Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Dazu eine schöne Geschichte...

Marloway, Friday, 18.12.2009, 22:17 (vor 5856 Tagen) @ Marloway
bearbeitet von Marloway, Friday, 18.12.2009, 22:23

Letztes Jahr ging ich (mal wieder) unseren alten Kaltblüter auf der Pferdekoppel besuchen. Sie hatten ihm jetzt eine Stute hineingestellt (die jungen Damen, die die Viecher in ihrer Freizeit reiten). Der (einst stolze) Hengst hielt sich aber trotzdem (trotz dicker Klöten) auffällig desinterssiert im hinter'n Bereich des Geheges auf.

Die blöde Stute folgte ihm auf Schritt und Tritt, wo er auch hintrabte, und lies keine Gelegenheit aus, ihn "heiß" zu machen. Immer wieder bot sie ihm ihr Hinterteil dar, er schnüffelte etwas desinteressiert an ihrer Pisse, sein (für Pferde wohl nicht unansehnlicher) Penis machte sogar hin und wieder Anstalten, zu zucken.

Armer alter Gaul! Was ihn angeödet hat, war nicht, mit dem blöden Weib eingesperrt zu sein, sondern seiner Freiheit beraubt. Die wilden, weiten Wiesen und Hügel in der mongolischen Steppe, wo noch seine Vorfahren grasten, mit duftenen Sträuchern und großen, von verschiedendsten Stuten nur so wimmelnden, Ebenen.

Ich pflückte ihm ein Büschel frisches grünes Gras und sagte zu ihm: "Alter Junge, ich versteh dich. Deine Klöten werden dich erst in Ruhe lassen, wenn du ins Grab springst und als Pferdekotelett endest, darauf spekulier'n die! Bald komm ich mit dem Bolzenschneider und befrei' dich!"

Manchmal hilft nur, den Gordischen Knoten mit dem Schwert zu durchschlagen, um die Verstrickung zu entwirren...


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