SPON: "Mutterhölle Deutschland"
Müller, Saturday, 28.08.2010, 00:43 (vor 5599 Tagen)
Interview mit Élisabeth Badinter:
"Frauen sind keine Schimpansen"
Die französische Philosophin Elisabeth Badinter über Mutterliebe und Mutterwahn, Rückschritte der feministischen Bewegung und das Streben nach dem perfekten Kind. (...)
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,713292,00.html
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SPON: "Mutterhölle Deutschland"
roser parks, Saturday, 28.08.2010, 01:16 (vor 5599 Tagen) @ Müller
Interview mit Élisabeth Badinter:
"Frauen sind keine Schimpansen"
Die französische Philosophin Elisabeth Badinter über Mutterliebe und
Mutterwahn, Rückschritte der feministischen Bewegung und das Streben
nach dem perfekten Kind. (...)http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,713292,00.html
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Badinter: Die Französinnen bekommen Kinder, weil es hier einfacher ist, Mutter zu sein und trotzdem zu arbeiten
Wo war nur der Artikel in dem Stand das dies die Jugendarbeitslosikeit nach oben treibt, weil Frau Einsteigerjobs innehält.
Badinter: Überhaupt nichts, aber ich glaube, es gibt kaum eine intimere und persönlichere Entscheidung. Wenn eine Frau das möchte, wunderbar, wenn sie es nicht möchte, auch gut. Das geht Politiker gar nichts an.
Auch wieder herrlich, was Frau macht geht niemanden etwas an!
Es gibt mehr und mehr Frauen, die sich, auch in Zeiten der Wirtschaftskrise, entscheiden, zu Hause zu bleiben.
Tausende Mitarbeiterinnen des russischen Autobauers haben auf kuriose Weise auf den drohenden Jobverlust reagiert: Sie wurden schwanger und sind damit vorerst vor der Entlassung sicher.
http://wgvdl.com/forum/mix_entry.php?id=103402#p103402
Badinter ist nicht so schlecht
kein name, Saturday, 28.08.2010, 01:42 (vor 5599 Tagen) @ roser parks
sie tritt ausdrücklich gegen den Opferfeminismus und für die Emanzipation des Mannes ein, findet sich daher auch in den Literaturempfehlungen von Arne Hoffmann.
Das Interview fand ich etwas vage, allerdings halte ich das französische Modell mit den Kinderkrippen für erheblich besser als das deutsche System, das es den Frauen schmackhaft macht, sich als heilige Mutter zu stilisieren und sich vor Berufstätigkeit zu drücken, während der Mann das ganze finanzieren muss. Gegen diesen Mutterkult wendet sich Badinter in diesem Interview, wenn ich es recht verstanden habe.
Badinter ist nicht so schlecht
roser parks, Saturday, 28.08.2010, 01:53 (vor 5599 Tagen) @ kein name
sie tritt ausdrücklich gegen den Opferfeminismus und für die Emanzipation
des Mannes ein, findet sich daher auch in den Literaturempfehlungen von
Arne Hoffmann.
Sicher sie hat auch schon bessere Interviews gegeben.
Das Interview fand ich etwas vage,
Eben!
allerdings halte ich das französische
Modell mit den Kinderkrippen für erheblich besser als das deutsche System,
das es den Frauen schmackhaft macht,
Wie sie gegen Muttermilch gewettert hat, fand ich gar nicht schön.
sich als heilige Mutter zu stilisieren
und sich vor Berufstätigkeit zu drücken,
Ich kenn es auch nur so das die Frau arbeitet, schon allein aus wirtschaftlichen Gründen. Mit der "westdeutschen" trallallala Mutter habe ich auch meine Schwierigkeiten.
während der Mann das ganze
finanzieren muss. Gegen diesen Mutterkult wendet sich Badinter in diesem
Interview, wenn ich es recht verstanden habe.
Sie würde ihr Lebensmodell in Frage stellen! Das wiegt schwerer!
Badinter ist größtenteils schon okay - aber ...
Müller, Saturday, 28.08.2010, 02:01 (vor 5599 Tagen) @ kein name
... die Bezeichung "Mutterhölle" finde ich schlicht schon wieder zum erbrechen.
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Badinter ist größtenteils schon okay - aber ...
kein name, Saturday, 28.08.2010, 02:02 (vor 5599 Tagen) @ Müller
... die Bezeichung "Mutterhölle" finde ich schlicht schon wieder zum
erbrechen..
der Begriff kam aber von der Interviewerin.
Ja, das weiß ich (kT)
Müller, Saturday, 28.08.2010, 02:10 (vor 5599 Tagen) @ kein name
- kein Text -
Badinter ist nicht so schlecht, sonder viel schlechter
Narrowitsch, Berlin, Saturday, 28.08.2010, 22:05 (vor 5598 Tagen) @ kein name
sie tritt ausdrücklich gegen den Opferfeminismus und für die Emanzipation
des Mannes ein,
Das ist die halbe Wahrheit, die andere Hälfte lautet: sie tritt für den Feminismus ein und für die Emanzipation des Mannes (Was ist das denn?) nur insofern es ihr, der Feminstin in den Kram passt.
Damals, als die Power- Wumme Badinter ihr viel beachtetes Interview zum Opferfeminismus absonderte, war mir schon klar, woher bei ihr der Wind weht. Mann sollte gelegentlich ganze Bücher gewisser Autorinnen und nicht nur Interviews lesen, bevor Mann vor Freude aus dem Häuschen gerät, sobald Frau, äh, Feminanze geruht, Dinge die offensichtlich und augenscheinlich schief liegen, einer leicht kritischen Betrachtung zu unterziehen. Leider weiß ich nicht mehr, wo ich die Belege gepostet habe...
Fakt ist, Badinter fordert, wie alle Feministinnen, dies und das und jenes... alles Mögliche und Unmögliche, wenn es nur in die Femilinie passt.
findet sich daher auch in den Literaturempfehlungen von
Arne Hoffmann.
Aha! Bei allem Respekt! Aber nur weil irgendetwas bei A. Hoffmann auf einer Liste auftaucht, sagt das überhaupt nichts. Eigene Recherchen sind kein Teufelswerk
Das Interview fand ich etwas vage, allerdings halte ich das französische
Modell mit den Kinderkrippen für erheblich besser als das deutsche System,
das es den Frauen schmackhaft macht, sich als heilige Mutter zu stilisieren
und sich vor Berufstätigkeit zu drücken, während der Mann das ganze
finanzieren muss.
Ah geh, darum geht es doch nicht, es geht um nichts anderes, als um die Neuauflage der Schellackscheibe, die den Superhit des Feminats, die Aufhebung von "Rollenstereotypen" und der Männlichkeit als zivilisatorische Zumutung dudelt. Und das Wohlergehen der Kinder kommt zwar noch vor jedem Interesse eines Mannes, an der eigenen biologischen Vaterschaft zum Beispiel, aber es rangiert in jedem Falle noch lange hinter dem Interesse DER FRAU. Da gibt das Goldstück Badinter keine Ausnahme...
Gegen diesen Mutterkult wendet sich Badinter in diesem
Interview, wenn ich es recht verstanden habe.
Das Wort "Mutterkult" oder überhaupt mütterliches Verhalten funktioniert längst so ähnlich wie die Nazikeule, frau nutzt sie nach Belieben und nach Bedarf, so wie frau Mütterlichkeit - positiv besetzt- ebenso nutzt.
Derzeit gilt der Begriff "Rabenmutter" als feministischer Ehrentitel.
Ich denke, das spricht für sich.
Narrowitsch
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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
SPON: "Mutterhölle Deutschland"
Imageberater, Saturday, 28.08.2010, 10:41 (vor 5599 Tagen) @ Müller
ROFL
Na, früher, zu Zeiten unsere Großmütter, war das aber doch anders. Wer hat die "Mutterhölle" denn erst geschaffen, bitteschön?
"Frauen sind keine Schimpansen"
Doch sind sie, genauso wie Männer. Genetisch ist der Unterschied zumindest nicht allzu groß, d.h., gewisse Regeln, die für Schimpansen gelten, gelten auch für Menschen. Der restliche Unterschied ist Kultur.
Und solange man ein Kleinkind ist sowieso, daher hat das Kind König zu sein (für Vater und Mutter), d.h., da haben seine natürlichen Belange Priorität zu haben, weil alles andere ihm und seiner gesunden Entwicklung schadet.
Mutti kann nicht immer Königin sein, diese Einsicht gehört zu Erwachsenwerden dazu.
Und ich kann Ihnen sagen, ich habe in all diesen Jahren viele Mütter beobachtet, im Jardin du Luxembourg, hier, gleich unter meinem Fenster. Stundenlang habe ich mir die leeren Gesichter mit diesem Gott-kotzt-mich-das-alles-an-Ausdruck angeschaut. Die Frauen saßen am Rand der Sandkiste, schauten gelangweilt nach links und nach rechts, die Kinder spielten allein im Sand. Warum können Frauen nicht zugeben, dass es unerträglich sein kann, einen ganzen Tag mit einem kleinen Kind zu verbringen? Deshalb ist man doch nicht gleich eine schlechte Mutter.
Wer so tickt, sollte gar nicht erst Mutter werden oder sich eben ein gutes Buch zum Spielplatz mitnehmen. Einfach nur rumhocken dürfte ja auch ohne Kind langweilig sein. Oder man sollte sich halt was anderes ausdenken als das Kind einfach nur am Sandkasten abzustellen.
Wer seinen Kindern im frühen Alter ein solches Verhalten entgegen bringt, schadet ihnen.
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![[image]](http://www.bilder-hochladen.net/files/bil5-1m.gif)
"Frauen sind keine Schimpansen" - nun, über die Primatenart lässt sich sicher streiten ... (nT)
Swen, Saturday, 28.08.2010, 12:13 (vor 5598 Tagen) @ Müller
Interview mit Élisabeth Badinter:
"Frauen sind keine Schimpansen"
Frauen sind eher Schimpansen als Männer
Borat Sagdijev, Saturday, 28.08.2010, 16:16 (vor 5598 Tagen) @ Swen
Denn das Y-Chromosom ist das modernste:
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=139671
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Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.