GM reloaded
Versuche es also noch einmal etwas fundierter.
Nun, es gibt Bekenntnisse von einzelnen Manndat-Mitgliedern, im speziellen von Bruno. Wenn Du es so drehst, nur offizielle Verlautbarungen kritisieren zu dürfen, kann man sich auch die Kritik am Feminismus verkneifen. Es gibt nämlich nicht DEN Feminismus. Ohnehin ist das ein Diskussionforum und kein Priesterseminar. Soviel dazu. Odin verfolgt eine ähnliche Linie wie Bruno. Eugen ist sich offenbar noch nicht sicher, ob man GM vernichten sollte oder die Männer mit ins Boot holen. Keine Sorge, die Zitate folgen noch. Damit alles schön fundiert ist 
Zum zweiten Punkt: Kollektivismus bedeutet nicht per se Frauenzentrierung. Aber Frauenzentrierung liegt gern eine kollektivistische Sicht zugrunde. Beim GM ist das definitiv der Fall. Solltest Du das abstreiten wollen, nur zu...
Nun, dann eben etwas fundierter 
Prof. Bock in seiner hervorragenden Abhandlung zu GM
Gender-Mainstreaming als totalitäre Steigerung von Frauenpolitik
Vorbemerkung:
Dieser Essay zur politischen Soziologie der Gegenwart darf weder dem Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz noch dieser selbst zugerechnet werden, sondern gibt allein die Meinung des Verfassers wieder.
Inhalt:
1) WAS IST GENDER-MAINSTREAMING?
2) UNGLEICHHEIT OHNE ENDE
3) ERFOLG DER FRAUENPOLITIK
4) TOTALITÄRE STEIGERUNG DURCH GENDER-MAINSTREAMING
1. Was ist gender-mainstreaming?
Gender-mainstreaming (G-M) ist eine umfassende politische Zielvorstellung.
Von der traditionellen Frauenpolitik unterscheidet sich G-M dadurch, dass der Gender-Aspekt sämtliche Politikbereiche in allen Einzelaktionen durchdringen soll.
Jedes Gesetz, jede Maßnahme, jede Entscheidung, d. h. die gesamte staatliche und gesellschaftliche Aktivität soll einer Verträglichkeitsprüfung unterzogen werden, ob sie im Verhältnis der Geschlechter irgendwelche Ungleichheiten zur Folge haben könnte, oder ob sie sich eignen könnte, diesbezüglich bestehende Ungleichheiten aufzuheben oder abzumildern. Während die bisherige Frauenpolitik eher den Aggregatzustand einer sozialen Bewegung hatte, in ihrer Stoßkraft also ?bottom up? gerichtet war, und aufgrund ihres nicht einheitlich geplanten Vorgehens teilweise zufällige Ergebnisse hatte, soll G-M nun ?top down? wirken, um die flächendeckende Berücksichtigung des gender-Aspekts in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu gewährleisten.
Ausdrücklich geht es darum, aktiv Ungleichheitspotentiale aufzuspüren, entsprechende Statistiken (ein-)zu führen oder durch wissenschaftliche Untersuchungen Gleichstellungsbedarf ans Licht zu bringen.
Vom Erbringen dieser Leistungen soll beispielsweise die Genehmigung von Gesetzen oder die Bewilligung staatlicher Förderung abhängig gemacht werden.
Den Anspruch, eine Gesellschaft in dieser Weise flächendeckend durch ein einheitliches Gestaltungsprinzip der Politik ?auf Kurs? zu bringen, kennen wir von den totalitären Regimen des 20. Jahrhunderts.
Es geht darum, nicht nur den gesamten Staatsapparat, sondern auch Vereine, Verbände und sonstige gesellschaftliche Gruppierungen effektiv auf den Kurs der jeweiligen Erneuerungspolitik zu bringen.
Der unbedingte Wille, die gesamte soziale Wirklichkeit einem einheitlichen Prinzip unterzuordnen bzw. sie damit zu durchdringen, ist der Grund dafür, dass man diese Regime ?totalitär? nennt.
Er bezeichnet den äußersten Gegensatz zu einer liberalen Staatsauffassung, gemäß der sich die Menschen in ihrem gesellschaftlichen Dasein gerade frei entfalten können, bis zu den Grenzen, durch die der Staat die Freiheit der anderen Menschen garantiert.
G-M ist mehr als Frauenpolitik oder Gleichstellungspolitik, weil die letztere sich auf konkrete Ungleichheiten, insbesondere des Wahlrechts, der Arbeitswelt und des Bildungswesens bezogen hatte.
Dies war noch eine Form der Artikulation und Durchsetzung von Interessen, wie sie im demokratischen Rechtsstaat üblich, weil aus dessen grundlegenden Formationen der Vergesellschaftung hervorgegangen war. Mit G-M wird diese Normalform von Interessenartikulation verlassen.
2. Ungleichheit ohne Ende
Freiheit und Gleichheit waren ursprünglich im engeren Sinn politische Forderungen.
Es ging um die politische Repräsentation, Mitsprache und Berechtigung des Bürgertums gegenüber dem absoluten Monarchen und den privilegierten Ständen.
Diese Bedeutung verlor sich zunehmend, als Parteien und soziale Bewegungen sich darauf verlegten, wirkliche Freiheit und wirkliche Gleichheit einzufordern und den ursprünglichen Sinn als einen bloß formalrechtlichen abzuwerten.
Freiheit und Gleichheit sind jedoch inhaltlich unerschöpfliche Prinzipien, wenn sie aus ihrem historisch-politischen Koordinatensystem herausgenommen werden.
Es gab keine Benachteiligungen und Abhängigkeiten mehr, die nicht im Namen wirklicher Freiheit und Gleichheit Anspruch auf Schutz und Kompensation durch den Staat anmelden konnten.
Der Absicherung der zunächst noch einigermaßen abgrenzbaren Lebensrisiken von Arbeitslosigkeit, Krankheit und Invalidität folgten Forderungen nach Kompensation von Aufstiegs- und Bildungschancen für wegen ihrer Schicht benachteiligte Gruppen, schließlich immer schwerer konkretisierbare Forderungen wie die nach ?Lebensqualität? und nach ?Humanisierung der Arbeitswelt?.
Die Abhängigkeiten, die einer vollen ?Demokratisierung? der Gesellschaft noch im Weg stehen, erwiesen sich als ebenso unbegrenzt wie die Kriterien, nach denen tatsächlich ?Ungleichheit? zwischen irgendwelchen Gruppen besteht.
3. Erfolg der Frauenpolitik
Der Frauenbewegung ist nun es gelungen, die Öffentlichkeit und die politischen Institutionen mit der Botschaft zu konditionieren, dass gerade das Geschlecht und die auf dieses Merkmal bezogenen Ungleichheiten diejenigen sind, die als erste und wichtigste der Beseitigung harren.
Arm und reich, alt und jung, gebildet oder ungebildet, dick oder dünn, groß oder klein, blond oder dunkelhaarig, fröhlich und traurig, schön und hässlich, all dies waren und sind Qualitäten, Merkmale, Lebenslagen, in Bezug auf die ungleiche Lebensverhältnisse und teilweise erheblich unterschiedliche Lebenschancen bestehen, aber man hat sie nicht oder noch nicht politisch entdeckt.
Die Unterschiede innerhalb der Geschlechter, die bezüglich aller anderen Merkmale bestehen, sind denn auch vielfältiger und wichtiger als diejenigen, die zwischen den Geschlechtern.
Aber wie konnte es gelingen, gerade die auf dieses Merkmal bezogenen Ungleichheiten so in den Vordergrund zu schieben?
Es bedurfte dazu ? wie bei allen anderen erfolgreichen Versuchen, ?wirkliche? Gleichheit einzufordern ? des Zusammenspiels von FunktionärInnen, BürokratInnen und IntellektuellInnen.
a) Frauen ist es nicht nur gelungen, in einem weit über ihrem prozentualen Anteil an den Parteimitgliedern liegenden Ausmaß in allen Parteien politische Ämter zu besetzen, sondern sie monopolisierten vor allem auch das Themenfeld Frauenpolitik für sich.
Das Einfallstor war zunächst die Familienpolitik, ein Eldorado der Verwandlung von Familien- in Fraueninteressen, weil Männer sich nicht dafür interessierten.
Auch für die Funktionärinnen der Frauenpolitik musste es jedoch ? ähnlich wie für Gewerkschaftsfunktionäre - zum Lebensgesetz werden, immer neue geschlechtsspezifische Ungleichheiten zu finden, zu lancieren, zu skandalieren. Geschlechtsneid als professionelle Tugend.
b) Implementiert wird Frauenpolitik von Gremien aus Spezialistinnen der Bürokratie, der Ausschüsse des Parlaments und der Verbände.
Auch hier war die Frauenpolitik so erfolgreich wie vielleicht vor ihr nur die Arbeiterbewegung.
Die Ministerialbürokratien in Bund, Ländern und die Stadtverwaltungen sind flächendeckend in ihrem Sinn umorganisiert worden.
Es gibt eine inzwischen völlig selbstverständliche ?Zuständigkeit? der Frauenpolitik für die Fragen beider Geschlechter.
Wenn von der Familie die Rede ist, geht es im Wesentlichen um die ?Vereinbarkeit? von Beruf und Familie für Frauen.
Frauenpolitik, so die implizite Voraussetzung dieser Neugliederungen, ist immer gleichzeitig gut für Kinder, Jugend und Senioren.
Frauenpolitik wurde damit für jeden sichtbar institutionalisiert, bekam Etatposten, repräsentative Gebäude mit großen Schildern und die entsprechenden Stellen und Mittel. Informelle ?Netzwerke? komplettieren die offiziellen Institutionen.
Aber auch hier waltet die eigentümliche Logik der wundersamen Bedarfsvermehrung, wie wir sie schon von der Sozialpolitik kennen.
Es ist nie genug, das Eigene immer das Wichtigste und es arbeiten meist Menschen mit fachlich und biographisch verengtem Horizont in solchen Bürokratien.
c) Eine besondere Rolle bei der Artikulation und öffentlichen Diskussion immer neuer Ungleichheit spielen seit jeher und so auch bei der Frauenpolitik die Intellektuellen in den Wissenschaften und in den Medien.
Das funktioniert grundsätzlich so: Durch Wissenschaft oder selbsternannte Experten lassen sich im Bezug auf die Gleichheit Defizite und Mängellagen diagnostizieren: Höhere Jugendarbeitslosigkeit im Osten, Benachteiligung von Homosexuellen oder Ausländern bei Gerichten und Behörden, regionale Häufung von Erkrankungen oder Missbildungen.
Reportagen von prügelnden Skinheads, demonstrierenden Müttern, toten Fischen und blauen Augen setzen die nötigen Kontraste ins Bild.
Die Differenz zwischen dem Sollzustand der Gleichheit und festgestellter Diskriminierung, relativer Deprivation, selektiver Sanktionierung, Zugangsbarriere erzeugt den Handlungsraum von Politik, denn die empirische Bestandsaufnahme und ihre mediale Inszenierung münzt sich wie von selbst um in einen Appell, die Kluft zwischen Ist- und Sollzustand durch geeignete Maßnahmen zu schließen.
Was nun die Frauenpolitik betrifft, ist daran zu erinnern, dass wir eine fast ausschließlich weibliche Gender-Forschung haben.
Rund 100 Lehrstühle für Frauenforschung oder gender-studies gibt es, aber keinen einzigen für Männerforschung.
In den Medien sind Frauen im Verhältnis von etwa 3 zu 1 überrepräsentiert. Kein Wunder, dass eine unablässige Flut von plakativen Befunden und subtilen Insinuationen auf die Öffentlichkeit und die Politik niederprasselt, wonach in irgendeiner mehr oder weniger plausiblen Hinsicht Frauen benachteiligt sind bzw., wenn das ausnahmsweise nicht gelingen will, es in der Vergangenheit waren, weshalb jetzt eine Art intergenerationeller Täter-Opfer-Ausgleich nötig sei.
So, als ob ein kollektives Subjekt ?die Männer? oder ?das Patriarchat? oder einfach ein vorwurfsvolles ?ihr? intentional ?die Frauen? über ?2000 Jahre? geknechtet hätte. Tatsächlich war es freilich meist Männern vorbehalten, auf den Schlachtfeldern, auf den Galeeren oder in den Bergwerken zu verrecken, gerade auch wenn Frauen die Herren waren.
Bis heute sind gefallene Soldaten keine ?Opfer? sondern nur ?Verluste?.
Auch die gegenläufigen Befunde der Gegenwart werden nicht erhoben oder sie werden medial nicht transportiert.
Frauengewalt scheint es nicht zu geben, obwohl massenhaft Männer, Kinder (vor allem Jungen) und Senioren ihre Opfer sind.
Männer sind nicht nur am oberen, sondern auch am unteren Rand der Gesellschaft unter sich und sterben früher.
Frauen dürfen zur Bundeswehr, Männer müssen.
Männer füllen die Rentenkassen, Frauen leeren sie.
Wenn jedoch Frauen besser Autofahren oder bessere Anleger an der Börse sind, beweist das nur ihre generelle Überlegenheit und macht den Skandal der ansonsten angeblich bestehenden Benachteiligung umso augenfälliger.
4. Totalitäre Steigerung durch Gender-mainstreaming
Bis hierher kann man den Erfolg der Frauenbewegung einordnen und mit anderen erfolgreichen sozialen Bewegungen vergleichen, vor allem der Arbeiterbewegung. Spätestens durch G-M wird diese Parallelität jedoch obsolet. Auffallend ist schon, dass es scheinbar mühelos gelungen ist, Frauenpolitik als eine überparteiliche Sache zu institutionalisieren.
Während Maßnahmen gegen soziale Ungleichheit oder die Ungleichheit von Bildungschancen immer gegen andere Themen und Parteien und insofern gegen andere Interessen durchgesetzt werden mussten, gab es gegen Frauenpolitik seit den 70er Jahren keinen parteipolitischen Widerstand mehr, keine öffentlichrechtliche Ausgewogenheit, keine Balance von Tarifpartnern, keine Positionierung von rechts und links, konservativ oder liberal.
Männerpolitik gibt es überhaupt nicht. Genderpolitik wird ebenso umstandslos mit Frauenpolitik identifiziert wie Gender-Forschung mit Frauenforschung.
Mit G-M wird die Frauenpolitik ganz offiziell aus dem für die Demokratie lebenswichtigen Pluralismus der Interessenartikulation und der politischen Willensbildung ausgenommen. Nicht nur alles staatliche Handeln, sondern auch die Freiräume der privaten Selbstverwirklichung und der gesellschaftlichen Betätigung, in denen man in freien Gesellschaften immer die Entstehung von Verschiedenheit ausdrücklich als positiv angesehen hatte, als Reichtum und Buntheit des Lebens und menschlicher Ausdrucksmöglichkeiten, soll nun unter die Diktatur des Gender-Aspekts gezwungen werden.
Überall, auf allen Feldern der Politik, in allen Bereichen und Sektoren der Gesellschaft soll die G-Frage die erste und beherrschende sein.
Gut ist, was den Frauen nützt.
Und die Männer, förmlich platzend vor Scham und Schuldgefühlen, sind die Kälber, die ihre Metzger selber wählen.
Die personelle und institutionelle Infrastruktur, die dies leisten soll, existiert schon.
Die Kader haben Stellung bezogen. Insofern ist es eigentlich schon zu spät. Flächendeckend gibt es bereits die Gleichstellungsbeauftragten und die Netzwerke ihrer informellen Informantinnen. Flächendeckend organisieren sie Informationsveranstaltungen und Tagungen, drucken Broschüren, bilden weiter, schüchtern ein.
Die unverhohlenen Drohungen, die im Zusammenhang mit G-M gegen Chefs, Unternehmer, Behördenleiter und Vorgesetzte aller Art ausgestoßen werden, müsste man nicht so ernst nehmen, wenn es dieses Heer von Aktivistinnen und Expertinnen, diese selbsternannte Avantgarde, von der alle totalitären Bewegungen leben, nicht längst gäbe.
Man wird zu gegebener Zeit schon wissen, wer sich dem Geist der Zeit verweigert und dies wird sich bald in der Kürzung von Fördermitteln, in der Vergabepraxis öffentlicher Aufträge, in der dienstlichen Beurteilung, in der öffentlichen Brandmarkung niederschlagen.
Oft genügt allein das Klima der Angst, der Konspiration, der Denunziation und des unausgesprochenen Verdachts, um die sozialen Beziehungen zu vergiften und Widerstand im Keim zu ersticken.
Die Mechanismen sind leider nur zu gut bekannt und der Eifer der Mitläufer und Gewinnler sowie die Feigheit und mangelnde Zivilcourage der schweigenden Lämmer und politischen Marionetten ebenfalls.
Totalitarismus lebt von Propaganda und Erziehung.
Auch das wissen wir längst.
Die Frauenbewegung kann sich in dieser Hinsicht von der Mutter Gottes bis zu Inge Meisel auf kulturell und psychisch verankerte Ikonen oder Archetypen im (Unter)Bewusstsein von Frauen und vor allem von Männern verlassen, die entweder von selbst reflexartig aktualisiert werden oder in Totschlagargumente einfließen können, gegen die kein Widerspruch möglich scheint.
Haben nicht Männer das ganze Leid der Weltgeschichte über die Menschheit gebracht? Ideologeme solchen Kalibers sind es, aus denen der Stoff totalitärer Propaganda gewebt ist.
Mit Erfolg, wenn man sieht, wie das Fernsehen Männer bereits als Bösewichter oder Deppen inszeniert, mit denen die guten weiblichen Hexen, Kommissarinnen und fantasy-Idole unserer Tage ungestraft nach Belieben umspringen.
Frauengewalt gegen Männer wird kritiklos medial ästhetisiert.
Als hirnloses Material ohne Schmerzempfinden werden sie massenweise entsorgt.
Ganz in diesem Stil sind in der großen Plakataktion der Bundesregierung nur geprügelte Mädchen empathiewürdige Opfer, geprügelte Jungen hingegen eine zu bekämpfende Gefahr, weshalb übrigens ein bekannter TV-Moderator nur Mädchen adoptiert.
Männer sind eigentlich keine Menschen und verdienen daher ebenso wenig Mitleid wie der Kater bei Tom und Jerry.
Und Emma triumphiert bei jedem abgeschnittenen Penis.
Wir sind schon so weit, dass brutale Gewalt gegen Männer als verkaufsfördernd gilt, wie Werbespots von Ikea und e-Sixt beweisen.
Der ideologische Nachschub ist bestens organisiert, wenn man sich die Curricula der künftigen Erzieherinnen und Sozialarbeiterinnen anschaut, in denen Jungen nur als zu domestizierende Störfaktoren vorkommen, weil weiblich und normal identifiziert werden. Umgekehrt werden heute nur noch Mädchen geschützt und gefördert, egal, ob sie auf einem Gebiet schlechter abschneiden (dann muss man Benachteiligung ausgleichen) oder besser (dann sind sie eben begabter und konzentrierter).
Und obwohl die Opfer der Gewalt in Schulen fast nur Jungen sind, bleiben ihnen die öffentlich angebotenen Selbstverteidigungskurse verschlossen.
Dazu kommen aber auch Nebelkerzen und Etikettenschwindel.
Es soll jetzt Gleichstellungsbeauftragte und nicht mehr Frauenbeauftragte heißen.
Das klingt besser.
Auch über G-M tönt es, die Gleichheit oder Geschlechtergerechtigkeit sei es, die man anstrebe.
Die Botschaft hört man wohl. Fatal nur, dass a) G-M wie selbstverständlich von den Frauenabteilungen der entsprechenden Ministerien implementiert werden soll, dass b) alle Beispiele, die genannt werden, Gleichstellungsbedarf im Interesse von Frauen und Mädchen beinhalten, dass c) ?selbstverständlich? durch G-M die bisherige Frauenpolitik nicht obsolet werden soll und dass d) weiterhin nur Frauen Gleichstellungsbeauftragte werden.
Der Zahlenschwall, den die Frauenforschung produziert und den die Medien reproduzieren, bürdet jedem Kritiker eine unabsehbare Beweislast auf.
So ist die Richtung klar, in der Ungleichheit gefunden werden wird.
Wir haben jetzt z. B. auch einen Frauengesundheitsbericht.
Die Propaganda-Maschinerie läuft jetzt schon wie geschmiert.
Nur soll jetzt alles offiziell und ?top-down? werden.
Zum totalitären Arrangement braucht man letztlich auch die Büttel in Polizei und Justiz, die die schmutzige Arbeit machen.
Wer mag, kann hierzu die Begründung zum Gewaltschutzgesetz studieren, mit denen der Rechtsstaat im Interesse von Frauen suspendiert wurde.
Oder den dazu passenden Aktionsplan der Bundesregierung zur Aufrüstung der öffentlichen Meinung und zur Gehirnwäsche der Experten in Polizei, Justiz und Sozialbehörden.
Die neuen polizeilichen Dienstanweisungen und die Wolke der teils amtlichen, teils von Verbänden und Initiativen verteilten Flyer und Broschüren sprechen eine eindeutige Sprache.
Er mag auch einen Blick in das Land von Theodor Heuss werfen, in dem es als Gesellschaftsspiel mit Preisen angesehen wird, möglichst vielen Männern die ?Rote Karte? zu zeigen.
So ein wenig Pogromstimmung für einen guten Zweck kann doch nicht schaden, oder? Auch die Prozesse wegen sexuellen Missbrauchs oder die ganz alltäglichen Sorge- und Umgangsrechtsverfahren unserer Familiengerichte sind aufschlussreich.
Die Zahl der existentiell von Anwälten, Gerichten, Jugendämtern und Polizei vernichteten Männer im Gefängnis, auf der Straße und auf den Friedhöfen nimmt dramatisch zu. Natürlich sind sie im Zweifel selbst schuld oder haben es verdient.
Univ.-Prof. Dr. Dr. Michael Bock
ist Kriminologe an der Universität Mainz
Der totalitäre kollektivistische Geist von GM sollte damit offenkundig geworden sein.
Franklin hat in einem Beitrag über Gender Mainstreaming geschrieben:
Es geht bei den Ausführungen von Volker Zastrow (FAZ) um das sogenannte "Gender Mainstreaming". Dabei erfährt man vor allem, wie eine kleine Clique von (oft lesbischen) Feministinnen nicht nur blanken Männerhass gesät und damit das Grundvertrauen zwischen den Geschlechtern zerstört hat, sondern jetzt auch noch Bundesregierung und EU mit ihrer totalitären "Gender Mainstreaming"-Ideologie unterwandert - übrigens sehr üppig finanziert. Eine Ideologie, die (das sagt Zastrow ganz deutlich) unter dem Deckmäntelchen der "Chancengleichheit für Frauen und Männer" nichts anderes verfolgt als lupenreine Frauenförderung (nachdem die Strategie mit Gleichstellungsbeauftragten und Frauenquoten weitgehend erfolglos geblieben war).
Darauf meint Bruno:
?Die FAZ ist uns ja bekannt als nicht gerade männer- und jungenfreundliches Blatt. Wenn also die FAZ gegen Gender Mainstreaming wettert, muss das nichts Schlechtes über Gender Mainstreaming bedeuten. GM hat ja viele Gegnerinnen in Reihen der Frauenpolitik, weil sie wissen, dass GM langfristig die pauschale Gleichsetzung von Gleichstellungspolitik mit Frauenpolitik gefährdet. In der EU sind ja mittlerweile tatsächlich Diskussionen zu einer Männerpolitik in Gang gekommen, insbesondere durch die PISA-Studien.
Wenn wir also gegen GM wettern, müssen wir bedenken, dass die Frauenpolitik bleiben wird, auch ohne GM. Aber ohne GM wird es nie eine Männerpolitik geben.?
Nun hat der gute Bruno wohl übersehen, dass GM eine Steigerung von Frauenpolitik ist. Frauenpolitik hat es auch ohne GM gegeben. Aber ohne GM keine Männerpolitik? Muss es denn eine Männerpolitik im engeren Sinn geben? Muss alles gegendert werden? Das ist ja wohl die entscheidende Frage. Um eine Männerpolitik erfolgreich zu machen, müsste ein anderer Zeitgeist einziehen. Das ist jedoch unmöglich, wenn man den herrschenden Zeitgeist implizit anerkennt. Und das tut man, wenn man GM prinzipiell anerkennt. Wie gesagt, an GM ist bereits das Fundament faul, es ist eine einzige Farce.
Bettina Röhl hat einige sehr treffende Texte zu GM geschrieben. Hier ein Auszug:
(?) Was hier als Gleichberechtigung daher kommt, ist jedoch tatsächlich Frauenbevorzugung und Männerbenachteiligung mit zweifelhaftem Nutzen für Frauen und zweifellosem Schaden für Männer. (?) Von spezifischen Männerrechten oder dem Ausgleich von klassischen Männerbenachteiligungen, die es auch gibt, ist in den bisher veröffentlichten Texten zu GM an keiner Stelle die Rede. (?) Gender Mainstreaming ist eine Art totalitärer Kommunismus in Sachen Sex und Geschlechterbeziehung. Die real existierende Welt wird unterschwellig das (zu eliminierende) Patriarchat genannt, und die Frau und auch die Gesellschaft sollen zu ihrem Glück in Gestalt eines Matriarchats auf leisen Sohlen gezwungen werden: Frauen in den Beruf und an die Macht, sprich in die Führungspositionen in Politik, Wirtschaft und Kultur. Männer an den Herd und in die traditionell zu 100 % von Männern besetzten Schwerstarbeiten, wie Untertagebau, Kampftauchen, Firefighter (die ausdrücklich von der Frauenministerin nicht genannt werden). Kinder in die Krippen, Mädchen in die GM-Förderprogramme, Jungs in die Gender Mainstream-Umerziehungsschule, wo sie die historischen Verbrechen der Männer an den Frauen büffeln. (?) Wer zu Ende denkt, was das Frauenministerium gendernd und quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit bereits in die Tat umsetzt, muss feststellen, dass schon jetzt ein erheblicher Wertunterschied zwischen Jungen und Mädchen gemacht wird. Nur schwach kann GM verbergen, dass hier eine Art pseudowissenschaftlicher ?Rassismus? und letztlich auch Sexismus zwischen den Geschlechtern initiiert wird, an dessen Ende eine männerlose Welt stehen könnte. Eine Allmachtsphantasie. (?) Die Gender Mainstreamer sind so wie die gescheiterten Kommunisten im Begriff, ihre Weltformel mit pseudowissenschaftlicher Massenliteratur zu unterlegen, in Gesetze zu pressen und lautlos in allen Ministerien zu implementieren. Wie man hört, soll der 8.März, der Weltfrauentag, den für beide Geschlechter geltenden Tag der Arbeit am 1. Mai letzten Endes ersetzen. Ist Gender Mainstreaming eine Sekte? (?)"
(?)Gender Mainstreaming, kurz GM, heißt das Zauberwort der jüngsten Stufe des Feminismus - von dem bis heute kein Mensch weiß, was das genau ist. Alice Schwarzer postulierte schon vor dreißig Jahren: Du wirst nicht als Frau oder Mann geboren, sondern als ?Mensch? und entscheidest dich später selbst, was du sein willst. Jeder soll ein neues so genanntes kulturelles, ?soziales Geschlecht? bekommen, ein Gender, das er selbst bestimmen kann und dies völlig unabhängig von seinem biologischen Geschlecht. GM ist, wie es vielerorts in den Leitpapieren und Eckdaten der Gender Mainstreamer heißt, ?Abschied vom Verständnis einer geschlechtsneutralen Politik.? Was hier als Gleichberechtigung daher kommt, ist jedoch tatsächlich Frauenbevorzugung und Männerbenachteiligung mit zweifelhaftem Nutzen für Frauen und zweifellosem Schaden für Männer. Ein Beispiel: Wird statistisch festgestellt, dass es 30 % Architektinnen und 70 % Architekten gibt, werden solange nur noch Architektinnen ausgebildet und gefördert, bis zumindest Gleichstand erreicht ist, und dies unabhängig davon, ob es mehr weibliche oder männliche Bewerber gibt. So heißt es in den ?Eckpunkten für den Gender Mainstreaming-Prozess? in dem Beschluss des Bundeskabinetts zum Gendermainstreaming als "durchgängiges Leitprinzip der Bundesregierung", hg. vom BMFSFJ von 1999: ??diese Strategie der Gleichstellungspolitik dient der Anerkennung und Verwirklichung von Frauenrechten als Menschenrechte?.? Unter dem Punkt ?Notwendigkeit der Erhöhung des Frauenanteils in Verwaltung und Politik? heißt es: ?? dies erfordert gezielte Frauenförderungsmaßnahmen, um den Frauenanteil auf allen Hierarchieebenen, insbesondere an Entscheidungs- und Leitungspositionen zu erhöhen.? An anderer Stelle heißt es:?Gezielte Frauenförderungsmaßnahmen sind notwendig, um bestimmte Benachteiligungen von Frauen schnell und wirksam begegnen zu können und so die Voraussetzungen für die Umsetzung des Gender-Mainstreaming-Konzeptes zu verbessern.?
?Von spezifischen Männerrechten oder dem Ausgleich von klassischen Männerbenachteiligungen, die es auch gibt, ist in den bisher veröffentlichten Texten zu GM an keiner Stelle die Rede. Bist du Frau, bleibst du Frau, bekommst aber alles, was die Gesellschaft zu bieten hat. Zudem werden Förderprogramme für dich aufgelegt, wie der bereits eingeführte ?Girlsday? ? offenbar reichen die Frauenbeauftragten, Gleichstellungsstellen und Quotenfrauen den Gender Mainstreamern nicht mehr, damit du endlich Männerberufe ergreifst, die du bisher ignoriert hast. Bist du Mann, kannst du wählen, ein bisschen oder auch ein bisschen mehr Frau zu werden, wenn dir danach ist. Du kannst zwar keine Kinder bekommen, aber dafür werden dir Lernprogramme angeboten, ab jetzt die Kinder großzuziehen und die Alten zu pflegen, als Kompensation dafür, dass diese Arbeiten in den vergangenen 20 000 Jahren von Frauen erledigt wurden. In den Berufen, in denen Männer bisher dominierten, zum Beispiel in Ingenieursberufen und Technikberufen, bekommst du, Mann, Quoten, die durchaus ungerecht sein dürfen, wegen der bereits genannten historischen Gerechtigkeit. So heißt es ausdrücklich "Ungleichbehandlung und Fördermaßnahmen (positive Aktionen) könnten sich daher als notwendig erweisen, um die Diskriminierungen der Vergangenheit und Gegenwart auszugleichen."
Ein sehr eigenartiger Gerechtigkeitsbegriff liegt GM zugrunde. Oder irre ich mich da?
Blauwal zitiert eine offizielle Stellungnahme des Bundesministeriums für Frauen:
Praktisch ist Gender Mainstreaming Frauenförderung.
Da die bisherige Frauenförderung aber nicht eingestellt wird:
"Der Gender-Mainstreaming-Prozess macht institutionelle Frauenpolitik keinesfalls überflüssig, da die vorliegenden Analysen gezeigt haben, dass Frauen in weiten Bereichen noch benachteiligt sind. Das Instrument der Frauenförderung wird daher noch lange angewandt werden müssen!"
bedeutet das ganze doppelte Frauenförderung und nebenbei die Zerstörung
männlicher Identitäten schon im Kindesalter.
Eugen Maus zu den Ausführungen von Bettina Röhl:
?Diesen Artikel von Bettina Röhl finde ich weit besser als den über die Mythen des Feminismus. Die Orgasmusschwierigkeiten einer Alice Schwarzer interessieren mich nicht sonderlich. Aber hier sind wir beim "Kerngeschäft", hier spricht Frau Röhl etwas an, was ich selbst schon lange beklage:
Eine relativ kleine, polit-feministische Gruppe betreibt eine gigantische Umkremplung der Gesellschaft, ohne dass von Seiten der Männer, die davon massiv nachteilig betroffen sind, irgend etwas dagegen unternommen wird, ohne dass sie es überhaupt zur Kenntnis nehmen würden.
Auf Geheiß dieser Feministinnen sollen Männer aus ihre Lebensbahnen geworfen oder in neue gezwungen werden - per Gesetz! Du hast jetzt keine Arbeit mehr im technischen Bereich, du hast keine Kariere zu machen, sondern "reproduktive Arbeit", d.h. das, wozu Feministinnen keine Lust mehr haben, und vor allem wozu der Rest der Frauen keine Lust mehr haben soll.
Wir müssen uns entweder darum kümmern, dass geneder-mainstreaming nicht vom Feminismus usurpiert wird, oder darauf hinwirken, dass das ganze Programm einen möglichst baldigen Tod stirbt.?
Bruno in einem anderen Beitrag
?Gender Mainstreaming wurde schon oft hier diskutiert.
GM ist in der Theorie her eine Geschlechterpolitik, die etwas für Frauen UND
Männer erreichen will. In der deutschen Praxis ist GM nichts anderes als
Frauenförderung. Das kann man daran erkennen, dass das GM-Hauptreferat auf
Bundeseben im Frauenministerium eingerichtet ist. Und da GM ein
Top-Down-Prozess sein soll, ist von Beginn an sichergestellt worden, dass GM
Frauenförderpolitik bleibt.
Die Argumentation bei GM wird so konstruiert, dass, egal ob Frauen unter-
über oder gleichrepäsentiert sind, immer unter dem Strich Frauenförderung
heraus kommt.
Beispiel:
1. Frauen sind schlechter repräsentiert, beispielsweise Bundeswehr nur 3 %
Frauenanteil, also Frauen diskriminiert, deshalb muss es eine bevorzugte
Beförderung von weiblichen Soldaten geben bis die 50%-Quote von Frauen auf
Offizierstellen erreicht ist. So geschehen mit dem
Soldatinnengleichstellungsgesetz 2005.
2. Frauen sind besser repräsentiert, beispielsweise erzieherischer oder
pädagogischer Bereich (3%Männeranteil in Ktas und etwa 30% Männeranteil an
Grund- und Haputschulen. Da muss Frauenförderung durchgeführt werden, damit
in den Führungsfuntionen auch 70% Frauenanteil ist, entsprechend ihrer
Repräsentanz. So geschehen mit den Landesgleichberechtigungsgesetzen ab
1995.
3. Männer und Frauen gleich repräsentiert. Beispiel AIDS-Betroffenheit. Hier
gibt es bei gleicher betroffenheit natürlich frauenspezifische
AIDS-Prävention, männerspezifische nicht. Warum? Begründung. "Frauen sind zu
50% betroffen, also müssen frauenspezifische AIDS-Präventionsmaßnahmen
getroffen werden." Hast du das nicht verstanden? Nun ja, GM ist auch schwer
zu erklären
So geschehen im Jahr 2005 und das soll jetzt nach Willen der
Regierung so Normalität werden.
Übrigens: In Deutschland, wie in der ganzen EU, gibt es die sogenannte
"Doppelstrategie". Das ist GM und Frauenförderung parallel nebeneinander.
Selbst wenn eines Tages GM wirklich auch was für Männer wäre, wie die
Theorie sagt, dann ist dadurch sichergestellt, dass GM dort umgangen werden
kann, wo es Frauen nicht nützlich ist. Denn durch die Doppelstrategie ist
gewährleistet, dass Frauenbelange immer berücksichtigt werden müssen,
Männerbelange aber nicht berücksichtigt werden brauchen. Und das ist ein
klarer Verstoß gegen GM, das ja ausdrücklich auf ALLe NBereiche anzuwenden
ist und nicht nur auf die von der Frauenpolitik ausgewählten.
Du willst dich darüber beschweren, weil es gegen das Allgemeine
Gleichbehandlungsgesetz verstößt? Nur zu. Reiche deine Klage bei der
Antidiskriminierungsstelle ein. Diese sitzt - du ahnst es vielleicht
bereits - im Frauenministerium. D.h. die Frauenlobby entscheidet darüber,
welche Diskriminierung ein Verbrechen darstellt und welche welche "sozial
erwünscht" sind? Welche werden die "sozial erwünschten" wohl sein?
Ich gebe dir einen Tipp: Der Bundestag hat vor kurzem im Rahmen unserer
Petition entschieden, dass die gezielte Erschwerung der Rehabilitation von
behinderten und von behidnerung betroffenen Jungen, die Opfer einer
Gewalttat wurden, indem man ihnen im Sozialgesetzbuch im Gegensatz zu
weiblichen betroffenen Rehabilitationsmaßnahmen bewusst vorenthält, als
"sozial gewollte" Diskriminierung völlig o.k. ist.?
Eine treffende Analyse von Bruno. Wichtig ist allerdings herauszufinden, warum Theorie und Praxis auseinanderklaffen. Der Bundesregierung geht es lediglich darum, den feministischen Zeitgeist zu bedienen. Könnte sie eine Steigerung von Frauenpolitik verkaufen, wenn sie es mit ?Woman-first-Politik? kennzeichnet? Das wäre ja wohl zu offensichtlich. Um weiter ungehemmt Frauenbevorzugungen auszubauen, muss zumindest der Anschein gewahrt werden, die gesamte Bevölkerung, also Männer und Frauen, würden von dem Scheiss profitieren. Und so nimmt man als Verpackung eben das undurchsichtige Gender Mainstreaming. Der gemeine Bürger wird die Kröte schon schlucken.
GM auf Männer auszudehnen ist in etwa so erfolgversprechend wie einer Kuh das Tauchen beizubringen. Bei der Analyse wird immer herauskommen, dass Frauen weiterhin benachteiligt sind. Männer besserzustellen ist einfach nicht gewollt. Und wenn in Teilbereichen Zugeständnisse gemacht werden, dann nur, um auf anderen Gebieten noch viel dreister zuzulangen. Entscheidend ist nicht, was draufsteht, sondern welcher Geist drinsteckt. Bei GM ist ein feministischer, totalitärer, unlogischer, freiheitsberaubender Geist.
Gibt es auch institutionelle Kritik an GM?
Scharlih zitiert einen Evangelischen Arbeitskreis. Scheinbar rümpfen auch bei den Protestanten einige bereits die Nase:
In der CDU ist Kritik laut geworden, dass die Ideologie des Gender Mainstreamings maßgeblichen Einfluss auf die Familienpolitik der Bundesregierung hat. Gender Mainstreaming verfolgt das Ziel, die völlige Gleichstellung von Mann und Frau in der Gesellschaft zu verwirklichen. Der Kreisverband Lippe des Evangelischen Arbeitskreises der CDU/CSU hat jetzt vor den Folgen dieser Ideologie gewarnt, die jegliche Geschlechterunterschiede aufheben wolle.
Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU).
Gender Mainstreaming betrachte die Verschiedenartigkeit von Mann und Frau bis hin zur sexuellen Spannung und Sehnsucht zwischen den Geschlechtern als soziales Konstrukt. ..
gesamter Thread:
- MANNdat e.V. im Landtag von Baden-Württemberg -
Christine,
30.03.2007, 11:12
- Es geschehen noch Zeiten & Wunder (oT)
-
Zeitgenosse,
30.03.2007, 11:58
- Gut gemacht. -
Conny,
30.03.2007, 12:58
- Gut gemacht. -
hquer,
30.03.2007, 15:47
- Gut gemacht. -
Odin,
30.03.2007, 15:52
- Gut gemacht. -
hquer,
30.03.2007, 16:32
- Gut gemacht. -
Odin,
30.03.2007, 16:36
- Gut gemacht. -
hquer,
30.03.2007, 17:22
- Gut gemacht. -
Nihilator,
30.03.2007, 18:17
- Gut gemacht. -
hquer,
30.03.2007, 21:24
- Gut gemacht. -
Nihilator,
31.03.2007, 00:12
- Gut gemacht. - hquer, 31.03.2007, 19:25
- Gut gemacht. -
Adam,
31.03.2007, 04:30
- GM reloaded - hquer, 31.03.2007, 19:15
- Gut gemacht. -
Nihilator,
31.03.2007, 00:12
- Gut gemacht. - Conny, 31.03.2007, 01:50
- Gut gemacht. -
hquer,
30.03.2007, 21:24
- Gut gemacht. - Odin, 31.03.2007, 04:25
- Gut gemacht. -
Nihilator,
30.03.2007, 18:17
- Gut gemacht. -
hquer,
30.03.2007, 17:22
- Gut gemacht. -
Odin,
30.03.2007, 16:36
- Gut gemacht. -
hquer,
30.03.2007, 16:32
- Gut gemacht. - Lude, 30.03.2007, 17:17
- Gut gemacht. -
Odin,
30.03.2007, 15:52
- Gut gemacht. -
hquer,
30.03.2007, 15:47
- Sorry, aber das ist oberfaul -
truhe,
31.03.2007, 04:56
- Und was bitte soll das sein? - Christine, 31.03.2007, 11:08
- Sorry, aber das ist oberfaul - blendlampe, 31.03.2007, 14:48
- Es geschehen noch Zeiten & Wunder (oT)