Mal keine Pöbelei
Um es mal auf einen Nenner zu bringen: Männer und Frauen sind primär keine Feinde. Es ist nicht so, dass Niederlagen von Männern zu Siegen von Frauen werden. Denken wir an den jungen Privatdozenten, dessen Frau gerne Kinder bekommen würde, der aber weiterhin auf einer prekären Stelle sitzenbleibt, weil die Professorenstelle, auf welche er spekuliert hat, von einer Frau eingenommen wurde. Das mag gut für die Wissenschaft sein, sollte diese Frau besser sein. Das kann gut für die Gleichberechtigung sein, da es anderen Frauen ggf. den Mut gibt, selbst wissenschaftlich tätig zu sein. Es ist in jedem Fall schlecht für die Frau des abgelehnten Privatdozenten, die nun ihren Kinderwunsch weiterhin aufschieben muss. Die Geschichte ist konstruiert, kloar, aber nicht allzu weit hergeholt.
Schaut Euch mal dieses Bild an:
![[image]](http://www.latimes.com/media/photo/2007-02/27729337.jpg)
Das Bild gehört zu einem Artikel, auf den Arne in seinem Blog verlinkt hat. Es zeigt eine Frau, die mehr verdient als ihr Mann, der deswegen auch in Teilzeit arbeitet.
Auf mich wirkt diese Frau sehr sympathisch. Ich kenne diesen Typ. Die sind in der Regel beziehungsorientiert. Hoffentlich kommt ihr Mann mit der Situation klar. Das Problem ist nämlich nicht diese Frau. Das Problem ist Mutti, die Mutter des Mannes. War Mutti dominant, wird es dem Mann schwerfallen eine "starke" Frau neben sich zu ertragen.
Ds
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Dummschwätzer,
06.02.2007, 15:06
- Mal keine Pöbelei - Rainer, 06.02.2007, 16:11
- Mal keine Pöbelei - roser parks, 06.02.2007, 16:17
- Mal keine Pöbelei - Maesi, 12.02.2007, 23:05