Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die Krise, die keine ist: Spermienqualität verbessert oder unverändert

Roslin, Monday, 09.08.2010, 00:43 (vor 5618 Tagen)
bearbeitet von Roslin, Monday, 09.08.2010, 00:52

Nachdem vor einiger Zeit das Vergehen des Y-Chromosoms abgesagt werden musste und sich herausstellte, dass dieses Chromosom das "modernste" aller unserer Chromosomen ist, sich am deutlichsten von den analogen Chromosomen unserer äffischen Verwandschaft unterscheidet (alle anderen Chromosomen sind denen etwa von Schimpansen noch weitaus ähnlicher als gerade das Y-Chromosom, das, so gesehen, das menschlichste aller unserer Chromosomen ist) hält jetzt auch die "Unfruchtbarkeitskrise", die vielerorts berichtete nachlassende Spermienqualität und wachsende Unfruchtbarkeit von Männern, einer Überprüfung nicht stand.

Die alarmistischen Berichte waren Folgen falsch interpretierter Statistiken, teilt uns Felicitas Witte in der NZZ mit, ließen sich durch neuere Reihenuntersuchungen während der letzten Jahre empirisch nicht bestätigen.

http://www.nzz.ch/nachrichten/wissenschaft/die_krise_die_es_nicht_gibt_1.7031474.html

Und, füge ich hinzu, die Berichte waren Folgen eines misandrischen Zeitgeistes, der alles begierig aufgriff und aufgreift, was Männer als irrelevant und eigentlich überflüssig erscheinen lässt, sei es die Rede vom allmählich verschwindenden Y-Chromosom, das ohnehin nur ein verkrüppeltes X-Chromosom sei oder eben die Spermienkrise.

Aus der spekulativ aufgeblähten, von einem feministisch deformierten Zeitgeist aufgepumpten Misandrie-Blase entweicht langsam die Luft.


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