Geschwindigkeitsbegrenzung und Feminismus

blendlampe, Sunday, 25.03.2007, 15:32 (vor 6843 Tagen) @ Crowley

Ich finde es auffallend, daß immer genau die Dinge angegriffen und verboten
werden sollen, die Männern Spaß machen oder zu deren Identifikationen
gehören. Ob das in den Puff gehen ist (da soll dann der Freier bestraft
werden) oder das Rauchverbot (siehe Marlboro-Werbung) oder eben ihren Spaß
am sportlichen Fahren.

Die sich beständig aufblähende Verbotskultur hat schon lange vor dem Feminismus angefangen. Der Feminismus hat sich daran nur angepasst und eingehakt, weil über diese Schiene etwas zu erreichen ist.

Restriktives gegen Raucher gab es schon vor 30 Jahren in Singapur, auf den Autobahnen der Welt herrscht ebenso lang oder länger eine Geschwindigkeitsbegrenzung und solange es Bordelle gibt gab es immer wieder Phasen, in denen sie man sie auszurotten suchte.

Übrigens bin ich Mann, ich fahre viel und unfallfrei, bin _kein_ Schleicher oder Verkehrshindernis, hasse trotzdem autofahren und vor allem "sportliches" Fahren. Von mir aus können sie Tempo 90 einführen, würd mich nicht stören. Da gibts viele Frauen, die das wesentlich mehr stören würde.