Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Ah! Die Mühelose!

Narrowitsch, Berlin, Saturday, 02.01.2010, 22:24 (vor 5842 Tagen) @ Helen

Wie so oft, unsere Helen. Der Versuch einen mehrzeiligen Text nicht nur zu konsumieren sondern auch noch zu verstehen- dies ihr der Mühe nicht wert, sie springt mühelos über den aktiven Vorgang des Bedenkens einer - vielleicht - ernstzunehmenden Überlegung hinein ins Klappern feministischer Dreschmaschinen, die noch jeden Versuch hin zu möglicher intergeschlechtlicher Gemeinsamkeit in leeres Stroh verwandelt; von der Erkenntnis, dass gewisse produktive Vorgänge nicht in der Produktion leeren Strohs Sinn findet, sondern in der mühsamen Selektion nahrhafter Körner, wollen frauenbewegte Kreise nichts oder selten etwas wissen.
So muß es freilich niemanden wundern, was uns Helen als langweilig empfindet.

Was für ein Glück wäre es, wenn Frauen und Männer ihre langweilig
gewordenen Rollen aufgeben könnten.

Langweile ist Ausdruck untersten Mittelmaßes, dumme Leute oder Leute, die sich in Dekadenz einrichten, deklarieren gern Mühen als langweilig, denen sie sich selbst nicht unterziehen wollen und auch nicht müssen - das leisten andere für sie. In dem Falle nutzt unsere "aufgeklärte" Feminanze das leere Stroh, welches das Feminat seit Jahrzehnten drischt:

Sich gegenseitig helfen? Auf jeden
Fall, wenn der eine Starke dem andern Schwachen dabei hilft, einen Koffer
hochzustemmen.

Ein Satz als Präludium, das auf das angeblich Humane in feministischer Weltanschauung weisen will,eine Art Schutzbehauptung, wie sie alle VerbrecherInnen lieben, die beabsichtigten, Untaten als wohlgefälliges Werk unter die Leute zu bringen. Ein Vorspiel, das nicht lange im Raum hallt, jeder folgende Satz widerlegt das einleitende Humanitätsgetue.

Und wie überflüssig, wenn dies nur geschieht, um reflexhaft
das alte Rollenschema abzuspulen. Nichts gibt es umsonst. Ein Mann, der
einer Frau „automatisch“ hilft, tut dies nur, um sie auf ihre Rolle der
formell Machtlosen hinzuweisen. Das „Weibchen“ macht sich klein, damit er
sich groß fühlen kann. Dabei sind es beide „nur“ Menschen. Wer das dumme
Spiel der vorgegebenen „Höflichkeit“ spielt, zahlt den Preis der
Wahrhaftigkeit.

Selbstverständlich unterzieht sich die feminazistische Propagandatröte Helen nicht der Mühe, den Sinn dessen zu kritisieren was die Donna da als Spiel zwischen den Geschlechtern andeutet. Ihr Gedankenkosmos speit aus: alles Rollenschema und das muss weg - bumms und aus, mehr gibt es da nicht zu sagen, weiter reicht der Verstand nicht und nicht die Vorstellungskraft.
Da kommt freilich Langweile auf - das verstehe ich.

Weil es solche Weiber gibt, wie es Helen hier demonstriert, und zwar mehr als jedem halbwegs fair denkenden und - meinetwegen - fühlenden Menschen lieb sein kann, und weil es denen meist nicht, wie bei Frau Schwarzer, in den Gesichtszügen eingegraben ist- deshalb ist die Welt so , wie sie ist. Jedermann schützt sich auf seine Art vor dem dumm daher schwätzenden Otterngezücht. Wenn Du, Donna, also zur Kenntnis nimmst, wie helenartige Furien mit Dir als Geschlechtsgenossin umspringen, dann weißt Du, wie sie es mit dem niederiger stehenden Halbmenschen treiben wollen.
Hosenknopp annähen oder Kofferstemmen, ohne mehr zu erwarten, als ein fröhliches Lächeln- ist eben nichts mehr wert. Massenhaft. Leider.

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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