Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Tote zeugen Kinder

Timothy, Wednesday, 13.01.2010, 13:42 (vor 5831 Tagen) @ Rainer

In Israel scheint man Kinder sowie Vaterrechtstechnisch zumindest weiter zu sein als hier. In Deutschland hätten sich folgende Fragen/Probleme gar nicht gestellt:

"500 Soldaten meldeten sich, die ihren Samen einfrieren lassen wollten, so auch ebenjener Idan Snir, den die Poznanskys im Fernsehen gesehen hatten. Als seine Eltern jedoch das Sperma von der Klinik einforderten, stellte sich die Justiz zunächst quer. Es sei nicht klar, ob Snir die Befruchtung post mortem wirklich gewollt habe"

"Denn noch ist nicht klar, ob sie und die Poznanskys tatsächlich eine Familie werden. Nach dem ersten Fall verschärfte der Generalstaatsanwalt, Menachem Mazuz, das Gesetz dahin gehend, dass nur noch Ehefrauen oder Freundinnen des Toten über seinen Samen verfügen dürfen. Sonst würde das Kind „als Waise zur Welt kommen“, so Mazuz. Es sei nicht im Interesse des Kindes, ohne Vater aufzuwachsen."


Dieser Kommentar der interviewten Frau ist auch noch erwähnenswert, bis Israel spricht sich das also rum. Vor noch ein paar Jahren wäre das auch nicht abgdruckt worden:

"Wieso sollen wir das nicht machen?“ Aber muss man alles machen, was möglich ist?

„Warum nicht?“ Ihre Stimme überschlägt sich. Sie kann nicht verstehen, dass es Leute gibt, die sie nicht verstehen. „In Deutschland habt ihr das Problem, dass Frauen keine Kinder mehr kriegen wollen. Das nenne ich abnormal. Ist eure Sozialversorgung zu gut, oder was?"


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