Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Der Tod ist der Sinn des Lebens

Chato, Thursday, 03.03.2011, 10:41 (vor 5394 Tagen) @ Holger

Lieber Holger!

Natürlich werden sie in ihrem aufklärerischen Überschwang keinen Stein
auf dem anderen lassen und die grünen Geschlitztinnen ihrer eigentlichen
Destination zuführen, uns bleibt hier jedoch nur der Tod.

Gegen den Tod ist nichts einzuwenden. Es hat sich zwar noch nicht überall klar genug herumgesprochen, aber jeder Mensch stirbt, und zwar morgen und ganz von selbst, inklusive seiner "Island in the Sun", ohne daß es dafür extra Chinesen, Neger oder Musel bräuchte, und auch diese Chinesen, Neger und Musel sterben ja, und ebenfalls morgen und von selbst.

Dieses irdische Theater ist völlig surreal und gottseidank vergänglich. Aber man darf die Regeln kennenlernen, wenn man nur gut aufpaßt, was ein kostbares Privileg ist. Der Tod ist also der Sinn des menschlichen Lebens. Vorausgesetzt, daß man drüben gut ankommt, ist dieser Sinn des Lebens erfüllt. Wenn man drüben nicht gut ankommt, weil man hier die Regeln nicht begriffen hat, ist dieser Sinn völlig verfehlt. Daraus folgt, daß alles darauf ankommt, drüben gut anzukommen, denn dann erscheint der ganze "Rest".

"The Island in the Sun" ist völlig sinnlos verschwendete Zeit, nicht weil das asozial ist, und dann ausgerechnet die Kommunisten und die anderen Materialisten darüber schimpfen, sondern weil die Zeit sinnlos verschwendet worden ist, die bekanntlich nicht wiederkommt, denn dafür bräuchte es die Zeit. Und die vergeht schneller, als es meistens bemerkt wird, solange noch Zeit ist.

Die Regel ist die Liebe.
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Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.


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