Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gut gemacht.

Conny, NRW, Saturday, 31.03.2007, 01:50 (vor 6838 Tagen) @ Nihilator

Steter Tropfen höhlt den Stein, und der Tropfen MannDAT hat mit seiner
ausgezeichneten Arbeit meiner Meinung nach schon einiges bewirkt. Recht
viel Alternativen zu so mühsamer und langwieriger Basisarbeit sehe ich
nicht, Du?

Im gegenwärtigen Wahn funktioniert die Arbeit von MANNdat sehr gut. Damit kommen sie vermutlich an. Die Gleichheit aller Menschen (ob Mann oder Frau, Mädchen oder Junge) steht nun mal in unserem Grundgesetz. Das ganze ergibt in der Tat eine Gleichmacherei, an deren Ende Mann und Frau gleich sein sollen. Das ist aber im Grunde nur die Fortsetzung des Feminismus aus männlicher Sicht und kann nicht das Ziel sein.

Was dann gleich ist findet nicht mehr zueinander sondern konkurriert und befindet sich in einer art Krieg.

Es müssen wieder die Stärken des Mannes und die Stärken der Frau erkannt werden und jedem sein Gebiet gegeben werden, wenn das schon staatlich geregelt werden muß, und jedes Geschlecht sein Recht bekommen soll.

Mir wäre es allerdings lieber, wenn jeder selbst entscheiden kann, für was er sich entscheidet. Es soll ja durchaus auch Männer geben, die sich als Hausmann betätigen wollen, genauso wie es Frauen geben sollte, die die Ernährerrolle übernehmen wollen, die das aber mit einem starren Rollenbild nicht dürfen/können. Von daher ist eigentlich mein Wille: der Staat soll sich aus den Lebensplänen der Menschen heraushalten.

"Während noch nie so volltönend von der >freien Persönlichkeit« geredet worden ist, sieht man nicht einmal Persönlichkeiten, geschweige denn freie, sondern lauter ängstlich verhüllte Universal-Menschen. Das Individuum hat sich ins Innerliche zurückgezogen: außen merkt man nichts mehr davon." Friedrich Nietzsche

Freundliche Grüße
Conny


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