ein widerlicher Vogel
Hervorragende Analyse der aktuellen Männerkrise.
Was für eine aktuelle Männerkrise? Ich bin ein Mann und fühle mich keineswegs in einer Krise. Richtig mag sein, dass es eine Spätpubertierendenkrise gibt, aber einen Endzwanziger Irgendwasmitmediendesigner mit apricofarbenem Sakko als "Mann" zu bezeichnen, erscheint mir doch ein wenig gewagt.
Die alten Rollen sind weg,
Wer sich das runde Dutzend Arten nachehelichen Unterhalts ansieht, kann schwerlich auf die Idee kommen, die alten Rollen sein weg.
was bleibt da noch?
Das gute, althergebrachte Zahlenmann und Söhne.
Aufgaben teilen auch zu Hause?
Wach auf: Als Mann hast du heute die Wahl zwischen einem Möchtegernhausmütterchen und einer Allesblosskeinekinderpowerfrau. Im einen Fall ist nicht einzusehen warum Mann an den häuslichen Aufgaben teilnehmen sollte und im anderen Fall gibt es keine Aufgaben, die zu teilen wären.
Das macht Angst, warum auch immer!
Ein Punkt in dem wir uns einig sind: Mir fällt auch kein Grund ein, warum das Angst machen sollte.
Wie gut, dass die meisten Männer heutzutage (vor allem die jungen) damit
immer weniger Probleme haben.
Die besagten Endzwanziger spätpubertierenden Irgendwasmitmediendesigner mit apricofarbenem Sakko, bei denen auch ein überzeugter Hetero nicht mehr sicher ist, ob er es nicht vielleicht doch mal ... ?
Auch Empathie gerade gegenüber ihren Kindern kommt immer mehr in Mode!
Dein Problem ist, das Du Empathie nur nach deinen eigenen, weiblichen Maßstäben misst und gelten lässt.
Das lässt wirklich hoffen.
Das lässt mich schaudern.
Richtig. Scheidung war lange Zeit für Frauen unmöglich, weil sie
finanziell vollkommen abhängig waren. Heute muss niemand mehr die Hölle zu
Hause aushalten.
Aber sicher doch: Er! Denn Treunnungs-, Aufstockungs-, Betreuungsunterhalt, Rententeilung und so weiter und so fort führen dazu, dass er auch größere Unverschämtheiten erträgt.
Männer fühlen sich von diesen souveränen, selbstbewussten Frauen in die
Ecke gedrängt und geringgeschätzt."
Kann man hier wunderbar nachlesen. Stimmt auf den Punkt!
Bezeichnenderweise kommt kein mir bekannter Mann auf die Idee das Verhalten moderner Frauen souverän oder selbstbewusst zu nennen. Statt dessen verwenden Männer gerne Mal die Vokabeln unverschämt und größenwahnsinnig. Jedenfalls dann, wenn gerade mal keine Frau zuhört.
Und in die "Ecke gedrängt"? Von wem denn bitte in die Ecke gedrängt? Die Lebenswirklichkeiten eines Mannes und die Traumwelt einer...äh...souveränen, selbstbewussten Frau haben viel zu wenig Überschneidung, als das sie ihn die Ecke drängen könnte. Gut, das mit der Geringschätzung stört ein wenig, aber Mann gewöhnt sich ja an alles.
gesamter Thread:
- Walter Hollstein -
Manhood,
07.01.2010, 11:56
- Wer füllt sich noch von souveränen, selbstbewussten Frauen in die Ecke gedrängt? -
vturm,
07.01.2010, 12:47
- Wer fühlt sich noch von souveränen, selbstbewussten Frauen in die Ecke gedrängt? -
Wolfgang A. Gogolin,
07.01.2010, 13:07
- Wer fühlt sich noch von souveränen, selbstbewussten Frauen in die Ecke gedrängt? - vt, 07.01.2010, 14:50
- Wer fühlt sich noch von souveränen, selbstbewussten Frauen in die Ecke gedrängt? -
Wolfgang A. Gogolin,
07.01.2010, 13:07
- ein widerlicher Vogel -
Narrowitsch,
07.01.2010, 16:22
- ein widerlicher Vogel -
H*len,
07.01.2010, 22:48
- ein widerlicher Vogel - Holger, 07.01.2010, 23:31
- Worte, an eine widerliche Gans- Vögelin verschwendet - Narrowitsch, 08.01.2010, 02:49
- ein widerlicher Vogel - Movemen, 08.01.2010, 03:11
- ein widerlicher Vogel - A Stranger in a strange World, 08.01.2010, 10:08
- ein widerlicher Vogel -
H*len,
07.01.2010, 22:48
- Und was ist mit Männerförderung? -
YogaMann,
07.01.2010, 18:40
- Und was ist mit Männerförderung? - A Stranger in a strange World, 08.01.2010, 10:30
- Wer füllt sich noch von souveränen, selbstbewussten Frauen in die Ecke gedrängt? -
vturm,
07.01.2010, 12:47