Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Heute Abend im Schweizer Fernsehen: Sexistische Sendung

Maesi @, Wednesday, 22.11.2006, 01:23 (vor 6955 Tagen) @ FrauFrau

Hallo FrauFrau

Nach den mir vorliegenden Zahlen (4% der Frauen, 25% der Männer weltweit
beschnitten) und großzügigem Abzug von 30% der Buben, bei denen das
wenigstens unter Betäubung und hygienisch einwandfrei geschieht, komme ich
auf einen Jungen oder Mann alle 3,5 Sekunden, der auf brutalste Weise
verstümmelt wird. Warum höre ich nie etwas davon?

Weil Männer es nicht gelernt haben auf ihre Probleme aufmerksam zu machen?
Und das liegt nicht nur an den Femanze Mutter, auch Väter haben das
verdammte Recht zu erziehen.

Du meinst also, nur Maenner koennten die offensichtliche Realitaetsverleugnung bei der jetzigen Beschneidungspropaganda, in der nur Maedchen/Frauen als Opfer zu existieren scheinen, entlarven? Hmm! Wo bleibt denn da die ueberlegene Empathie der Frauen? Oder gilt die rassistischerweise ausschliesslich ihren Geschlechtsgenossinnen? Sie ganz so aus. Zumindest, was die bezahlten weiblichen Empathen in Organisationen wie der UNO, AI etc. anbelangt. Aber deren geschlechterspezifische Empathie scheint sich - Goettin-sei-Dank - ja inzwischen zunehmend auch auf weitere weibliche Bevoelkerungsteile auszudehnen...

Die Vaeter sind genauso verantwortlich fuer die Beschneidungen ihrer Soehne und Toechter wie die Muetter. Wer wagte das in Zweifel zu ziehen? Nur erklaert das die sexistische Brille, mit der bei Beschneidungen von Maedchen hingeschaut und bei den Beschneidungen von Jungen weggeschaut wird, ja auch nicht. Gerechtigkeit und Mitgefuehl sind normalerweise nicht geschlechterspezifisch - ausser natuerlich in feministisch-sexistischen Weltbildern. Da ist es nicht bloss das Recht sondern auch die Pflicht Gerechtigkeit und Empathie weiblich-geschlechterbezogen zu handhaben; und das wird ja von den Gleichstellungsbuerokraten auch vorbildlich vorgelebt. Denk mal darueber nach, FrauFrau!

Wenn du es dir weiter so einfach machst, wirst du noch manchen Schiffbruch
erleiden.

Na dann, Herr Kapitain...

Jaja, Du hast Recht. Wir machen es uns zu einfach, wenn wir die weitaus zahlreicheren Beschneidungen der Jungen/Maenner zur Kenntnis nehmen. Und deshalb erleiden wir Schiffbruch. Fragt sich bloss, ob man den Seelenverkaeufer namens 'Gleichstellung' nicht schon laengst haette abwracken sollen, anstatt ihn bis zu seinem unausweichlichen Schiffbruch weitertuckern zu lassen. Schliesslich sind es die frauenbewegten Gleichstellungs-FrauenFrauen, die den Opferfeminismus bis zum Exzess praktizieren und konsequent maennliche Opfer ignorieren. Der sexistische Opferfeminismus ist der Motor, der diesen kaum mehr schwimmfaehigen Gleichstellungskahn (noch) weitertreibt. Hoffen wir, dass er beim Absaufen, nicht noch groessere Teile der uebrigen, intakten Flotte mitreisst. Also Seeleute! Kappt die Trossen, die den lecken Pott noch mit den uebrigen Schiffen verbinden und ihn mehr schlecht als recht schwimmfaehig halten, aufdass er endlich in Neptuns Reich eingehen moege, ohne uns alle mitzureissen.


Gruss

Maesi (seemaennisch)


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