Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Bischof Mixa heute bei Sabine Christiansen

Christine ⌂, Monday, 26.02.2007, 12:07 (vor 6865 Tagen) @ Nihilator

Hi nihi,

Im übrigen kann man nach der Sendung auch Kommentare zu der Sendung und
den Personen abgeben.

Dürfte aber eine interessante Sendung werden; für mich ein Grund, nach
langer Zeit mal wieder Christiansen einzuschalten. Mal sehen, wie
"unparteiisch" die angebliche "Moderatorin" heute mal wieder agiert.

Ich habe auch nach langer Zeit mal wieder Christiansen geschaut, war aber alles in allem enttäuscht. Ich würde diese Sendung eher als Kuschelsendung einstufen, denn alle waren sich einig, das nur Mütter sehr belastet sind, von Vätern kaum eine Spur. Hätte der Bischof nicht ab und zu mal von Vätern gesprochen, man könnte glauben, Väter existieren überhaupt nicht.

Interessant die Vorstellung der Teilnehmer. Herr Grupp als konservativer,
aber sozial gesinnter Unternehmer ist mir schon oft positiv aufgefallen.

Er hatte zumindest klare Vorstellungen, die sich ja auch mit dem Großteil der Bevölkerung decken.

Und dann Gabriele Kuby, Soziologin und Publizistin. Oh weh, dachte ich
schon, aber:

"Gabriele Kuby plädiert für eine klare Priorität: "Erst die Bedürfnisse
der Kinder, dann der Beruf." So hat sie es selbst mit ihren drei Kindern
praktiziert. "Ich schiebe das Kind nicht raus, wenn es mir gerade passt,
sondern wenn das Kind reif ist und in die Welt will", sagt Gabriele Kuby.
Kinderkrippen sind für sie eine Notlösung.
Die Politik und die Gesellschaft müssen erkennen, dass Kinder die oberste
Priorität haben, denn nur so werden sie zu psychisch gesunden,
leistungsfähigen Bürgern. "Zwar habe die Emanzipation die Ebenbürtigkeit
von Männern und Frauen gebracht, aber jetzt werden die Männer
entmachtet von Frauen, die zu dominant werden."
Frau Kuby wendet sich
in ihren Büchern und Thesen gegen die Konsum- und Spaßgesellschaft, weil
sie nicht zukunftstauglich ist.

Sie hat zwar auch nicht von Vätern gesprochen, aber zumindest den Bericht (Studie?) aus Schweden erwähnt, das die nämlich gerade zurückfahren, wie hier kürzlich von Rainer eingestellt wurde.
Als sie aber davon sprach, das die Kinder aus diesen 25 Jahren psychisch überdurchschnittlich auffällig seien, da kam zumindest mal kurz Gegenwind, den Christiansen aber schnell unterbunden hat.
Apropos Christiansen: Natürlich mußte sie nach dem neuen Vater in diesem Land schreien, den es angeblich nicht gäbe. Manche Leute sollten sich ab und zu mal im "normalen" Volk umsehen, es würde den Horizont glatt erweitern.

Gruß - Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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