Was bleibt am Ende?
Moin, DschinDschin!
Die zentralen Funktionen des Lebens sind: Die Aufrechterhaltung eines
Prozesses gegen den Strom der Entropie und Energie, also das Leben selbst,
und die Fortpflanzung, die erstens Verluste durch den Lebenskampf
ausgleicht und zweitens eine große Dynamik und Anpassung ermöglicht.
Weil die Fortpflanzung so eine elementar wichtige Funktion im Strom des
Lebens hat, können wir den Gesetzmäßigkeiten und Zwängen, die sich daraus
ergeben, nicht entkommen. So sind wir schon vor der Geburt
Geschlechtswesen und diese Geschlechtlichkeit lässt sich nicht von unserer
Menschlichkeit trennen, auch wenn es Übergänge und Mixturen gibt.
Normalerweise hasst und fürchtet der Mensch, was seinem eigenen Wesen sehr
fremd ist. Darum ist auch das Verhältnis der Geschlechter zueinander nicht
spannungsfrei. Wieviel Beschwichtigungsrituale sind schon im Normalbetrieb
nötig, damit die Menschen nicht übereinander herfallen. Würden wir diese
Beschwichtigungsrituale, die im Alltag Höflichkeit heißen, wegstreichen,
weil es irrationale Gesten und Handlungen sind, es würde uns nicht gut
bekommen. So wenig gut bekommt es uns, wenn wir meinen die äußeren Formen
der Geschlechtlichkeit einebnen zu müssen. Die erzwungene Gleichheit der
Geschlechter führt nicht zu mehr Harmonie, Liebe und Lebensglück. Sie
führt zu Hass, zu Ablehnung, Enttäuschung und Verzweiflung. Die Zerstörung
einer bewährten Lebensform, wie es die Familie darstellt, lässt den
Menschen vereinsamt und traurig zurück. Wenn das Gegengeschlecht nur noch
als Feind wahrgenommen wird, wo bleibt da die Liebe? Wenn man dem Anderen
nur noch üble Absichten unterstellt, wo bleibt der Wunsch sich zu binden.
Wenn die Rechtssprechung Unrecht zu Recht erklärt und das Leben von
Menschen zertrümmert wird, wer wird da nicht sehr vorsichtig?
Wie sollen Familien entstehen, wie Kinder eine Heimstatt finden, wie eine
Gesellschaft, ein Volk überleben, wenn Krieg zwischen den Geschlechtern
herrscht. Der Feminismus hat die Basis des Volkes zerstört. Der Feminismus
betreibt das Geschäft der Kapitalisten/Kommunisten, die den Menschen nur
als vermassten Produktionsfaktor sehen und das Private und seine Würde aus
sich selbst heraus bestreiten. Der Mensch erlöst sich durch Produktion, das
ist die Botschaft und darum muss die "unerlöste" Frau auch in den
Produktionsprozess hineingedrängt werden, um sich durch abhängige Arbeit
zu erlösen. Welche Perversion! Konsum und Produktion als Selbstzweck!
Welche Entfremdung! Die Islamisten mögen in mancher Hinsicht Spinner sein.
Aber sie erkennen klar und deutlich, dass der Materialismus, der ein Kern
der westlichen Kultur ist, den Menschen und die ihn tragende Gesellschaft
zerstört, gottlos macht, benutzt, entwürdigt. Der Zugriff auf die Frauen
als Produktionsfaktoren soll das letzte Refugium des Menschen, seine
Privatsphäre, dem öffentlichen Zugriff zugänglich machen. Der Sieg dieser
Ideologie wird gleichzeitig ihr Ende sein.
Nichts anderes predigt hier Klaus_z die ganze Zeit, nur eben grobschlächtiger und weniger intellektuell...
DschinDschin
Gruß - Guildo
--
Most places where we all come from we can have a date, pay over $100 and not even get a goodnight kiss from some broad-ass feminazi who thinks her shit doesn't stink.
(unbekannter Fan von Angeles City)
gesamter Thread:
- Was bleibt am Ende? -
DschinDschin,
09.11.2006, 19:33
- Deckungsgleiche Ansichten meinerseits :-) - Chato, 09.11.2006, 23:01
- Schwache und Femi-WAHN-sinnige sterben halt aus! (nT) - Swen, 10.11.2006, 11:15
- Was bleibt am Ende? - Guildo, 11.11.2006, 03:35
- Was bleibt am Ende? -
Ekki,
13.11.2006, 19:58
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Maesi,
19.11.2006, 12:26
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Ekki,
21.11.2006, 18:19
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Maesi,
22.11.2006, 01:48
- Was bleibt am Ende? -
Ekki,
22.11.2006, 12:07
- Was bleibt am Ende? - Nachtrag - Ekki, 22.11.2006, 14:11
- Was bleibt am Ende? -
Ekki,
22.11.2006, 12:07
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Maesi,
22.11.2006, 01:48
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Ekki,
21.11.2006, 18:19
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Maesi,
19.11.2006, 12:26