Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wickert fordert Staat statt Eltern

Christine ⌂, Sunday, 11.03.2007, 15:23 (vor 6852 Tagen)

11. März 2007

ERZIEHUNGS-DEBATTE
Wickert fordert Staat statt Eltern

"Ich bin überzeugt davon, dass der Staat Kinder besser erziehen kann, als es die Eltern können": Mit diesen Worten mischt sich Moderator Ulrich Wickert in die Kinderbetreuungs-Debatte ein. Er fordert Ganztagskindergärten und -schulen - und spricht über seine ganz persönlichen Erfahrungen mit der Prügelstrafe.

Hamburg - "Ich bin überzeugt davon, dass der Staat Kinder besser erziehen kann, als es die Eltern können", sagte der ehemalige Tagesthemen-Moderator Ulrich Wickert der "Bild am Sonntag". Sicherlich würden bürgerliche Eltern glauben, sie würden besser erziehen als der Staat. Aber die machten nur einen sehr kleinen Teil der Bevölkerung aus. Er finde das französische System richtig, Kinder so früh wie möglich in ein geordnetes Erziehungssystem zu geben.

Wickert spricht sich dafür aus, Schulen und Kindergärten ganztags zu betreiben. Ganztagsschulen sollten Pflicht werden, dabei solle man keine Wahlmöglichkeiten lassen. Auf den Einwand, dass viele Menschen in der DDR schlechte Erfahrungen damit gemacht hätten, dass der Staat früh die Kinder in seine Obhut nimmt, sagte Wickert: "Die DDR war eine Diktatur. Das heutige Deutschland ist der freiheitlichste Staat überhaupt."

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7. Familienbericht http://dip.bundestag.de/btd/16/013/1601360.pdf
Seite 234, Familienarbeit: - Väter 70 Std. - Mütter 46 Std.
Siehe auch: http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=12360

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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