Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Spatzseite.de zu Gender-Mainstreaming

MeckMax, Saturday, 13.01.2007, 14:30 (vor 6903 Tagen) @ Conny

Die Fragen in diesem Zusammenhang, welche sich mir immer wieder stellen, sind folgende:

Wir werden zusehends in unserer persönlichen Entfaltung gehemmt.
Die Demographie wird ebenfalls durch immer neue Gesetze in die Tonne getreten.
Den Männern und zukünftigen Vätern wird lediglich die Pflicht zur Unterhaltung
aufgebürdet. Ihre Rechte werden ständig weiter beschnitten.
Die Politik ist anmaßend, gebiert sich weltfremd und strebt nach dem, was
Schröder mit seinem Auswurf bereits andeutet (Siehe meine Signatur).

Wenn wir als Volk weiter derart geschwächt werden, weil die erlassenen Gesetze
dies von uns fordern, wie sieht unsere Zukunft im internationalen Zusammenspiel
aus? Ein geschwächtes Volk, welches sich selbst demografisch entrechtet,
bietet jede Möglichkeit zur Annexion durch andere Völker.
Im Ergebnis scheitert damit zwar die erlebte Politik dieses Landes.
Zu retten ist es jedoch nicht. Die Kultur versinkt unter der Okkupation
eines anderen Machthabers.

Dieser politische Blindflug, zu dem Gender Mainstreaming wie kaum etwas anderes
seinen Beitrag leistet, ist verantwortungslos gegenüber allen Menschen im Lande.
Ob sich unsere Herren- und Damschaften in der Politik dessen wirklich bewusst
sind, bleibt fraglich. Denn eine Ideologie verwehrt bekanntlich den Blick
über den Tellerrand hinaus. Sie beschönigt gefährliche Situationen bis zuletzt,
um die eigenen Dinge am laufen zu halten.

In der Geschichte gibt es massig Beispiele von gescheiterten Kulturen,
welche sich den Luxus einer Ideologie erlaubten.
Auch unsere heutige Weltgemeinschaft ist dem gegenüber nicht wirklich
sicher. Der 11.September 2001 hat dies deutlich unter Beweis gestellt.

Was die Identitätszerstörung von Menschen betrifft, wie sie bei Dissens e.V.
vollzogen und durch den Staat maßgeblich gefördert wird, so gebiert das
seelisch kranke Menschen. Sie gleichen einer unkontrollierbaren Zeitbombe,
statt einem lenkfähigen Sklavenheer.
Das Dilemma, in welches uns diese 68iger Fuzzis gelenkt zu haben glauben,
ist eine Vorbildverlustige Gesellschaft. Es wurde alles weggenommen, was
als Vorbild dienen könnte. Das begann mit dem Freiheitsdrang von Glauben und Kirche,
ohne die enthaltenen Inhalte wirklich ersetzen zu können.
Das Weltliche wurde in den Vordergrund gerückt, was dieser feministischen Ideologie nur
Recht und billig war und ist.
Mangelbewusstsein, statt Sicherheit.
Neid, Egomanie und Argwohn, statt Miteinander.

Der Mensch aber braucht nachvollziehbare Inhalte, denen er folgen kann.
Innere Leere ist eine Art von Siechtum und ewiger, erfolgloser Suche.
Bedenkt man, das wir bestenfalls 100 mühevolle Jährchen hier sind, ist die
Frage nach Inhalten mehr als berechtigt. Denn das letzte Hemd hat bekanntlich
keine Taschen.

Gruß back
MeckMax

--
"Wenn man das unter ganz professionellen Maßstäben betrachtet,
ist es vielleicht sogar kritisierbar." G.Schröder am 30.10.2006


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