Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Brief an das Femanzenministerium

Narrowitsch, Berlin, Friday, 22.01.2010, 13:43 (vor 5822 Tagen) @ DschinDschin

Antwort, so oder so ähnlch:

Sehr geehrter DschinDschin,

danke , dass sie sich für unsere Arbeit interessieren.

Mit Bedauern müssen wir feststellen, dass Ihre Analyse unserer Arbeit so nicht zutrifft.

Wie Sie wissen, setzt sich das BMFSFJ seit geraumer Zeit für eine Veränderung alter Rollenmuster ein. Auch wenn wir Männer nicht im Namen unseres Ministeriums führen, so denken wir selbstverständlich Männer mit, den Geboten des Genderkonzepts leisten wir selbstverständlich gern Folge. Wie sie der Presse sicherlich entnommen haben,setzen wir uns - beispielsweise - für Männer ein, die mehr für ihre Frauen und Kinder da sein wollen. Wir erinnern nur an die Ausweitung sogennanter Vätermonate.

Außerdem arbeiten wir an der Überwindung der Lohnschere, die Frauen noch immer zwischen 20% und 24% weniger Lohn empfangen lässt. Auch die Einführung von Ganztagsschulen sollen Frauen und Männer entlasten.

Sie sehen, Herr DschinDschin, ihre Beobachtungen sind unzutreffend.

Ihre Anregungen bezüglich des Partnerschaftsverhaltens erfolgreicher Frauen auf der Überholspur nehmen wir hingen gern auf. Wir planen eine Studie zum Thema "Wie Powerfrauen Bauarbeiter lieben lernen" und " Männerangst und Frauenpower - Ursachen des demografischen Wandels".

Mit freundlichen Grüßen!

Hugo-Eberhart Sauerschluck

3. Sekretär des Staatsekretärs

[image]

(auf die tatsächlich eintreffende Antwort gespannt)

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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