Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ich sags nich gerne, aber der Mann hat Recht !!! (nT)

Swen, Friday, 23.02.2007, 12:59 (vor 6866 Tagen) @ Christine

22. Februar 2007

FAMILIENPOLITIK

Frauen als Gebärmaschinen - Bischof giftet gegen von der Leyen

"Kinderfeindlich und ideologisch verblendet": Ungewöhnlich scharf hat
Bischof Mixa Familienministerin von der Leyen angegriffen. Ihre Pläne zum
Ausbau der Kinderbetreuung seien schädlich, die Frau werde zur
Gebärmaschine degradiert.

Augsburg - Der katholische Bischof verurteilte die Politik von Ursula von
der Leyen (CDU) scharf. Deren Pläne seien "schädlich für Kinder und
Familien und einseitig auf eine aktive Förderung der Erwerbstätigkeit von
Müttern mit Kleinkindern fixiert", sagte Walter Mixa in Augsburg. Die
Familienpolitik der Ministerin diene nicht in erster Linie dem Kindeswohl
oder der Stärkung der Familie, sondern sei "vorrangig darauf ausgerichtet,
junge Frauen als Arbeitskräftereserve für die Industrie zu rekrutieren".

Von der Leyen beabsichtigt, die Zahl der Krippenplätze für Kinder unter
drei Jahren zu verdreifachen - bis zum Jahr 2013 auf rund 750.000. Dann
könnten bundesweit etwa 35 Prozent dieser Mädchen und Jungen in Kitas oder
von Tagesmüttern betreut werden. Die Zusatzkosten beziffert sie auf
jährlich drei Milliarden Euro.

Mixa kritisierte, dass das Familienministerium andere Familienleistungen
kürzen wolle, um neue Einrichtungen zur Kinderbetreuung zu finanzieren.
Die Denkmuster erinnerten an die Ideologie der staatlichen Fremdbetreuung
von Kindern in der DDR, sagte der Bischof weiter. Die Doppelverdiener-Ehe
werde geradezu zu einem "ideologischen Fetisch" erhoben.

Wer mit staatlicher Förderung Mütter dazu verleite, ihre Kinder bereits
kurz nach der Geburt in staatliche Obhut zu geben, degradiere die Frau zur
"Gebärmaschine". Der Staat müsse sich stattdessen bemühen, mehr Mütter für
die zeitlich überwiegende oder ausschließliche häusliche Erziehung ihrer
Kinder in den ersten drei Lebensjahren zu gewinnen und dies auch
finanziell zu fördern, forderte Mixa.

Der Bischof kritisierte ferner, dass im Familienministerium nach wie vor
dieselben leitenden Mitarbeiter und Berater tätig seien wie unter
Rot-Grün: "Da herrschen immer noch die alten sozialistischen
Vorstellungen, die von der neuen Familienministerin jetzt mit dem Etikett
'christdemokratisch' geadelt werden."

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