Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Wie wird ein Mann ein Mann? Gerald Hüther im Interview

Roslin, Thursday, 24.12.2009, 18:12 (vor 5851 Tagen) @ Moni
bearbeitet von Roslin, Thursday, 24.12.2009, 18:23

Auch Prof. Hüther verkennt, dass es Frauen sind, die den starken, "bedeutsamen" Mann unbewusst fördern und FORDERN, weil sie nur den mehrheitlich begehren können.

Es hängt ja nicht alleine von den Männern ab, sich zu ändern.
Beide Geschlechter müssten die Strukturen ihres Begehrens ändern, damit sie sich ändern können.

Aber Frauen haben sich eben NICHT geändert.
Sie erstreben nach wie vor den sanft dominanten Mann, an den sie sich anlehnen können, zu dem sie aufschauen können, der sie versorgen, ihnen das Gefühl der Sicherheit, des Beschütztwerdens vermitteln kann.
Sonst können sie sich nicht in den Mann verlieben, im Schnitt.
Es sind nicht zuletzt Frauen, die Männer in die alte Rolle bannen.
Die ist ja auch auf Männerseite nicht in freier Souveränität selbst gewählt.

Das verkennt Herr Hüther.

Darum ist er wohl so beliebt, trotz seines "Biologismus", bei den Medien.
Auch bei ihm sind alleine Männer schuldige Täter, Frauen dagegen die unschuldigen Opfer oder die bereits weiter entwickelten, moderneren Menschen.
Leider nur eine Behauptung, die durch noch so viel Medienpropaganda nicht zur Realität wird, wie das reale Paarungsverhalten der Frauen beweist, das nach wie vor steinzeitlichen Mustern folgt, ebenso wie das der Männer.

Prof. Hüther sollte sich mal mit Prof. Grammer aussprechen.
Der kann ihn über das REALE, nicht das proklamierte, Verhalten der Frauen informieren:
http://www.youtube.com/watch?v=oKqvUVj7BJk

Männer können sich nur ändern, wenn Frauen anders begehren lernen.
Frauen können sich REAL nur ändern, wenn Männer anders begehren lernen.
Können wir das?

Ich zweifle.

Unsere Instinkte disponieren uns zwar nur, aber doch offenbar so stabil, dass hier noch keine Änderung sichtbar wird.
Nur das Nichtverstehen unserer selbst nimmt zu angesichts der behaupteten "Veränderung" der Frauen, die gar nicht stattgefunden hat.
Die "neue" Frau, sie gibt es in Wahrheit nicht, weil es den "neuen" Mann nicht gibt und umgekehrt.
Das ist unser Fluch.

Vielleicht können wir gar nicht "neu" werden.
Eine kränkende Einsicht für viele, die wir darum verweigern.


gesamter Thread:

 

powered by my little forum