Nicht gelogen aber unvollständig

Beelzebub, Tuesday, 03.04.2007, 04:18 (vor 6835 Tagen) @ Adam

Warum sagen nur so wenige der freiwillig kinderlosen Männer ganz offen:

"Wenn ich von meinem Arbeitsplatz nach Hause komme, dann möchte ich
nach 8 Stunden Fremdbestimmung endlich meinen eigenen Bedürfnissen
nachgehen, und die bestehen nun einmal nicht darin, Kindergeplärr um
die Ohren zu haben, sondern viel eher darin, einen guten Film zu
sehen, ein Buch zu lesen, ein Hobby zu pflegen, Bekannte zu besuche
und vieles andere mehr."

Weil es gelogen wäre!

Was ist daran gelogen? Unvollständig ist's allerdings.

Und es steht nicht auf einem anderen, sondern auf demselben Blatt.

Zusätzlich zu den Gründen, die Ekki genannt hat kommt noch:

Ich habe keine Lust, dass es ausschließlich vom Wohlwollen einer Frau abhängt, ob ich einigermaßen frei selbst bestimmen kann, wofür ich mein bescheidenes Gehalt ausgebe, oder ob ich zu einem vollständig rechtlosen Samenspender und Zahlesel degradiert werde. Nur wenige Menschen besitzen die Charakterstärke, eine so großzügige Lizenz zum Plündern und Schmarotzen, wie sie das derzeitige Unterhalts"recht" vor allem für Frauen bereithält, nicht zu nutzen. Darauf, dass die eigene Frau dazugehört, möchte ich mich lieber nicht allzu fest verlassen.

Von mir bekommen Kriegsverbrecher wie Schröder, Fischer & deren Amtsnachfolger kein Kanonenfutter für Kriegseins.... - Verzeihung: robuste friedensschaffende Einsätze - zu Nutz & Frommen der Rüstungsindustrie.

Der biblische Auftrag: seid furchtbar & mehret euch & füllet die Erde ist durchgeführt - die Erde ist gefüllt und zwar bis zum Rand. Noch mehr als 6,5 Milliarden Menschen sind einige mehr als dieser geschundene Planet vertragen kann.

Und daher ist die Trennung von Sex und Fortpflanzung eine der bedeutendsten Errungenschaften der Zivilisation!

Beelzebub

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"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)