Hunderttausenden Briten - besiegt in gerade mal zwei Wochen. Nebenbei noch den Balkan und Griechenland sowie Dänemark und Norwegen mitgenommen. Und das unendliche Rußland mit seiner Roten Armee - schwach und erbärmlich, unfähig geführt, ein Gemisch von Völkern, unter denen sich kaum eines fand, das für diesen Drecksstaat kämpfen wollte. Mit gigantischen Verlusten aller Art binnen kürzester Zeit, am Ende. Es ist heute ja nur wenig bekannt, aber die deutsche Führung hatte bereits - wie Bush im Irak - "mission accomplished" vermeldet. Im Hinterland liefen bereits die zivilen Massnahmen zur Neuorganisation und Besiedlung an. Die haben nie geglaubt, das Errungene je wieder verlieren zu können.
Und wer hat gewonnen?

Eben. Die Sowjets. Und die waren dann Jahrzehnte die stärkste Macht. Und aufgrund hemmungslosen Terrors im Inland, fehlender Opposition und der mächtigen Fünften Kolonne im Westen auch eine unangefochtene Macht. Und sie sind trotzdem untergegangen, und zwar gerade an ihrer unumschränkten Macht. An den Idiotien, die sie zuließen, die ihre Kräfte hemmten, an ihrer Verbohrtheit. An ihrem Wirtschaftssystem. An Genialität und Schöpferkraft hat es den Russen nie gemangelt, der T-34 war der beste Panzer seiner Zeit, die Ak-47 ist eines der besten Sturmgewehre bis heute (!), die russischen Flieger sind legendär und bis heute technisch überlegen (MiG-29, Suchoi-27, Antonow), aber es hat nicht gereicht. Das Ganze ist trotz technischer Überlegenheit, trotz bedingungslosem Terror zum Selbsterhalt, einfach irgendwie zusammengebrochen. Am Mangel an Kohle - und an den eigenen inneren Widersprüchen.

Wie kann man da ernsthaft Angst bekommen vor dem Gegacker? Jeder Tag, an dem dieses Gesindel seine Ideologie voll weiter verbreitet, ist ein Gewinn für uns. Jeden Tag gibt es mehr Menschen, die von diesem Ideologie-Müll die Schnauze voll haben. Und sehr bald sins auch die Grenzen der Staatshaushalte erreicht, derlei "Orchideen-Zuchten" (für mich ist es doch eher Stinkwurz) zu finanzieren. Der Feminismus ist eine Geldsenke erstr Güte, er kostet nur, an allen Ecken und Enden, und bringt keinerlei Erträge (nur versprochene Wunder, wie es Hexen geziemt).

Komm, hör auf zu weinen. Da brauchst du wirklich keine Angst haben. Der Feminismus siecht - sich zu Tode!