Freiheit statt Feminismus!
Ob als Folge des Elterngeldes mehr Kinder
in Deutschland geboren werden, ist hingegen nach ihrer Ansicht
zweitrangig.
"Für die SPD ist der Gleichstellungsaspekt entscheidend." Es diene der
Gleichberechtigung der Frauen, wenn sich Paare die Betreuung ihrer
Kinder
teilten.
Das ist doch mal eine klare Stellungnahme, oder? Klingt für mich fast wie
das "Socialismo o muerte" des greisen kubanischen Führers. Deckt sich aber
mit meinen Erfahrungen zur Nachhaltigkeit deutscher, speziell feministisch
beeinflußter Politik.Lächerlich ist bereits die Phrase "diene der Gleichberechtigung der
Frauen". Wenn es wirklich um Gleichberechtigung ginge, wäre ein Objekt zu
nennen vollkommen unnötig.Wir haben die PolitikerInnen, die wir verdienen...
Gruß,
nihi
Es gibt kaum einen Begriff, der so verzerrt wurde wie "Gleichberechtigung". Nach Ansicht der Politheinis läuft es auf Gleichmacherei hinaus. Sehr offensichtlich wird es bei "gleicher Verdienst für gleichwertige Arbeit".
Da wird Schindluder getrieben, bis es nicht mehr schön ist.
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RENATE SCHMIDT (SPD), 2003, Familienministerin:
Der Grundsatz "Gleicher Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit" ist
seit langem rechtlich verankert, nicht jedoch in der Praxis
verwirklicht. Dem Prinzip der Entgeltgleichheit, das in den
Regelungsbereich der Tarifparteien fällt, will das Bundesministerium
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zur tatsächlichen
Durchsetzung verhelfen. Das Ministerium legt einen neuen Leitfaden zur
Entgeltgleichheit vor, der eine Arbeitshilfe fr Arbeitgeberverbnde
und Gewerkschaften darstellt, wie sie den Grundsatz der
Entgeltgleichheit für Männer und Frauen bei gleichwertiger Arbeit
umsetzen können. Der Leitfaden gibt einen Überblick ber die
einschlägigen Rechtsnormen, den Nachweis von Entgeltdiskriminierung
und Strategien zur Entgeltgleichheit; er zeigt Schritte zur Prüfung
und Durchsetzung von Entgeltgleichheit auf und nennt Arbeitshilfen und
Instrumente.
"Entgeltgleichheit von Frauen und Männern muss zum durchgängigen
Prinzip im Erwerbsleben werden. Obwohl Frauen die Mnner bei Bildung
und Ausbildung inzwischen berholt haben und sich in hohem Maße am
Erwerbsleben beteiligen, verdienen sie noch immer weniger als ihre
männlichen Kollegen. Dies muss sich ändern", erklärt die
Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Renate
Schmidt. "Warum gelten Reinigungsttigkeiten als einfachste
Tätigkeiten, Lagerarbeiter-Tätigkeiten aber als höherwertige? Warum
wird die Kompetenz, die für die Übernahme von Verantwortung und Sorge
für Menschen - seien es Kinder, Kranke oder alte Menschen - nötig ist,
generell niedriger bewertet als die Kompetenz, die man für technische
Tätigkeiten benötigt? Diese und andere Fragen müssen geklärt und
gelöst werden. Mit dem Leitfaden untersttzen wir die Tarifparteien,
gemeinsame Initiativen zu ergreifen und die Tarifvertrge systematisch
zu prüfen und umzugestalten."
Die Europische Union und die deutsche Bundesregierung haben sich zum
Ziel gesetzt, jegliche Art von Ungleichbehandlung und Diskriminierung
auf dem Arbeitsmarkt zu bekämpfen und die Durchsetzung des Prinzips
der Entgeltgleichheit voranzubringen. Neben dem Grundsatz "Gleiches
Entgelt für gleiche Arbeit" ist der Grundsatz "Gleiches Entgelt fr
gleichwertige Arbeit" in Artikel 141 des EG-Vertrags von 1999
verankert; entsprechende Regelungen finden sich im nationalen Recht.
Der Lohn- und Einkommensbericht, den das Bundesministerium im Jahr
2002 vorgelegt hat, zeigt die Ursachen der Lohn- und
Einkommensdifferenzen zwischen Frauen und Mnnern auf. Eine Frau in
Westdeutschland verdient durchschnittlich knapp 75 Prozent des
Jahresbruttoeinkommens eines Mannes, in Ostdeutschland knapp
94 Prozent. Zu der Differenz trägt unter anderem die unterschiedliche
Bewertung von eher frauendominierten Tätigkeiten im Vergleich zu eher
männerdominierten Tätigkeiten bei. In frauendominierten Branchen ist
in der Regel das Lohnniveau niedriger, selbst wenn die dort
verrichteten Tätigkeiten im Vergleich zu männerdominierten Branchen
hinsichtlich der Anforderungen und Belastungen gleichwertig sind.
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Wer legt nun fest, was gleichwertig und was höherwertig ist? Frau Schmidt? Warum wird in der Pornobranche eigentlich so viel verdient? Sauerei! Ich glaube, die Sozis werden die Welt noch verändern.
Gruss,
hquer
gesamter Thread:
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Ekki,
16.01.2007, 12:18
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