Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Sind dann nicht Menschen die Ursache aller Kriege?

Larissa ⌂, Thursday, 07.01.2010, 16:50 (vor 5837 Tagen) @ Borat Sagdijev

Dazu passt ein Zitat des Prophets Dragan, (Dragan und Alder von
Mundstuhl):

Meister mach disch ma gescheidisch hab isch gesaggt.
De is nie de Waffe de is immer nur de Mensch hinter de Waffe wo tötet
weisdu.

Da haben die zwei Frankfurter Burschen recht.

Demnach müssten absolut glückliche Menschen gottgleich oder tot sein.
Unglück, Unzufriedenheit sind andere Worte für Motivation.
Was sollten ein ommnipotenter, allwissender Gott wie ein absolut
glücklicher Mensch noch für Motive haben?
Krieg ist eine "Nebenwirkung" unserer Motive.

Ein Mensch ist eine Legierung aus Materie, Seele und Geist. Er kann nie perfekt und heilig sein. Weil er die Materie am "Hintern" hat.
Aber er hat einen göttlichen Kern.

Meines Erachtens sind Menschen auf dieser Welt, damit sie den Mist, der seit Generationen auf dieser Welt produziert wurde, wieder bereinigen. Menschen sind der Darm/die Verdauung Gottes, sagte einer meiner Lehrer.

Ein Mensch kann nie omnipotent und allwissend sein. Er kann auch nie komplett glücklich sein. Aber mit einer schöpferischen Lebenseinstellung kann er konstruktiv mit diesem Mist umgehen. Dann kann er aus dem bisherigen seelischen Mist einfach Energie erzeugen - wie es heute bei der Energiegewinnung aus Mist geschieht. Dann braucht er auch um das Öl keine Kriege mehr führen.

Ein Mensch hat immer die Wahl, ob er sich der Materie, und dadurch der materiellen, finanziellen Absicherung (etwa im Kapitalismus) unterordnet oder ob er sich für die Freiheit und für die Entfaltung seines eigenen schöpferischen Wesen entscheidet.

Niedere Motive entstammen meines Erachtens aus der Angst, etwa vor dem Verlust von materiellen Gütern. Angst ist zwar ein Grundelement der menschlichen Seele - und sie öffnet den niederen Motiven Tür und Tor. Aber jeder Mensch kann sich entscheiden, ob er sich dieser Angst unterwirft und sich ihr versklavt oder nicht.

Das Maß an Unglück (bei Müttern) ist bei uns hier in der Tat oft ein
ungünstiges.

Ja, und wer sie daran erinnert, dass sie sich selbst erst einmal glücklich machen, und sich von ihrer Angst befreien sollten, bevor sie sich auf die Kinder stürzen, hat keinen leichten Stand.

Denn Mütter umgeben sich meistens mit einem Heiligenschein...ganz wie in meinem Lieblingswitz:

Eine Frau soll gesteinigt werden. Jesus tritt vor die Menge und sagt:

„Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein!“

Plötzlich kommt ein riesiger Wacker geflogen und trifft die Frau am Kopf.
Sie fällt tot um.

Jesus dreht sich um und meint: „Mutter, manchmal kotzt Du mich echt an!“

Die neurologische Lernfähigkeit des Menschs ist beschränkt, mehr oder
weniger.Dafür ist die Lebenszeit eines Menschs endlich und die Regeln für seine Zeugung und Vermehrung entziehen sich letzten Endes seiner "Kontrolle".

Seine körperliche/neurologische Lernfähigkeit ist definitiv beschränkt. Aber sein Bewusstsein unterliegt dieser Beschränkung meines Erachtens nicht.

Ob die Reproduktion von Menschen ein Segen für diese Welt ist? Wenn lauter Femi-mistinnen und von der Leyens sich seelisch durch Kinder klonen - finde ich dies nicht unbedingt - da wird der Mistberg eher noch größer.
Aber immerhin aus diesem Mist können Männer auch viel Strom erzeugen ;-)

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Jeder Mensch wird als Original geboren, aber die meisten sterben als Kopie.
- Kaspar Schmidt


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