Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"Die peinlichsten Bonus-Begründungen" im Focus

Info, Friday, 29.04.2011, 09:22 (vor 5359 Tagen)

Ein Vorgeschmack auf die Quote:

Den Vorstandschef für eine Top-Leistung belohnen? Warum nicht. Vorausgesetzt, der Boss hat seine Ziele auch wirklich erreicht und bekommt die zusätzlichen Millionen nicht nur dank fadenscheiniger Ausreden der Aufsichtsräte.

z.B.:

[image]

Irene Rosenfeld leitet Kraft Foods Inc., einen der größten Nahrungsmittelkonzerne der Welt. Sie erhielt Millionen-Boni für ihre Frauenförderung.

aus dem Artikel:

Liebling der Analysten ist aber der Aufsichtsrat des Nahrungsmittelkonzerns Kraft. Die Kontrolleure überschütteten Vorstandschefin Irene Rosenfeld mit einem 2,1 Millionen-Dollar-Bonus, obwohl sie ihre Gewinnziele nicht erreichte. Um das Unentschuldbare zu entschuldigen, flüchtet sich der Aufsichtsrat in eine atemberaubende Begründung: Frau Rosenfeld habe nicht nur „den Vorrat an Management-Talenten für das Unternehmen aufgestockt“. Sondern auch „für mehr Vielfalt im Management“ gesorgt („Diversity“). Gemeint ist: Die Chefin beförderte mehr Frauen und ethnische Minderheiten in höhere Gehaltsränge. Das mag ein ehrenwertes Unternehmensziel sein. Aber dafür einen Millionenbonus? (*)

Alles hier: http://www.focus.de/finanzen/doenchkolumne/manager-gehaelter-die-peinlichsten-bonus-begruendungen_aid_621882.html

(*) Nicht nur in den USA spricht man (auch) in diesem Zusammenhang mittlerweile vom
diskriminierten weißen Mann:

http://recognoscere.wordpress.com/2010/12/21/die-unterdrucktesten-weissen-manner-europas/


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