Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Kritik an Alice's Auftritt bei Maischberger

Holger, Wednesday, 11.04.2007, 23:00 (vor 6826 Tagen) @ Lucius I. Brutus

.. ja ich glaube es nicht, von einer Frau und im Spiegel. Lest selbst

Alice und der Orgasmuskönig

Auszüge:

.. Nur kann Frau Schwarzer leider nicht diskutieren. Sie kann nur
lächelnd in den Mund legen, wenn sie etwa die junge Mutti fragt, ob sie
sich weiland beim ersten Mal nicht nur dem Willen ihres damaligen Freundes
gebeugt habe und auf die Antwort - "nein, ich war verliebt" - nicht
eingeht....

....Und dann spricht sie nassforsch für alle Frauen, indem sie
sämtlichen von der Pornoindustrie lebenden Arbeitnehmerinnen die
Freiwilligkeit und die Lust an der Sache sowie sämtlichen durchaus
vorhandenen Porno-Konsumentinnen die Existenz abspricht. Stattdessen
wird die Branche komplett zum mädchenhandelnden, ultrabrutalen
Gesellschaftszerstörer deklariert.
...

Ich finde, man sollte Alice zur Tagesschau- Tagesthemen- Heutejournal-Moderatorin machen. Ich bin glücklich über jeden Auftritt, den ihr der Feminist Schirrmacher in der ehrwürdigen FAZ gewährt, über die Verleihung von Orden an sie, die höfische Berichterstattung in den Medien über jeden Furz, den sie läßt. Ich habe den Eindruck, daß Proll vor der Glotze nicht so dämlich ist, wie ihn unsere Politos gerne hätten. Man frage die Alten: selbst ganz Schlichte haben erlernt, großkotzigen Ansagen über das, was zu passieren hat, skeptisch gegenüber zu stehen ("Gold gab ich für Eisen...").

Damit der ideologische Samen aufgeht, bedarf es der Begeisterung ("Ja!!! Wir wollen den totalen Krieg")- daran mangelt es aber derzeit heftig. Die Tussenbevorzugung bei der Jobvergabe macht selbst einfach Strukturierte moros- dysphorisch. Und was glaubst Du, wird der Durchschnittsdödel sich nicht etwas denken, wenn hirnlose Friseuse ihn abblitzen läßt mit einem geradezu arroganten Selbstbewußtsein und er jeden Tag hört, daß Frauenpower angesagt ist? Er fliegt zum Ficken nach Thailand- Globalisierung hat auch angenehme Aspekte. Der unbedarfte Jungmann, der mindestens zwei Fälle in seiner Familie benennen kann, die von Tusssi bei der Scheidung ruinös abgezockt wurden und er deshalb gelernt hat, daß heiraten und Kinder haben mit hoher Wahrscheinlichkeit der Ruin sind? Beeindruckend ist weniger die Scheidungs- sondern vielmehr die rekordverdächtig niedrige Eheschließungsrate!

Deshalb stimmt mit mir ein in den Chor: "Alice for President!"


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